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Der HIT 10.11 T: Profi bei Schlagkraft und Arbeitsqualität

Pöttinger ergänzt mit dem HIT 10.11 T, einem gezogenen 10-Kreiselzetter das Segment nach oben. Bei der Entwicklung stand im Vordergrund die größere Arbeitsbreite, aber nicht um jeden Preis. Beste Bodenanpassung, geringste Futterverschmutzung, perfekte Streuqualität und hoher Bedienkomfort waren dabei die wichtigen Eckpfeiler der Neuentwicklung.

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Der neue HIT 10.11 T ist ein gezogener Zetter mit einer Universaldeichsel für Oben- und Untenanhängung, sowie einem robusten Fahrrahmen mit eigenem Fahrwerk. Mit den zehn Kreiseln und 10,6 m Arbeitsbreite bietet Pöttinger hohe Schlagkraft kombiniert mit intelligenter Technik.

Das eigene Fahrwerk bleibt sowohl bei der Arbeit, am Vorgewende als auch beim Transport am Boden. So kommt kein zusätzliches Gewicht durch ein hochgeklapptes Fahrwerk auf den Zetter. Die große Bereifung und der groß dimensionierte Rahmen sorgen für hervorragende Laufruhe in jeder Situation. Dabei übernimmt das Fahrwerk die Tastradfunktion für alle 10 Kreisel und gewährleistet somit optimale Bodenanpassung.

Einzigartig ist die Liftmatic plus Aushebung der Kreisel in die Vorgewendeposition: über einen Doppelzylinder werden die Kreisel zuerst über eine Kulisse in eine waagrechte Position gebracht und anschließend hochgehoben. Diese intelligente, hydraulische Steuerung der Aushebung verhindert jegliches Einstechen oder Kratzen der Zinken am Boden. Die Vorgewendeaushebung ermöglicht eine große Bodenfreiheit, die den Zetter wesentlich besser manövrierfähig macht. Dieser Vorteil bedeutet aber nicht nur mehr Bedienungs- und Fahrkomfort, sondern auch flexiblere Einsatzmöglichkeiten des Zetters am Feld, zum Beispiel bei Entwässerungsgräben. Die Arbeitshöhe lässt sich leicht über eine Spindel stufenlos einstellen.

Die neuen Kreiseleinheiten

Neue Wege geht Pöttinger bei den Kreiseleinheiten und –auslegern. Die geschraubte Rahmenkonzeption mit einer großen Rohrrahmendimension ist für höchste Stabilität verantwortlich. Die Dynatec-Kreiseleinheiten werden mit sechs Schrauben an das angrenzende Zwischensegment geflanscht. Ein besonderes Augenmerk wurde hier auf die Verwendung der gleichen Kreiseleinheit bei der gesamten Maschine gelegt. Für zusätzliche Stabilität sorgt die komplette Neukonzeption des Schutzes, der nun ein tragendes Element der Maschine ist. Dauergeschmierte Einfach- oder Doppelgelenke übertragen die Antriebsleistung spielfrei und damit äußerst laufruhig auf die Kreiselgetriebe. Für die Außenkreisel ermöglicht eine Powerkupplung das Einschwenken um 180°. Zum Grenzzetten können optional zwei Kreisel auf einer Maschinenseite hydraulisch nach hinten geschwenkt werden.

Die bewährte, geschlossene Zinkenverlustsicherung ist auch bei diesem neuen Modell integriert. Ebenfalls neu entwickelt wurden die Kreiselteller. Die Zinkenträger liegen exakt auf dem Kreiselteller auf und sind zusätzlich mit der Nabe verschraubt. Noch höhere Stabilität bei gleich bleibendem Gewicht ist garantiert. Der Streuwinkel lässt sich bei jedem Kreisel werkzeuglos in drei Stufen einstellen. Alle Kreisel sind mit der Bereifung 16 x 6,5-8 ausgestattet, welche dank neuer Radbügel noch besser vor Verschmutzung geschützt sind.

Mit dem neuen HIT 10.11 T bringt Pöttinger einen Zetter auf den Markt, der mit vielen Details überzeugt und den Anforderungen der Landwirte und Großbetriebe Rechnung trägt. 

Quelle: PÖTTINGER Landtechnik