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CASE IH Puma: Im neuen Modelljahr noch „‘ne Schippe drauf“

Verbesserte Vorderachsfederung bei Puma 185 Multicontroller bis Puma 240 CVX / Präzisere Lenkreaktion / Adaptive Lenkung als Option für Puma 185 Multicontroller bis Puma 240 CVX / Höheres zulässiges Gesamtgewicht / ISOBUS Klasse III für erweiterte Gerätesteuerung

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Als echte Leistungsträger sind die Traktoren der Puma Baureihe von Case IH in der Praxis beliebt und bewährt. Für das neue Modelljahr hat der Hersteller mit einer Reihe von Detailverbesserungen nun nochmals „eine Schippe draufgelegt“. Dazu zählen die verbesserte Vorderachsfederung, die optional verfügbare adaptive Lenkung, ein höheres zusätzliches Gesamtgewicht und die Einführung der ISOBUS-Klasse III für eine erweiterte Gerätesteuerung. Damit werden Produktivität, Sicherheit und Komfort der Maschinen nochmals erhöht – für den besten Puma, den es je gab.

Bei den Modellen Puma 185 Multicontroller bis Puma 240 CVX kommt nun eine verbesserte Vorderachsfederung mit Doppel-Druckspeicher zum Einsatz. Damit gehen insbesondere bei wechselnden Achslasten ein höherer Fahrkomfort und ein klares Plus an Sicherheit einher. Die so erzielte Optimierung von Komfort und Stabilität ist umso wichtiger, als Traktoren zur optimalen Nutzung enger Zeitfenster bei Straßentransporten zunehmend mit höheren Geschwindigkeiten gefahren werden. Auch die Steigerung des zulässigen Gesamtgewichts von 13.000 kg auf 13.650 kg bei dem Puma Multicontroller bzw. auf 14.000 kg bei dem Puma CVX trägt den steigenden Anforderungen bei Transportfahrten und bei dem Anbau von Geräten in der Front- und Heckhydraulik Rechnung.

Adaptiv und reaktiv: Neue Optionen für die Lenkung

Die Modelle Puma 185 Multicontroller bis Puma 240 CVX können jetzt auch mit der adaptiven Lenkung (ASC) ausgestattet werden, bei der das Verhältnis zwischen der Anzahl der Lenkradumdrehungen und dem Einschlagwinkel der Vorderräder geändert werden kann. So lässt sich die Zahl der Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag kraft- und aufwandsparend an die jeweiligen Arbeitsanforderungen anpassen. Dazu kann über das AFS-Terminal des Traktors zwischen drei Voreinstellungen und einer individuellen Einstellung gewählt werden.

Neu ist auch die für alle Puma-Modelle erhältliche 'reaktive' Lenkung. Sie zeichnet sich durch spontanere Lenkreaktionen aus und ist selbstzentrierend. Hierfür wurden entsprechende Verbesserungen an der Vorderachse vorgenommen und neue Lenksensoren eingeführt.

Mehr Möglichkeiten mit ISOBUS III

Bei Puma Modellen mit ISOBUS Klasse III ist jetzt ein zweiseitiger Datenaustausch zwischen dem Traktor und kompatiblen Geräten möglich, über den einzelne Funktionen des Traktor gesteuert werden können. Neben der üblichen Kontrolle der Gerätefunktionen über das AFS 700 Terminal des Traktors können damit bestimmte Parameter wie etwa die Fahrgeschwindigkeit zur Optimierung von Arbeitsprozessen und -leistungen von Anbaugerät aus gesteuert werden. So lassen sich beispielsweise beim Pressen deutliche dichtere und gleichförmigere Ballen erzielen, indem das Gespann optimal über dem Schwad ausgerichtet und die Geschwindigkeit an den Gutfluss angepasst wird.

Mit Ausnahme der Bedienelemente für das Getriebe lassen sich über das AFS 700 Terminal alle Tasten auf dem Multicontroller sowie die Wippschalter und der Joystick für die Zusatzsteuergeräte schnell und einfach für den Betrieb von ISOBUS-Geräten konfigurieren. Damit kann der Fahrer die Bedieneinrichtungen optimal an bestimmte Anforderungen und Bedingungen anpassen. Alle Modelle sind mit neuen farblich markierten Zusatzsteuergeräten ausgestattet. Das erleichtert die Zuordnung der Steuergeräte zu den Schaltern bei elektrohydraulischen Zusatzsteuergeräten bzw. zu den Hebeln bei mechanischen Zusatzsteuergeräten in der Kabine und spart Zeit beim Ankuppeln von Geräten.

Quelle: Case IH Public Relations Europe, Middle East & Africa