Filter
Zurück

Das Golfresort Achental startete gut gerüstet mit einem komplett neuen Maschinenpark von TORO in die Saison 2016

Aktuell 25 Toro-Maschinen im Einsatz

Anzeige

Das 4-Sterne Hotel Golf Resort Achental in Grassau zwischen Chiemsee und Kampenwand gelegen, betreibt seit vier Jahren erfolgreich eine 18-Loch- Golfanlage. Die Golfanlage wurde bis Ende April 2016 noch von einem Dienstleister gepflegt, nun wurde im Zuge der Entstehung eines eigenen Greenkeeping-Teams innerhalb kürzester Zeit ein eigener Pflegemaschinen-Fuhrpark mit Maschinen der Marke Toro auf die Beine gestellt. Hoteldirektor Gerhard Braun setzt auch in diesem Jahr auf Golf-Firmenevents in Verbindung mit Seminaren und Wellness. Dazu gehört auch ein perfekt gepflegter Platz. Das Konzept geht auf – sogar Fußballmannschaften wie jüngst die DFB Frauen-Nationalmannschaft sind Gäste des Hotels, die dort gerne ihr Trainingscamp absolvieren.

Für das perfekt durchdachte Golf Resort Achental gestaltete der renommierte Golfplatzarchitekt Thomas Himmel einen natürlichen Platz, der spielerische Herausforderungen und herrliche Blicke auf die Chiemgauer Berge bietet. Der Betreiber Golf Resort Achental GmbH legt viel Wert auf die hervorragende Pflege der 18-Loch- Anlage, denn diese gehört mit zum Kapital und der Strategie des Hauses.

Neben Feriengästen und Golfsportlern sind auch Firmen, die Ihren Mitarbeitern eine besondere Location bieten möchten, die Zielgruppe des Hotels. Mit 30 Firmenturnieren pro Jahr, für die der Platz extra gesperrt wird, zeigt sich die Beliebtheit solcher Veranstaltungen. Allein die Firma Peter Hahn aus dem baden-württembergischen Winterbach, richtet dort dreimal pro Jahr ein eigenes Golfturnier aus. Zudem gibt es 6 Termine zum Achental-Cup und zwei Charity-Golfturniere, die u.a. von Rosi Mittermaier mitorganisiert werden. Das Mitarbeiterturnier des Hotels Ende Oktober gehört zu den internen Highlights des Jahres. Bereits 18 Mitarbeiter haben schon die Platzreife und 6 sind gerade dabei diese zu erlangen. Zusätzlich werden After Work Golf und Platzreife-Kurse in der Golfakademie angeboten. 200 Member zählt der Achental-Golfclub, der jedoch nicht wie ein klassischer Golfclub zu sehen ist. Insgesamt 4.000 Golfer, davon 2.000, die im Hotel übernachten, spielen pro Jahr auf dem Golfplatz. Für Sportler aus anderen Sparten wie z.B. Fußballteams steht die Sportanlage mit Halle neben dem Hotel zur Verfügung, welche die Gemeinde gerne auch exklusiv für Profiteams zur Verfügung stellt. Gleichzeitig spielt man auch gerne Golf zur Abwechslung.

„Das besondere an unserer Golfanlage ist, dass wir durch 15 Minuten T-Time einen entspannten Drive für die Spieler bieten. Das Seehaus dient als Erholungsort wo sich die Spieler für den weiteren Spielverlauf mit Kleinigkeiten wie Sandwich und Kuchen stärken können. Wir legen viel Wert darauf, dass sich unsere Gäste wohlfühlen und relaxen können, fernab vom Alltagsstress. Bei uns bekommen Sie die Erholung gratis mit dazu,“ so Gerhard Braun, der ebenso einmal pro Woche den Schläger schwingt. Daher weiß er auch wie wichtig ein perfekt gepflegter Platz für seine Gäste und das Image der Anlage ist. Dies ist nur mit einem gut abgestimmten, erfahrenen Greenkeeping-Team möglich und dem dazugehörigen Handwerkszeug.

„Ich habe mich bei der Entscheidung ein eigenes Team einzustellen nicht schwer getan, denn mir war klar, dass wir nur das hochgesteckte Ziel erreichen können, wenn wir mit allem Elan und der Motivation, die wir haben, diesen Platz dahinbringen, wo er nun steht“, so Braun. Die Variante mit der Pflege durch einen Dienstleister war nur für vorübergehend in der Anfangsphase angedacht. Danach sollte dies durch ein eigens Team erfolgen. Das Team besteht derzeit aus 7 Vollzeitkräften und soll um weitere Person aufgestockt werden.

