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CeMAT-Stand eröffnet: Mehr Toyota Neuheiten als je zuvor

Hannover, 19. Mai 2014 – Pünktlich zur CeMAT hatte Toyota Material Handling Europe (TMHE) seinen Pavillon P32 auf dem Messegelände bezogen. Jetzt sind Tür und Tor bis zum 23. Mai geöffnet: Gemeinsam mit Vertretern aus der japanischen Unternehmensführung gab heute Europa-Chef Matthias Fischer den offiziellen Startschuss. Ein Besuch lohnt sich: Toyota präsentiert mehr Geräte-Neuheiten als je zuvor, dazu intelligente Logistiklösungen, fortschrittliche Technologien und ein modernes Service-Konzept.

"Es gehört zu unserem Selbstverständnis, als Vorreiter den Markt für Flurförderzeuge durch innovative Produkte, Lösungen und Dienstleistungen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dabei setzen wir Maßstäbe in puncto Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Mit diesem Anspruch sind wir auch nach Hannover gekommen – ich bin mir sicher, dass unser Messeauftritt eine entsprechende Signalwirkung haben wird", so der Präsident und CEO von TMHE, Matthias Fischer, bei der Eröffnung der CeMAT 2014.
 
„Die CeMAT ist ein besonderes Ereignis für uns”, stellte Hans van Leeuwen, Executive Vice President Marketing & Sales, klar. "Als Leitmesse für die Intralogistik zählt sie zu den wichtigsten Veranstaltungen. Wir haben daher keine Mühen gescheut, der Fachwelt zu zeigen, wie groß und nachdrücklich die Fortschritte und Weiterentwicklungen sind, die Toyota Material Handling seit der letzten CeMAT in den vergangenen drei Jahren gemacht hat.“
 
Van Leeuwen weiter: "Natürlich sind wir froh, uns in diesem Jahr erstmals im Pavillon 32 und somit an besonders exponierter Stelle präsentieren zu können. Wir haben diese Gelegenheit gerne genutzt und langfristig gesichert. Viel entscheidender aber ist, was wir auf der CeMAT zeigen: im Flurförderzeug-Bereich haben wir die größte Anzahl neuer Produkte nach Hannover gebracht. Hinzu kommen wichtige technologische Weiterentwicklungen und innovative Ansätze für unsere Lösungen und Services.“
 

Neue Gegengewichtsstapler

Zu den Highlights zählen die Neuheiten im Bereich der Gegengewichtsstapler. Darunter auch die Geräte aus der Toyota Tonero HST Baureihe: Als Alternative zu den Staplern mit Drehmomentwandler-Technik sind die Modelle mit einem hydrostatischen Antrieb ausgestattet. Sie stellen damit eine wesentliche Erweiterung des Produktprogramms von TMHE dar. Die Toyota Tonero Baureihe wird zudem um neue Modelle im Schwerlastbereich mit Tragfähigkeiten von bis zu 8,0 Tonnen erweitert. Auch bei den Toyota Traigo Elektrostaplern mit 80-V-Technik gibt es Zuwachs: Hinzu kommen die bereits angekündigten Modelle mit 4,0 bis 5,0 Tonnen Tragfähigkeit. Die Stapler eignen sich ideal für besonders intensive Einsätze mit langen Betriebszeiten. Dabei stimmt nicht nur die Leistung, sondern auch die Effizienz.
 

Neue Lagertechnikgeräte

Eine weitere Premiere feiert Toyota mit der Präsentation neuer Elektro-Niederhubwagen mit Fahrerplattform. Die Modelle aus der BT Levio P-Serie bringen alle nötigen Qualitäten mit, um die jahrzehntelange Erfolgsgeschichte von BT in diesem Segment fortzuschreiben. Vor 50 Jahren wurde das Unternehmen durch die Erfindung der Plattform-Geräte zum Marktführer – eine Position, die bis heute Bestand hat. Auch die neue Geräte-Generation hebt sich mit herausragenden Eigenschaften vom Wettbewerb ab. Mit Tragfähigkeiten von bis zu 2,5 Tonnen zählen die Niederhubwagen nicht nur zu den kompaktesten, sondern auch zu den leistungsstärksten ihrer Klasse; die Modelle verfügen zum Beispiel über die höchste Maximalgeschwindigkeit. Auch das Ausstattungspaket stimmt: Optional sind die Geräte mit fester Plattform und Seiten- oder Rückenschutz erhältlich. Sicherheit und Fahrkomfort werden dabei groß geschrieben.
 
