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Daimler setzt Maßstäbe bei Datenschutz und Datensicherheit für Kunde und Fahrzeug

Stuttgart – Überall und jederzeit vernetzt auf Informationen zugreifen zu können, ist ein unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Das gilt auch für die Zeit, die man im Auto verbringt. Das intelligent vernetzte Fahrzeug bietet dem Kunden zahlreiche Möglichkeiten, komfortabel und sicher unterwegs zu sein. Gleichzeitig gilt es, für den Kunden und seine Daten höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Daher begleitet Daimler die neuen Entwicklungen im Bereich vernetztes Fahrzeug mit entsprechenden Maßnahmen und höchsten Standards zu Datenschutz und Informationssicherheit.

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Wie ernst der Stuttgarter Autobauer das Thema Datenschutz und Datensicherheit nimmt, zeigten im Rahmen der Vorstellung des Nachhaltigkeitsberichts 2013 Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Integrität und Recht, und Prof. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung & Entwicklung Mercedes-Benz Cars.

Nachhaltigkeit ist bei Daimler als festes Grundprinzip in der Unternehmensstrategie verankert. Um die ökonomischen, ökologischen und sozialen Ziele in Einklang zu bringen, orientiert sich der Automobilhersteller dabei an den zehn Prinzipien des „UN Global Compact“ der Vereinten Nationen.

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität legt Daimler besonderen Wert auf Umweltschutz und Sicherheit. Deshalb ist das Ziel aller Produkte, größtmöglichen Kundennutzen mit höchsten Standards bei Sicherheit und Datenschutz zu verbinden.

Sicher auf der Straße und im Netz

Insgesamt setzt das Unternehmen auf zahlreiche Datenschutz-Vorkehrungen, um die höchstmögliche Sicherheit für Fahrzeug und Kunden zu gewährleisten. Ein wichtiger Faktor ist dabei auch die Transparenz gegenüber dem Kunden: Welche Daten werden erhoben, was passiert mit diesen Daten? Aus diesem Grund entscheidet der Kunde selbst, welche Dienste er tatsächlich nutzen und welche Daten er weitergeben möchte.

Möglich macht dies das Daimler Vehicle Backend, eine sichere VPN (Virtual Private Network)-Verbindung. Es reglementiert und überwacht die Verbindungen zu allen Internet-Diensten. Dabei übernimmt es Funktionen wie Autorisierung und Authentifizierung; außerdem sorgt es für den Datenschutz und verhindert die Ablenkung des Fahrers, indem es das Informationsangebot aus dem Internet fahrergerecht anpasst.

„Sicherheit ist einer der zentralen Markenwerte von Mercedes-Benz und spielt demzufolge auch bei der Entwicklung unserer Infotainment-Systeme sowie bei deren Bedienung im Fahrzeug eine maßgebliche Rolle“, betont Prof. Thomas Weber.

„Datenschutz und Informationssicherheit sind für Daimler von zentraler Bedeutung, das gilt auch für die zunehmende Vernetzung des Fahrzeugs. Für uns ist selbstverständlich, dass der Kunde stets die volle Transparenz und Selbstbestimmung über die Daten hat – entweder per Vertrag, Einwilligung oder Knopfdruck“, so Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, Vorstandsmitglied der Daimler AG für Integrität und Recht.

Der sorgsame Umgang mit Daten ist bei Daimler seit 2009 verbindlich in den Konzernrichtlinien für Datenschutz geregelt. Diese entsprechen den Anforderungen der Europäischen Daten-schutzrichtlinie und stellen die Einhaltung der nationalen und internationalen Datenschutzgesetze sicher. Der Bereich Konzern-datenschutz steuert weltweit den Datenschutz bei Daimler und wird unterstützt von über 120 lokalen Datenschutzkoordinatoren.

Um die IT-Systeme gegen Angriffe von Außen zu schützen, beschäftigt der Konzern darüber hinaus Spezialisten, die sich mit den entsprechenden Fragestellungen zu IT-Security im Automobil hinsichtlich Verschlüsselung, Trennung von Domänen und Schnittstellen zwischen sicherheitsrelevanten Funktionen im Fahrzeug bestens auskennen. Regelmäßig werden mögliche Angriffsszenarien simuliert und sogenannte Penetrationstests durchgeführt.

Quelle: Daimler Communications; Mercedes-Benz