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„Building the future" - Genie feiert Geschichte der Zukunftsgestaltung

Seit einem halben Jahrhundert beliefert Genie, Geschäftsbereich „Aerial Work Platforms“ (AWP) der Terex Corporation, die Märkte rund um den Globus mit wegweisender Höhenzugangstechnik. Dieses Jubiläum will das Unternehmen mit seinen Kunden weltweit feiern. Dank aktiver Beteiligung der Kunden und Innovationskraft konnte Genie diese fünf Jahrzehnte unter dem Motto „Building the Future“ erfolgreich gestalten. Mit einer echten globalen Präsenz, aktiv in 80 Ländern auf sechs Kontinenten zur optimalen Versorgung der lokalen Märkte, ist Genie heute der führenden Anbieter von Hubarbeitsbühnen weltweit.*

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Genie Industries wurde 1966 gegründet, als Bud Bushnell die Produktionsrechte eines mit Druckluft betriebenen Materiallifts erwarb. Die Kunden zeigten sich beeindruckt von einer Maschine, die Lasten gleichsam „wie von Geisterhand“ nach oben und unten beförderte – und so war der Name „Genie“ (Flaschengeist) geboren. Mit der steigenden Nachfrage nach Material- und Personenliften wurde das Genie® Produktprogramm nach und nach um Geräte wie Arbeitsbühnen, Teleskop- und Gelenkteleskoparbeitsbühnen sowie Lichtmasten und Teleskopstapler ausgebaut. Heute werden die Genie Maschinen in einer Vielzahl von Branchen und Anwendungsbereichen weltweit eingesetzt, darunter im Vermietungsgeschäft, in der Luftfahrt, im Baugewerbe, in der Veranstaltungsindustrie, von Behörden, Kommunen und Militäreinrichtungen sowie in Lagerhäusern und im Einzelhandel.

„Von Beginn an entwickelt Genie Produkte, die auf die vielfältigen Herausforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind – und dieser Prozess endet nie“, erklärt Brad Allen, Vice President von Genie Engineering. „Dabei nutzen unsere Produktmanager und Konstrukteure die Anregungen unserer Kunden, um neue Produkte mit neuester Technologie für immer wieder neue Anforderungen zu entwickeln. Zudem produzieren wir unsere Maschinen nach strengsten Standards, um eine hohe Qualität, geringe Kosten und damit eine größtmögliche Investitionsrendite für unsere Kunden zu erzielen.“

In den vergangenen 50 Jahren hat Genie in seiner Produktentwicklung immer wieder Grenzen erfolgreich höher und weiter gesetzt, um sich auf die Bedürfnisse der Kunden für ihren Geschäftserfolg zu konzentrieren. Damit beeinflussen die Genie Innovationen wegweisend den Markt – und setzen Maßstäbe für Qualität, Zuverlässigkeit sowie Sicherheit in der Höhenzugangstechnologie. Dementsprechend hat Genie sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten den Ruf für innovative Produkte erworben, mit denen die Arbeit in der Höhe produktiver wird. Hierzu zählen:

  • Mobile Lifte: Genie war der erste Hersteller hydraulischer Materiallifte mit einer einzigartigen Mastverriegelung. Aus diesen Geräten entwickelten sich die AWP-Personenlifte, die schnell zu den Favoriten der Branche wurden, weil sie einen Bodeneinstieg für die Bediener boten und vor Ort mobil waren.

  • Z™-Gelenkteleskoparbeitsbühnen: Genie führte die Z-Gelenkteleskoparbeitsbühne 1985 mit dem Modell Z-30/20 ein; das dem Unternehmen die Tür zum Marktsegment der Maschinenvermietung öffnete. Dank ihrer einzigartigen Fähigkeit, über Hindernisse in der Höhe „übergreifen“ zu können, erlangten diese Arbeitsbühnen enorme Popularität.

  • Kompakte Teleskopstapler: Genie machte den branchenweit ersten kompakten Teleskopstapler, den Telelift 2306, auch in Anwendungen außerhalb seiner ursprünglich landwirtschaftlichen Einsatzszenarien beliebt. Damit waren neue Maßstäbe in puncto Produktivität und Leistungsfähigkeit sowie Manövrierfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit gesetzt. Der Telelift 2306 war das Vorgängermodell der heute populären Modelle Genie GTH™-5519 in Nordamerika bzw. GTH-2506 in Europa.

  • 40-Fuß- (12 m) Scherenarbeitsbühnen: Genie bietet branchenweit die meisten in voller Arbeitshöhe verfahrbaren Maschinen dieses Typs, darunter die Modelle GS™-4069 und GS-4047. Diese Maschinen sind für Einsätze in mittleren Höhen konzipiert und verschafften Genie den weltweiten Zugang zu einer neuen Produktkategorie. Die Bediener können eine Genie Scherenarbeitsbühne in voller Höhe sicher verfahren und positionieren, was eine große Zeitersparnis bedeutet.

