Der HYDREMA – MX City-Bagger hält Einzug in Norddeutschland

Die Firma Bruno Klowski GmbH & Co. KG aus Lütjenburg bei Kiel wurde bereits 1967 durch den Onkel des heutigen Inhabers, Herrn Dietmar Knappe, gegründet und genießt einen exzellenten Namen im Bereich Kanalbau / Entsorgung im Großraum Kiel. Schon zu Beginn hat man sich auf den Kanal- und Tiefbau spezialisiert und Bruno Klowski konnte als Bauingenieur sein Unternehmen auf gut 40 Mitarbeiter ausbauen.

Dank moderner Maschinentechnik, früher musste ja auch sehr viel noch mit der Hand gemacht werden, hat Dietmar Knappe heute noch 20 Mitarbeiter beschäftigt und setzt 8 Mobilbagger verschiedener Hersteller ein. Eingetreten in das Unternehmen seines Onkels ist Herr Knappe 1981 und bereits 1985 war er Geschäftsführer im Unternehmen. Seit 2005 ist er nun als Inhaber alleine verantwortlich und sein Credo ist „Höre zu, was Deine Mitarbeiter Dir sagen, und nehme sie mit in die Verantwortung“. Als nun die Neuinvestition für einen Mobilbagger anstand, hat er genau das getan und lediglich einige Vorgaben gemacht. Die Wichtigste ist, es muss aufgrund des Einsatzfeldes im städtischen Kanalbau ein kompakter City-Bagger mit möglichst kurzem Heck sein. Schließlich weiß man ja nie, wo der nächste Einsatz ist. Im Schadensfall muss das Unternehmen garantieren, dass innerhalb von 2 Stunden entsprechende Maschinentechnik im Einsatz ist und ein beschädigtes Kanalrohr schnellstmöglich wieder repariert, oder ausgetauscht ist.

Somit war der Kreis der möglichen Lieferanten schon mal stark eingeschränkt. Die weitere Vorgabe von Herrn Knappe ist dann natürlich durch den Service bedingt gewesen. Aufgrund der seit 1996 bestehenden hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Hamburger Baumaschinen A. Necker GmbH aus Brokenlande, der nicht nur schon mehrere Kurzheckbagger der Marke CASE, sondern auch den einzigen Radlader, der bei Klowski im Einsatz ist, ein AHLMANN – Radlader, Typ AX85 betreut, war dann auch die Marke HYDREMA schnell als potentieller Hersteller in Erwägung gezogen. Schließlich hatte man früher schon mal einen HYDREMA und die Poliere waren aufgrund der guten Eigenschaften der Maschine auf der Baustelle sehr zufrieden mit dem Gerät.

Hamburger Baumaschinen ist seit kurzem als Vertriebspartner von HYDREMA tätig und kann so seine Produktpalette mit den City-Baggern und Dumpern optimal ergänzen, da CASE keine Kurzheckbagger mehr baut. Außerdem ist auch Herrn Knappe aufgrund verschiedener PressemitPressemitteilungen aufgefallen, dass sich HYDREMA mit einem neuen, sehr modernen City-Bagger neu am Markt positioniert. Und so kam es dazu, was in vielen anderen Fällen in Deutschland bereits die gleiche Wirkung hatte. Der HYDREMA MX14 wurde vorgeführt und erzielte seine Wirkung beim Baggerfahrer. Thorsten Anders war natürlich begeistert von der größten Kabine in dieser Klasse, aber besonders ins Auge gestochen ist der sensationell kurze Hecküberstand von nur 1,55m. „Damit bekomme ich so schnell keine Platzprobleme“ war seine erste Wahrnehmung.

