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Betonabbruch und Nachhaltigkeit im Straßenbau mit FRD Werkzeugen

Zum Thema Nachhaltigkeit im Straßenbau leistet FRD, Furukawa Rock Drill, mit seinen vielseitigen Abbruchwerkzeugen bei Baumaßnahmen einen wichtigen Beitrag. Das Stichwort hierfür heißt „Ressourcenschonung und Umweltentlastung“. Durch die Wiederverwertung von Altbeton und Baustahl aus Abbruchobjekten, bestehenden Fahrbahnen oder Brückenkonstruktionen werden die Rohstoffe aus der Natur geschont und der Rohstoffverbrauch minimiert.

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Beim Recycling von Festbeton wird der alte Beton aus Rückbaumaßnahmen wiederverwertet. Der Betonabbruch aus Bauwerken wird dabei aufbereitet und erneut der Produktion zugeführt. Hierfür wird der Beton zunächst zerkleinert und in einzelne Kornfraktionen getrennt, so dass Betonsplitt entsteht, der dann in der Herstellung von Frischbeton wieder genutzt wird. Betonsplitt enthält neben der ursprünglichen natürlichen Gesteinskörnung immer auch einen Zementsteinanteil, der die Eigenschaften des Betons wie etwa Verarbeitbarkeit, Festigkeit, Verformungsverhalten und die Dauerhaftigkeit beeinflussen kann. Für den Einsatz als Gesteinskörnung im Beton eignen sich in erster Linie die groben Bruchstücke von Recycling-Beton. Flächenbeton aus Fahrbahnen wird in der Regel mit Hydraulikhämmern oder einem Fallbeil vorgebrochen und anschließend in Brecheranlagen in die gewünschten Korngrößen weiterverarbeitet.

Brückenkonstruktionen hingegen benötigen eine aufwendigere Herangehensweise. Die im Allgemeinen aus Stahlbeton hergestellten Bauwerke müssen selektiv rückgebaut und in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden. Hierfür kommen schwere Hydraulikhämmer, Abbruchzangen und Beton-Pulverisierer zum Einsatz. FRD bietet mit seiner breit gefächerten Range von Abbruch- und Rückbauwerkzeugen für alle Gewichtklassen Hydraulikhämmer, Beton-und Stahlscheren, Pulverisierer und andere Spezialwerkzeuge. Nur so ist es möglich, die beim Bau eingebrachten Rohstoffe wie Stahl und Beton zu trennen und erneut zu verwenden.

Baustahl ist ein hochwertiges Material, welches als Zuschlagstoff in der Stahlproduktion seine Wiederverwertung findet. Der aus der Stahlbetonkonstruktion herausgelöste Beton wird wie der Flächenbeton in Brecheranlagen in die gewünschten Korngrößen weiterverarbeitet.

So entsteht durch die Aufbereitung des Altbetons wertvolles Baumaterial, das als hochwertiger Unterbau oder als Recyclingbeton im Straßenbau seine Verwendung findet. Weitere Verwertung findet der Bauschutt bei Verfüllungen im Bereich Deponie-, Tief- und Landschaftsbau. Der Betonabbruch wird gebrochen und gesiebt, sodass Betonsplitt und Betonbrechsand erzeugt werden. Auch wenn das Angebot an Recycle-Gesteinskörnungen für die Betonherstellung nicht den gesamten Bedarf abdecken kann, so ersetzt es doch zu einem gewissen Anteil die primären Rohstoffe. Der beim Festbeton anfallende Betonbrechsand kann ebenfalls in manchen Anwendungen den Natursand ersetzen. So trägt die Nutzung von Altbeton insgesamt zur Ressourceneffizienz im Bauwesen bei. Aufgrund konsequenter Anstrengungen beim Baustoff-Recycling wurden bereits seit dem Jahr 2012 rund 91 Prozent der mineralischen Bauabfälle verwertet. Die europäischen Zielvorgaben an die Recycling-Quote werden damit in Deutschland bereits heute erfüllt. Zur Förderung des Baustoffrecyclings wurde 1996 die Arbeitsgemeinschaft Kreislaufwirtschaft Bau gegründet, in der die Zementindustrie über den Bundesverband Baustoffe, Steine und Erden mitwirkt.

Quelle: Furukawa Rock Drill Europe B.V.