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Der neue WOLFF 133 B rundet das Wipper-Sortiment im unteren Lastmomentbereich ab

Gerade auf beengten Citybaustellen sind sie aufgrund ihrer Kompaktheit gefragt – kleine Krane mit Wippausleger. Über viele Jahre hat WOLFFKRAN diese Nachfrage mit dem beliebten WOLFF 100 B bedient. Pünktlich zur bauma schickt der Heilbronner Kranbauer den Nachfolger WOLFF 133 B ins Rennen. Mit einem hydraulischen Wippsystem und neuester Technik ausgestattet, soll der WOLFF 133 B in der 125 tm Klasse die Erfolgsgeschichte seines Vorgängers weiterführen.

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WOLFFKRAN entschied sich beim Nachfolger des WOLFF 100 B für eine Konstruktion mit hydraulischem Wippsystem wie es bereits beim nächstgrößeren Modell, dem WOLFF 166 B, seit Jahren erfolgreich eingesetzt wird. Dieses zeichnet eine noch kleinere Außer-Betrieb-Stellung als das herkömmliche Wippsystem mit Seil aus, was besonders auf engen City-Baustellen wichtig ist. Zudem bietet das hydraulische Wippsystem den Vorteil einer schnelleren Montage.

Flexible Lösungen für jede Anforderung

Um den Kunden noch mehr Flexibilität zu bieten, baut der Premiumhersteller den kleinsten Wipper in zwei Varianten. Zum einen als WOLFF 133.6 B mit einer maximalen Traglast von sechs Tonnen und einer Spitzentraglast von 2,3 Tonnen bei einer maximalen Ausladung von 45 Metern. Zum anderen als 8-Tonnen-Variante WOLFF 133.8 B mit einer Spitzentraglast von 2,1 Tonnen für Kunden, die eine höhere Maximaltraglast nachfragen. Genau wie der größere WOLFF 166 B kann auch der WOLFF 133 B im 1- oder 2-Strang-Modus betrieben werden. Zusätzlich steht für beide Varianten optional eine einfache 1-Strang-Unterflasche zur Verfügung, mit der die Spitzentraglast um weitere 250 kg erhöht werden kann. Der WOLFF 133 B ist mit einem Grundausleger von 25 Metern ausgestattet und kann in Fünf-Meter-Schritten auf maximal 45 Meter verlängert werden. Dank des universalen WOLFF-Turmsystems kann der WOLFF 133 B bis zu einer Höhe von 85 Metern freistehend aufgebaut werden. Ab Juni 2019 wird der WOLFF 133 B mit dem Turmanschluss UV 20 (2,0 m × 2,0 m) ausgeliefert. Eine Variante mit einem Außenmaß von 1,5 m × 1,5 m ist in Entwicklung.

Bewährte Hubwinden

Seine Leistungsfähigkeit stellt der WOLFF 133.6 B mit der bewährten  28 kW Hubwinde Hw 628.1 FU unter Beweis, welche unter anderem auch in der spitzenlosen clear Reihe verbaut wird und mit Teillastgeschwindigkeiten von bis zu 108 m/min überdurchschnittliche Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht. Bei der 8-Tonnen-Ausführung verwendet WOLFFKRAN die bewährte Hubwinde Hw 845 FU vom WOLFF 166 B mit leichterem 45 kW Elektro-Motor, mit der maximal Teillastgeschwindigkeiten von 158 m/min erreicht werden. Die Verwendung gleicher Hubwinden bringt eine effizientere Ersatzteil- und Wartungsabwicklung mit sich.

Optimal in Betrieb und Transport

Der WOLFF 133 B geht als reiner Hydraulik-Wipper an den Start, bei dem sowohl der Hydraulikzylinder als auch das Hydraulikaggregat als kompakte Einheit im Verbindungsbock montiert sind. Diese Konstruktion ermöglicht es den Kunden, Kosten und Zeit zu sparen, da weder für den Transport noch für die Montage Hydraulikleitungen gelöst werden müssen. Ganz im Zeichen der Transportoptimierung haben die WOLFFKRAN-Ingenieure den einteiligen Gegenausleger mit patentierter WOLFF-Gegengewichtsfixierung für die vier, jeweils sechs Tonnen schweren Gegengewichte konzipiert. Zudem sind die Gegengewichtssteine genauso groß wie die des WOLFF 166 B, was die Lagerhaltung effizienter macht und für eine geringere Verwechslungsgefahr in den Kranparks sorgt. Dank der containergerechten Konstruktion der Krankomponenten überzeugt der WOLFF 133 B zudem in puncto Logistikfreundlichkeit. Das Gewicht einzelner Bauteile kann auf sechs Tonnen reduziert werden, sodass bei Bedarf auch kleinere Mobilkrane für die Montage bzw. Demontage eingesetzt werden können.

Mehr Effizienz und Sicherheit

Das Führerhauspodest mit Schaltschrank und der Krankabine WOLFF CAB wird als Einheit ab Werk vormontiert und kann im Ganzen auf einmal an den Kran angebracht werden. Zudem wurde beim WOLFF 133 B der Aufstieg zum Hydraulikaggregat und zur Hubwindenplattform  optimiert, sodass diese Komponenten nun einfacher und sicherer – zum Beispiel für Wartungsarbeiten – erreichbar sind. Außerdem hat der WOLFF 133 B folgende weitere Features, die serienmäßig integriert sind und somit das sichere und effiziente Arbeiten verbessern: Datenfernübertragungssystem WOLFF Link, Antikollisionsschnittstelle, Arbeitsbereichsbegrenzung, elektrische Zentralschmierung von der Drehverbindung, Temperaturüberwachter Schaltschrank mit Heizung und Belüftung und Schleifringsystem im Spitzenunterteil zur optimalen Signalübertragung. Auf der bauma präsentiert sich der jüngste WOLFF im Rudel dem Publikum auf dem WOLFF City-Portal CP 520 und mit Außenkletterwerk KWH 20.3.1.

Quelle: WOLFFKRAN International AG