Und nun setzte Stück für Stück der Siegeszug der HYDREMA – Argumente ein: Im Einsatz zeigt sich die unbändige Kraft dieser Kompaktmaschine in der 15 Tonnen – Klasse. Durch den eigenen Zylinderbau und die geschickte Anordnung und Armkonstruktion beweist sich der MX als wirklich kräftiger Helfer in engen Baustellen. Mit gut 170 PS nutzt man den größten Motor in dieser Klasse, der laut Angaben von HYDREMA auch die vollmundigen Ankündigungen eines namhaften süddeutschen Herstellers mehrfach nachweislich in die Schranken gesetzt hat. Allerdings sind in Kombination mit dem ZF-Getriebe und den ZF-Achsen entsprechend schnelle Fahrgeschwindigkeiten umzusetzen. Auf Wunsch lassen sich 40 km/h pro Stunde realisieren. Schließlich wollen die Skandinavier, die HYDREMA – Zentrale sitzt in Dänemark, mit dem Bagger sehr lange Fahrstrecken bewältigen. Und weil das so ist, verfügt der MX auch über den größten Dieseltank, denn man will diese großen Strecken ohne Zwischentanken bewältigen. „Schon wieder einige Punkte mehr für den HYDREMA“ dachte hier Thorsten Anders, „denn wenn ich mal schnell mit der Maschine raus muss, will ich sicher sein, dass ich mein Ziel auch schnell erreiche und Zeit zum Tanken habe ich meistens auch nicht.“

Spätestens jetzt kommt die feinfühlige HYDRAULIK von BOSCH-REXROTH zum Zuge: Das separate hydraulische Schwenkgetriebe arbeitet unabhängig von den anderen Arbeiten, und dann noch mit einer Kraft von 50 KN. Das kann kaum ein anderer. Und die Feinfühligkeit, mit der sich der MX über die hochwertigen Joysticks steuern lässt, ist ebenso der Verwendung dieser renommierten Hydraulik zu verdanken. Außerdem hat diese Zweikreismaschine eine enorme Leistung an der Löffelspitze. Wer will, lenkt die Maschine auch über die Joysticks und kann zum Beispiel einen Mähkorb hervorragend gleichzeitig bedienen, sagen die HYDREMA – Konstrukteure, die Ihren Sitz im thüringischen Weimar haben. Die legendären Weimar-Werke sind nämlich das zweite Zuhause von HYDREMA. Die Größe der Kabine hat Herr Anders ja schon beim Einsteigen festgestellt. Nach den ersten Einsatzstunden fällt ihm aber auch auf, man sitzt nicht nur bequem, sondern zusätzlich wohl klimatisiert und hat auch Dank Rückfahrkamera, sowie den großen Fensterflächen einen optimalen Rundumblick. Es ist eben HYDREMA – typisch, dass man serienmäßig über Klimaanlage, beheizten Sitz und Rückfahrkamera verfügt. Sogar die Außenspiegel sind elektrisch verstellbar und beheizt, was bei kühlen Tagen dem Schnellstart entgegenkommt, denn man muss nicht aussteigen, wenn man die Maschine dann anlässt und die Spiegel noch enteist werden müssen. Das passiert beim HYDREMA auf Knopfdruck.

Und wie sieht es für den Fahrer aus, wenn er die tägliche Wartung machen will? Auch hier genügt ein Knopfdruck und die Motorhaube öffnet sich. Vom Boden aus kann man ganz bequem den Messstab ziehen und das Motoröl kontrollieren. Sofern vorhanden – eines von wenigen Optionen, die man auf Wunsch bestellen muss, weil sie nicht serienmäßig sind - sind die zentralen Schmierpunkte ebenfalls vom Boden aus erreichbar. Das gilt ebenfalls für das Reservoir für die Wisch-Waschanlage, sowie der Sicherungskasten, der zwar innerhalb der Kabine angebracht ist, aber von außen über eine Klappe zugänglich ist. Der Blick auf diesen Kasten kann auch ohne Bedienungsanleitung erfolgen, denn in der Klappe verbirgt sich eine sauber aufgestellte Übersicht, welche Sicherung und welches Relais wofür ist. Und wenn man dann noch einen kleinen Betrag für eine elektrische Betankungspumpe investiert, dann muss man quasi gar nicht auf dem Oberwagen herum klettern. Schließlich ist auch das Kühlergitter optimal von der Seite aus zu erreichen und hervorragend zu säubern. Selbst der Wärmetauscher für die Klimaanlage lässt sich wegklappen. „Diesen Vorteile nutze nicht nur ich als Fahrer, sondern bei Bedarf auch der Service“ denkt sich Thorsten Anders und schließt die riesige Motorhaube ebenfalls per Knopfdruck.