Die Familie der BT Reflex Schubmaststapler bekommt ebenfalls Zuwachs. Die vier neuen Geräte der B-Serie sind genau das, was Bediener bei leichten Einsätzen am meisten schätzen: solide Arbeitstiere, die berechenbar, ausdauernd und einfach zu bedienen sind. Fingertipp-Hebel für die Gabelsteuerung und eine präzise elektronische 360°-Lenkung machen den Umgang leichter denn je. Bei Tragfähigkeiten von bis zu 1,6 Tonnen, Hubhöhen bis 8,50 Meter und einem wirtschaftlichen Preisniveau geht mit diesen Einstiegsmodellen garantiert jede Rechnung auf. Toyota komplettiert damit sein Angebotsspektrum mit Schubmaststaplern für leichte bis anspruchsvolle Aufgaben.
 
Zu weiteren Highlights in der Lagertechnik zählen die Neuheiten von Toyota Material Handling im Bereich der Automatisierung – darunter eine Reihe von integrierten automatisierten Lösungen wie neue Konzepte für halbautomatische Kommissionierer.
 

Das Toyota Service Concept

Auch den Service macht Toyota auf der Messe zum Thema. Wie innovativ und erfolgreich das Unternehmen auf diesem Gebiet ist, zeigen die Entwicklungen der letzten Jahre: Die Techniker von Toyota Material Handling arbeiten heute schon überwiegend papierlos und können in Echtzeit kommunizieren. Die dazu nötigen Informationen zu Ersatzteilen, technischem Support und der Servicehistorie werden online zur Verfügung gestellt. Außerdem hilft der Einsatz moderner Telemetrie, Probleme an den Geräten frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor ein Schaden entsteht.
 
Um die Qualität des Kundendienstes auch in Zukunft weiter zu verbessern, folgt der Stapler-Hersteller konsequent den Prinzipien des weltbekannten Toyota Produktionssystems (TPS) – abgestimmt auf die besonderen Gegebenheiten einer Service-Organisation. Grundlage aller Aktivitäten ist der methodische Ansatz des „Toyota Service Concept“ (TSC), den das Unternehmen erstmals auf der Messe vorstellen wird. 
 

Innovative Antriebstechnologien

Seit Jahrzehnten ist Toyota Innovationsführer, wenn es um die Entwicklung alternativer Antriebstechnologien geht. Auf der CeMAT informiert das Unternehmen über den aktuellen Stand der Dinge und präsentiert die neuesten Entwicklungen für den Materialtransport.
 
Bereits Ende letzten Jahres hat Toyota gleich mehrere Lagertechnikgeräte mit Lithium-Ionen-Technologie als Standardoption auf den Markt gebracht – darunter Kommissionierer und Niederhubwagen. Vor allem bei langen Mehrschichteinsätzen bietet die Batterietechnik signifikante Vorteile, denn die Akkus lassen sich innerhalb von nur einer Stunde vollständig aufladen. Selbst Zwischenladungen sind jederzeit möglich. 
 
Außerdem können sich die Messe-Besucher über den aktuellen Entwicklungsstand von Toyotas Brennstoffzellentechnologie und ein neues Motorenprogramm mit deutlich niedrigerem Kraftstoffverbrauch informieren. 
 

Die nächste Generation von Toyota I_Site

Das Thema Flottenmanagement kommt bei Toyota Material Handling ebenfalls nicht zu kurz. Präsentiert wird die nächste Generation von Toyota I_Site, das in der Logistikbranche als umfassendste Lösung anerkannt ist. Das System bildet sämtliche Leistungsdaten von Flurförderzeugen ab und liefert so alle notwendigen Informationen für eine Optimierung der Flotte. Möglich wird dies durch ein ausgefeiltes Telematik-System an Bord der Stapler, das die Gerätedaten über ein gängiges GPRS- bzw. 3G-Netzwerk an die Toyota Datenbank überträgt.
 
Zu den Neuheiten von Toyota I_Site zählt eine mobile App, welche die Fernüberwachung der Flotte via Smartphone ermöglicht – ein Novum in der Branche. Außerdem wurde ein „Smart Access Kontrollsystem“ entwickelt, das alle gängigen RFID-Kartentechnologien abdeckt. Der Zugang zu den Staplern ist so auch mit bereits vorhandenen Identifikationssystemen kompatibel. Wer vor Inbetriebnahme seiner Stapler Sicherheits-Checks zur Regel erklären möchte, kann dies über den „Pre-Operational Check“ tun: Über ein Display an der Maschine führt der Bediener bei Arbeitsbeginn eine Standard-Überprüfung durch. Besteht ein Gerät diesen Test nicht, wird der Flotten-Beauftragte über das Web-Portal oder die App informiert.
 

Sicherheits-Upgrade für Bestandsflotten

In Zukunft können nicht nur Flottenbetreiber von den Vorzügen von Toyota I_Site profitieren. Kernbestandteile des Pakets wie die Beschränkung des Zugangs auf autorisiertes Personal, Schocksensoren oder die obligatorischen Sicherheits-Checks sind bald auch für Einzelanwender verfügbar. Flurförderzeuge aus Bestandsflotten können so durch ein simples, smartes Upgrade auf ein höheres „Sicherheits-Level“ gebracht werden.

Quelle: Toyota Material Handling