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Die 4. Generation kommt bei Straßenbau Zehnder GmbH in die Verantwortung

Bei der Übergabe des MX18G freuen sich v.l.n.r. Dominik Meinecke (HYDREMA), Kevin Vollmer (GF STAUFEN), Jonas Zehnder, Werner Zehnder, Tobias Faas (Baggerfahrer), Michael Kaufmann (Vertrieb STAUFEN)
Hydrema Baumaschinen GmbH Europa
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Bei der Übergabe des MX18G freuen sich v.l.n.r. Dominik Meinecke (HYDREMA), Kevin Vollmer (GF STAUFEN), Jonas Zehnder, Werner Zehnder, Tobias Faas (Baggerfahrer), Michael Kaufmann (Vertrieb STAUFEN)

Bildquelle: Hydrema Baumaschinen GmbH

Die Geschichte der Fa. Zehnder aus Rudersberg ist sehr beeindruckend in Ihrer Kontinuität und fest mit der Familie verbunden.  Mit Jonas Zehnder wird in Kürze die 4. Generation ins Geschäft einsteigen. 1930 begann der Ur-Großvater seine Tätigkeit im Baugeschäft als Pflasterer. Ur-Großvater Eugen und Großvater Erich gründeten dann 1961 die Firma Zehnder Straßenbau und die Schwester von Erich, Irene,  übernahm die Buchhaltung. 1966 wird das Bürogebäude am heutigen Sitz in der Jahnstraße gebaut und 1975 – man hat inzwischen 18 Mitarbeiter – steigt auch die Ehefrau von Erich, Lydia Zehnder, ein in das Geschäft um die Büroarbeiten zu bewältigen. 1982 wird das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt und der Sohn von Erich und Lydia, Heinz Zehnder, kommt 1983 als Landessieger ins Unternehmen. 1990 kommt der zweite Sohn, Werner Zehnder, als Bundessieger im  Leistungswettbewerb der Straßenbauer ebenfalls in das Unternehmen und 10 Jahre später übernimmt die Frau von Heinz, Susanne Zehnder, die kaufmännische Leitung. 2011 feierte man das 50-jährige Bestehen der Firma und heute beschäftigt die Straßenbau Zehnder GmbH 48 Mitarbeiter. Jetzt also wird Jonas, der Sohn von Werner Zehnder, schon bald in die Geschäftsführung mit einsteigen, um seinen Onkel Heinz in der Position zu ersetzen und so die Kontinuität des Familienbesitzes des Unternehmens weiter zu sichern.

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Besonders stolz ist man auf die jahrelange Erfahrung im Recycling von Bauabfällen und eine eigene kleine, aber voll automatische Betonmischanlage, bei der man rund um die Uhr Beton „zapfen“ kann. Der Wirkungskreis der Firma erstreckt sich auf ca. 50km um den Firmensitz – dadurch hat sich über viele Jahre eine hohe regionale Verbundenheit entwickelt. Die Fa. Zehnder ist im Tief- und Straßenbau und in der Straßen- und Kanalsanierung zu Hause. Der überwiegende Teil der Aufträge kommt von der öffentlichen Hand. Enge Baustellen bestimmen schon seit Jahren die Anforderungen an den Maschinenpark. Deshalb setzt man schon lange auf kompakte Maschinen, auch im Baggerbereich.

Vor gut 6 Jahren hatte man bereits HYDREMA auf dem Schirm, allerdings sprach sich seinerzeit der Baggerfahrer für einen anderen Hersteller aus. Die Wünsche wurden damals berücksichtigt. Im letzten Jahr stand dann die Investition in einen neuen Mobilbagger an. Gesucht wurde ein Geräteträger um die 20to Einsatzgewicht.

Tobias Faas, 32 Jahre ist seit etwas mehr als 1 Jahr bei Zehnder als Maschinenführer angestellt. Mit Baggern kennt er sich aus.  So hat er vorher auf einem norddeutschen Produkt gearbeitet: „…ich mag einen langen Ausleger und einen kurzen Löffelstiel“. Die Auswahl in diesem Segment ist begrenzt und leistungstechnisch sticht der HYDREMA hervor. „…man kann den Arm fast gerade machen…, die Reichweite dadurch ist schon enorm:“ so Tobias Faas.  Auf die Frage an Tobias, wie er seine ersten Eindrücke zum HYDREMA City-Bagger in 3 kurzen Stichpunkten zusammenfassen würde, kam die kurze Antwort: „…große Kabine,…langer Arm und die Standfestigkeit“

Der Kontakt mit STAUFEN besteht bereits seit einigen Jahren, vorwiegend im Bereich der kompakten Radlader. Bei dem neuen Mobilbagger war Voraussetzung, dass dieser mit großen, hydraulisch betriebenen  Anbaugeräten arbeiten kann. Unter anderem setzt die Fa. Zehnder einen Speziallöffel für Flüssigböden und Bodenaufbereitung ein. Auch ein MTS – Anbauverdichter gehört mit zu den Arbeitsgeräten, die mit dieser Universalmaschine zum Einsatz kommen. Mit der hydraulischen Leistung des HYDREMA war man dann überzeugt. Nach dem Test im Mai 2022 wurde zeitnah ein neuer MX18G in den Farben der Fa. Zehnder bestellt der jetzt, Anfang Februar, ausgeliefert wurde.

Die Fa. STAUFEN baute nach Wunsch des Kunden noch einige Features an die neue Maschine: Einen extra Tritt für einen noch bequemeren Einstieg in die Kabine und ein speziell angefertigter Schutz für hydraulische Schläuche hinterm Schild, um besonders beim Schieben eine Verunreinigung dieses Bereiches zu schützen. Aber auch die nachgerüstete 2D-MTS Steuerung erhöht in Kombination mit dem MTS-Anbauverdichter die Einsatzmöglichkeiten der neuen Maschine. Bei Zehnder ist man sich sicher, dass man mit dem HYDREMA nun keine Kompromisse mehr eingehen muss.

Michael Kaufmann, vom Vertrieb bei STAUFEN, freut sich über seinen weiteren Erfolg mit dem dänisch- deutschen Hersteller: „ Ich habe schon wiederholt meine Kunden mit dieser Maschine glücklich manchen können. Es ist zugegeben ein hohes Investment, aber man erhält dafür auch so viel mehr. Denn tatsächlich sind die Eigenschaften des HYDREMA schon deutlich andere, als bei den Standard-Maschinen vergleichbarer Bauart. Zusammen mit dem Kunden müssen wir uns immer fragen, was man will, bzw. welche Arbeiten man ausführt. Wenn es nur darum gehen würde, auf großer Fläche ein Loch zu machen, gibt es zahlreiche andere Alternativen. Wenn es aber darum geht, in extrem beengten Baustellen mit hochwertigen hydraulischen Anbaugeräten zu arbeiten und schwere Lasten zu bewegen, dann kommt man um den HYDREMA nicht mehr herum.“

Quelle: Hydrema Baumaschinen GmbH

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HYDREMA Baumaschinen GmbH

Adresse

Kromsdorfer Straße 18,
99427 Weimar,
Deutschland

Kontakt

Martin Werthenbach

E-Mail

mwe@hydrema.com

Webseite

www.hydrema.com