  • Genie SX-180 Teleskoparbeitsbühne: Genie brachte die höchste selbstfahrende Teleskoparbeitsbühne mit Vorsprung an den Markt. Das mit der größten Arbeitshöhe ausgestattete selbstfahrende Modell der Marke ist in der Lage, Bediener schnell und sicher auf Höhen von bis zu 18 Stockwerken zu heben. Dennoch erlaubt die kompakte Konstruktion einen einfachen Transport zum und vom Einsatzort.

  • X-Chassis: Diese spezielle Achsenkonstruktion hat den Mechanismus für das Aus- und Einfahren der Achsen an Genie Arbeitsbühnen revolutioniert. Das Genie X-Chassis™ kombiniert herausragende Standfestigkeit mit der Flexibilität eines einfachen Transports.

  • Aktives Achspendelsystem: Durch dieses Ausstattungsmerkmal halten die Genie Arbeitsbühnen auch auf unebenem und welligem Gelände konstanten Bodenkontakt, sodass optimaler Kraftschluss und damit maximale Vorschubkraft jederzeit erhalten bleiben.

Darüber hinaus hat Genie für viele Produkte und Technologien, die sich in den letzten 50 Jahren auf breiter Front durchgesetzt haben, immer wieder neue Maßstäbe gesetzt. Zu nennen wären hier das duale Parallelogramm-Gestänge, Gelenk- bzw. schwenk- und teleskopierbare Korbarme, die echte Krebsganglenkung sowie der TraX™-Kettenantrieb.

  • Mit dem dualen Parallelogramm können die Bediener einer Genie Z-Gelenkteleskoparbeitsbühne einer senkrechten Wand folgen, indem sie einfach den Sekundärausleger auf und ab bewegen, ohne die Maschine umsetzen zu müssen.

  • Der erste schwenkbare Korbarm kam an der Genie Z-30/20 Gelenkteleskoparbeitsbühne auf den Markt. Dieses Ausstattungsmerkmal verwenden auch heute noch viele Genie Produkte.

  • Gelenkkorbarme waren bereits an den frühen Genie S™-60 Teleskoparbeitsbühnenmodellen erhältlich. Vor Einführung dieser Funktion konnten die Korbarme nur parallel zum Hauptausleger geführt werden. Mit der Gelenkfunktion können die Bediener den Korbarm vertikal schwenken und so schnell und einfach in, auf und hinter Objekte gelangen.

  • Die echte Krebsganglenkung wurde erstmals mit der Genie S™-125 Teleskoparbeitsbühne vorgestellt. Sie übersteuerte die hydraulische oder mechanische Kopplung der linken und rechten Räder, die nur eine begrenzte Lenkgeometrie zuließ. Indem jedes Rad einzeln betätigt wird, können die Bediener (mittels Winkelsensoren) sowohl auf konventionelle Weise mit zwei Rädern lenken, alle Räder im selben Winkel in die selbe Richtung einschlagen (Krebsgang) als auch die Allradlenkung nutzen.

  • Genie war der erste Hersteller, der – unter anderem an seinen Z- und S-Teleskoparbeitsbühnen – das Vier-Punkt-Kettensystem TraX einführte, das eine bessere Geländegängigkeit bietet und dank geringerem Bodendruck empfindliche Flächen schont.

Und wie Brad Allen betont, hat das Unternehmen nicht die Absicht, sein Innovationstempo zu drosseln: „Wir haben bereits einige brandneue Ideen in der Schublade, die wir in den nächsten zwei Jahren realisieren werden. Wir gehen immer vorwärts – und bringen unsere Kunden und deren Erfolge auf neue Höhen. In den kommenden 50 Jahren werden wir weitere neue innovative Höhen, neue Klassifizierungen und Kategorien erschließen, sowie die Rendite unserer Kunden weiter steigern“, erklärt er weiter.

„Von Bud Bushnells bescheidener Werkstatt zu den 4500 Teammitgliedern, die heute für unsere Kunden weltweit arbeiten, war Genie immer eine Geschichte erfolgreicher Teamarbeit. Unsere Kunden haben uns stets vertraut und uns dabei unterstützt, die Höhenzugangstechnologie aufzubauen und zu definieren – und Methoden für ein sicheres Arbeiten in der Höhe zu entwickeln. Durch diesen Teamgeist werden wir auch weiterhin neue Lösungen und Möglichkeiten finden, unsere Kunden ganz nach oben zu bringen“, ergänzt Matt Fearon, Präsident von Genie. „Fünfzig Jahre sind erst der Anfang – das Beste steht noch bevor.“

Quelle: Terex Corporation