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Der Elektro-Radlader 5055e von Kramer auf der GaLaBau 2016

Kramer bietet seinen Kunden ab Sommer 2016 einen vollelektrischen Radlader an. Der 5055e überzeugt mit Emissionsfreiheit, seinen Leistungsparametern, der Geländegängigkeit und geringen Servicekosten.

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Baustellenbetreiber stehen vor einer Herausforderung wenn es darum geht, dass dieselbetriebene Fahrzeuge in Gebäuden, auf innerstädtischen Baustellen oder auch in Tunneln zum Einsatz kommen. Dank des neuen vollelektrischen Antriebs ist es mit dem Kramer 5055e ab sofort möglich, Arbeiten im Innenbereich völlig emissionsfrei auszuführen. Dabei werden sowohl Anwender als auch die Umwelt durch die Emissionsfreiheit und den äußerst geringen Geräuschpegel geschont.

Der Elektro-Radlader punktet dabei nicht nur mit ökologischen Vorteilen, sondern auch mit seiner hohen Wirtschaftlichkeit: Durch die deutlich niedrigeren Unterhaltskosten werden die zunächst höheren Investitionskosten in kurzer Zeit amortisiert. Die üblichen Wartungsintervalle der Maschine sind in jedem Fall einzuhalten, damit der Radlader zuverlässig, also wirtschaftlich arbeiten kann. Eine Wartung des Motors entfällt dabei und entsprechend kürzer und somit günstiger fällt die Inspektion der Maschine aus. Ferner ist der Preisvorteil von Strom gegenüber dem Dieselkraftstoff zu beachten und sorgt zusätzlich für Einsparpotential.

In der Größenklasse von 0,55 m³ Schaufelinhalt stellt Kramer mit dem 5055e den ersten vollelektrischen Radlader auf dem Markt vor. Leistungsparameter, Geländegängigkeit und Bedienkomfort entsprechen dem konventionellen Modell. Kramer legt dabei großen Wert auf die Abstimmung der Bauteile und Komponenten, um ein feinfühliges Fahren zu ermöglichen. Dafür wurden gleich zwei Elektromotoren verbaut: einer für die Arbeitshydraulik und einer für den Fahrantrieb. Je nach Einsatz des Radladers wird die Leistung vom entsprechenden Motor abgefordert. Dies hilft dabei, den Energieverbrauch möglichst gering zu halten. Der Elektromotor wird über bewährte Blei-Säure-Akkumulatoren oder Blei-Vlies-Akkumulatoren, betrieben. Je nach Einsatzgebiet und Auslastung des Radladers reicht eine Akkuladung für einen Arbeitseinsatz von bis zu fünf Stunden.

Die Ladezeit der Maschine beträgt je nach Option zwischen vier und acht Stunden.

„Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden eine emissionsfreie und umweltfreundliche Maschine anbieten können. Wir sind uns sicher, dass dieses Produkt einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und Effizienzerhöhung unserer Kunden leistet“, so Karl Friedrich Hauri, Geschäftsführer bei Kramer.

Auf der GaLaBau2016 in Nürnberg ist der 5055e auf dem Stand der Wacker Neuson Group in Halle 7 Stand 412 ausgestellt. Das Publikum hat hier die Möglichkeit die Maschine zu erleben und den Experten vor Ort ihre Fragen zu stellen.

Quelle: Kramer-Werke GmbH