Das Handwerkszeug des Greenkeeping-Teams wurde von der Firma Eder Kommunalmaschinen in Kirchheim bei München bezogen. Insgesamt hat man hier ein Invest von über 800.000 Euro getätigt. Das Hotel Resort Achental hat sich für neue Maschinen der Marke Toro entschieden, weil man sich bei Toro, dem Weltmarktführer in Grünpflege, optimal versorgt fühlt. Toro steht für optimale Schnittqualität und Zuverlässigkeit.

„Wir konnten innerhalb kürzester Zeit mehrere Handgrünsmäher, Fairwaymäher, Abschlagsmäher, Aerifizierer, Bunkerrechnen, Transporter (Heavy Duty & Light) und ein Spritzenfahrzeug mit Überdruckkabine an die Golfanlage Achtental liefern“, so der Gebietsverkaufsleiter von Eder Kommunalmaschinen Josef Huber, der weiß worauf es bei der Golfplatzpflege ankommt. Insgesamt 25 Maschinen tun seitdem zuverlässig ihren täglichen Dienst.

„Auf die Qualität der Maschinen von Toro ist Verlass!“ Die Ansprüche des Hotels an die Platzqualität sind sehr hoch. Auf lange Sicht stehen Toro-Maschinen aus meiner Erfahrung für geringe Ausfallzeiten und Beständigkeit bei einer Top-Technik. Dies sorgt für ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, welches entscheidend für die Anschaffung der Toro-Maschinen mit beigetragen hat. Daher habe ich bei der Anschaffung jederzeit für Toro plädiert“, so Alexander Maier, der als Headgreenkeeper für rund 77 Hektar Grünfläche und 1,6 Hektar Bunkerfläche verantwortlich ist.

Alexander Maier erklärt: „Das Greenkeeperteam wird in den nächsten Jahren sukzessive aufgestockt, um das erklärte Ziel zu erreichen. Es wird täglich in den frühen Morgenstunden um 5 Uhr begonnen und bis 12 Uhr gearbeitet. Ziel ist es bis 10 Uhr alle Mäharbeiten abgeschlossen zu haben, um eine optimale Bespielbarkeit des Platzes zu gewährleisten. Mähbetrieb herrscht die ganze Woche. Die Schnitthöhen variieren ja nach Fläche und liegen beim Grün bei 3 mm, beim Fairway bei 11 mm, bei den Tees (Vorgrün) bei 8 mm und beim Semi Rough bei 38 mm. Dies zeigt schon, dass diese Golfanlage zu einer der Top-Anlagen in Deutschland zählt. Für diese Schnitthöhen und dem perfekten Schnittbild zeichnen sich Toro-Maschinen besonders aus“

Während der langen Starkregenzeiten im Frühjahr mussten die Greenkeeper ganzen Einsatz bringen und täglich bis alle zwei Tage die Bunker trocken legen, die durch den Regnen vollgelaufen waren. Insgesamt 70 Stunden waren sie beschäftigt um die Folgen des Regens so gering wie möglich und den Platz bespielbar zu halten. Das Handicap ist der weiche Lehmboden in der Gegend, der teilweise moorartig in manchen Bereichen vorkommt.

Die Wartung der Maschinen kann teilweise in der eigenen Werkstatt durchgeführt werden. Auch eine eigene Spindelschleifstation gehört zum Inventar. Bei allen anderen Servicearbeiten steht die Firma Eder Kommunalmaschinen zur Verfügung. Alexander Maier kann sich bei diesem Job voll einbringen. Er spielt selbst Golf und war schon auf mehr als 30 Golfplätzen in Deutschland, Tschechien, Slowakei und Österreich tätig. Er weiß worauf es ankommt und wie man das Ziel erreichen kann. Insgesamt 23 Jahre ist der 42-Jährige schon in dieser Branche. Seine Ausbildung zum Greenkeeper mit Weiterbildung zum Headgreenkeeper hat er bei der DEULA in Freising absolviert. Er konnte Erfahrungen auch in Amerika und England sammeln.

Er ist seit Mai ganz frisch in Achental und hat das Team dort mit zusammengestellt. Zusammen mit dem stellvertretenden Headgreenkeeper Andreas Obermeier, der auch selbst Golf spielt und über 20 Jahre Erfahrung in seinem Job mitbringt, leitet er mit Freude das Team. „Gerade mit dem Toro-Handgrünsmäher bekommt man einen ganz anderen Bezug zum Grün. Handgrünsmähen zeigt Qualität. Über das Grün gehen und den Golfplatz mit anderen Augen sehen und den Rasen spüren – so bekommt man das Gefühl dafür, wie es sein muss. Bei uns macht jeder alles - das sorgt für Abwechslung und bildet die Mitarbeiter weiter“, erklärt Maier.

Quelle: TORO