Der HX260 L – starker neuer Raupenbagger von Hyundai

Der neue 26-Tonnen-Bagger HX260 L ist der jüngste Neuzugang auf Raupen im Schwermaschinen-Programm des südkoreanischen Herstellers Hyundai. Den großen Bruder der neuen starken Maschine gibt der 30-Tonner HX300 L.

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Mit der neuen HX-Baggerreihe ist den Ingenieuren von HHI ein deutlicher Evolutionssprung gegenüber der 9A-Serie gelungen, vom Design über die Energieeffizienz bis hin zu einem hochmodernen 360-Grad-Kamerasystem.

Sicherheit an erster Stelle: Sehen und gesehen werden

Das neue AAVM (Advanced Around View Monitoring)-Kamerasystem von Hyundai lässt den Bediener Personen und Hindernisse rund um die Maschine sehen und vermittelt ihm ein hohes Maß an Kontrolle über Maschine und Umgebung. Das optionale Kamerasystem mit Anzeige am 8-Zoll-Armaturentafel-Monitor integriert zwei wesentliche Funktionen: AVM (Around View Monitoring) und IMOD (Intelligent Moving Object Detection). Mit Kameras in alle vier Richtungen liefert das AVM-System die 360°-Rundumsicht, während die intelligente Bewegtobjekterkennung IMOD sämtliche Bewegungen im Bereich der Maschine registriert. Das Bewegtobjekt wird dem Fahrer im Monitor mit einem rechteckigen Rahmen angezeigt oder mit Pfeilen auf der Seite, auf der Bewegung erkannt wird.

Höhere Effizienz – grüner und sauberer

Antriebsaggregat des neuen HX260 L ist der aktuelle Cummins QSB6.7-Motor mit 142 kW sowie Feinstaub- und NOX -Reduktion nach aktueller EU-Abgasnorm Stage IV. Laut Hyundai haben die Maschinen der HX-Reihe einen gegenüber der 9A-Serie um 90 % reduzierten NOX-Ausstoß. Zusätzlich werden gegenüber der 9A-Maschinenreihe von Hyundai, je nach Einsatzart, Kraftstoffeinsparungen von bis zu 14 % realisiert.

Eine ECO-Anzeige unterstützt den wirtschaftlichen Betrieb des HX260 L. Die farbige Pegelanzeige bildet Motordrehmoment und Kraftstoffeffizienz ab. Außerdem werden laufend aktuelle Kraftstoffverbrauchswerte wie Durchschnittsverbrauch und Gesamtverbrauch angezeigt.

Verbesserte Zykluszeiten

Die HX-Serie erhöht die Produktivität auf der Baustelle durch schnellere Arbeitsspiele: Der HX260 L belädt Lkw bis zu 6 % schneller und ebnet bis zu 5 % schneller als die 9A-Serie. Zum Einebnen, für die Arbeit mit einem Hammer oder die Materialhandhabung kann bei der HX-Serie der Ausleger schwimmend gesteuert und nur mit dem Stiel gearbeitet werden, wodurch sich diese Arbeiten effizient und stabil auch unter hoher Last ausführen lassen.

Neues Außendesign für Robustheit und Sicherheit

Zusätzliche seitliche Belüftungsöffnungen begünstigen in einem Zug mit der neuen Motortechnik die Luftzufuhr zum Motor. Die Arbeitsscheinwerfer hinten wurden für eine bessere Sicht und höhere Sicherheit für den Bediener umversetzt. Ferner gibt es einen neuen Maschinenschutz, und die Luftfilter sind jetzt zur Wartung besser zugänglich.

Neues gibt es auch in puncto Kabine – realisiert wurden eine neue, größere Frontscheibe und das leichte Öffnen der Fahrertür von innen mit einem zusätzlichen Handlauf. Das Kabineninnere bietet dem Bediener 13 % mehr Platz (im Vergleich zur 9A-Serie). Eine neu entwickelte Klimaanlage verbessert die Luftzirkulation in der Kabine.

Neue Klimaanlage

Mit einer verbesserten Klimaanlage und Heizung mit um 15 % stärkerer Kühl- bzw. Heizleistung bietet die HX-Serie einen ganzjährig komfortablen Arbeitsplatz.

Komfortable Bedienung mit größerem, farbigem Touchscreen

Eine wichtige Neuerung bei der neuen HX-Serie ist der neue und größere 8-Zoll-Touchscreen-Monitor. Das Display ist leicht ablesbar, und die Hauptansicht des Bildschirms kann vom Bediener nach Belieben konfiguriert werden. Berührungsempfindliche Steuerung bzw. haptische Bedienschalter muten wie in einem Pkw der Oberklasse an. Die Verbindung mit einem Mobiltelefon ist einfacher denn je.

Hi-mate (Fernverwaltungssystem)

Die Maschine verfügt außerdem über das von HHI entwickelte Fernmanagementsystem Hi-Mate. Die Technologie arbeitet satellitengestützt und bietet Kunden einzigartige Service- und Produktunterstützung. Der Nutzer hat aus der Ferne per Knopfdruck Zugriff auf Informationen wie Maschinenleistung, Diagnosedaten und Maschinenstandort. Es kann sogar ein virtueller „Geo-Fence“ programmiert werden – der Zaun verhindert, dass die Maschine einen bestimmten Bereich verlässt.