Eines Premiumherstellers würdig ist auch die gesamte Verarbeitung der Maschine. Da fällt nicht nur die Lackierung auf. HYDREMA lackiert in Voll-Lack-Montage, was bedeutet, dass sämtliche Bauteile voll lackiert sind, wenn sie montiert werden. Der eigene robuste Stahlbau ist ebenfalls an jeder Stelle festzustellen. Dank dem sauberen Parallelhub des Planierschildes, übrigens die robusten Zylinder sind mit einer Stahlplatte geschützt, kann es nicht passieren, dass die Fahrbahnoberfläche versehentlich beschädigt wird. „Andere Hersteller bauen da ein Schild mit einer Rundführung und ich selbst habe schon beobachtet, wie sich das Planierschild dann unter den Bagger zieht und dabei die Oberfläche der Fahrbahn beschädigt, zumindest aber starke Riefen hinterlassen“ erzählt der zuständige HYDREMA Niederlassungsleiter Eckhard Seiler. Thorsten Anders hingegen fällt in jedem Fall auf, dass der Arm sehr lang gestreckt ist und damit auch eine große Reichweite gegeben ist, die ebenfalls vielen anderen Herstellern überlegen ist.

Es gab noch viele Vorteile, die eben einen HYDREMA ausmachen, wie zum Beispiel die riesige Kühl- und Heizbox, die je nach Wetterlage Essen und Getränke kühl hält, oder auch wärmt, oder der vollwertige ROPS-Schutz und das damit verbundene Sicherheitsgefühl, oder, oder, oder. In jedem Fall war einmal mehr für den Fahrer klar: Dieser HYDREMA soll es sein. Und da Dietmar Knappe auf seine Fahrer hört, war auch für ihn die Entscheidung klar. „Nur so kann ich von meinen Mitarbeitern erwarten, dass ich auch optimale Arbeitseinsatz und Leistung erhalte. Wer arbeitet schon gerne mit einem Gerät, das nicht optimal ist. Für gute Arbeit braucht man gutes Werkzeug“, weiß der erfolgreiche Unternehmer aufgrund langer Erfahrung.

Und übrigens gibt es noch weiteren Mehrwert, den der Unternehmer selbst für sich sehen kann, auch wenn er nicht den Bagger bedient. Da ist zum Beispiel der Motor, der ohne Partikelfilter arbeitet. Das bedeutet, dass der Bagger ohne Zwangspause für das Freibrennen durcharbeiten kann. Und hohe Fertigungsqualität sollte sich langfristig auch bezahlt machen, denn man kriegt doch schließlich, was man bezahlt.

Ach übrigens, einen Sonderwunsch hatte der Fahrer zum Schluss schließlich doch noch: “Kann man die Werkzeugboxen am Unterwagen vergrößern?“ „Wenn das alles ist, dann haben die Konstrukteure von HYDREMA offensichtlich einen guten Job gemacht“, konnte sich Andreas Necker von Hamburger Baumaschinen freuen und erhielt den Auftrag, wieder einen City-Bagger zu liefern, denn natürlich wurde dieser Wunsch auch erfüllt.

Mit einem eigenen MX 14 stellt sich das Vertriebsteam von Hamburger Baumaschinen nun auch jedem Wettbewerb gerne entgegen. „Wir sind überzeugt von der Qualität der Produkte aus dem Hause HYDREMA und haben mit Eckhard Seiler auch einen tatkräftigen Ansprechpartner, der gerne für uns da ist, wenn wir ihn zur Unterstützung brauchen“ weiß Andreas Necker zu berichten. „Es ist unser Anspruch, mit hochwertigen Produkten unsere Kunden zu bedienen, und da passt bei HYDREMA einfach alles.“