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Die ganz persönliche Demo-Baustelle

Auf der individuellen Demo-Baustelle im Coreum erkennen Unternehmen live, mit welchen Lösungen sie ihre Arbeitsprozesse optimieren können. Bildnachweis: Coreum GmbH
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Auf der individuellen Demo-Baustelle im Coreum erkennen Unternehmen live, mit welchen Lösungen sie ihre Arbeitsprozesse optimieren können. Bildnachweis: Coreum GmbH

Bildquelle: Coreum GmbH

„Probieren geht über Studieren“. Getreu diesem Motto bietet das Coreum mit seinem Angebot „Corum Individual“ eine markenunabhängige Anwenderberatung an. Dabei wird eine Demo-Baustelle als Testfläche für die individuelle Aufgabenstellung eines Unternehmens ausgerüstet. Wer hier im Live-Einsatz Maschinen und Anbaugeräte testet, erhält eine einmalige Entscheidungssicherheit. 

Was kann man mit hunderten von Produkten von über 45 Markenanbietern anfangen, die alle an einem Platz verfügbar sind? Neben einer Wechselaussstellung und Weiterbildungsprogrammen bietet das Coreum in Stockstadt auch individuell ausgestattete Demo-Baustellen an. „Coreum Individual“ ist ein Angebot, das in seiner Vielfalt hier dauerhaft möglich ist. 

Unternehmer und Anwender aus Tiefbau, Abbruch, Gewinnung, Umschlag und Recycling finden hier Lösungen für ihre ganz spezifischen Anforderungen. Sie nennen den Anwendungsberatern des Coreum ihre Aufgabe. Kurze Zeit später können sie verschiedene Lösungsansätze mit den passenden Maschinen und Techniken live im Coreum testen. Völlig unverbindlich und markenunabhängig. Alles was zählt ist die Effizienz der zum Test bereitgestellten Lösungen. 

Bei Frostgraden und auf verschneiter Demo-Baustelle testete das Stutz-Team mehrere hydraulische Anbaugeräte. <br> Bildquelle: Coreum GmbH

Die auf Straßen-, Tief- und Eisenbahnbau spezialisierten Stutz GmbH ist eines der Unternehmen, das dieses Angebot für sich entdeckt hat. Lange wurde überlegt, womit man die eigenen Mobilbagger flexibler und produktiver machen könnte: „Hilft uns ein Rotator oder eher ein Tiltrotator?“ 

Im Coreum fanden die Profis aus Kirchheim (Hessen) Klarheit. Selbst Minusgrade und die verschneite Demo-Baustelle hielten Geschäftsführer Hans-Georg Stutz und Björn Stutz, ihren technischen Leiter Marco Lipphardt sowie die Maschinisten Lothar Senf und Kai Möller nicht davon ab, ausgiebig mehrere hydraulische Anbaugeräte zu testen und zu vergleichen. „Notfalls hätten wir auch auf unseren Indoor-Sandkasten ausweichen können“, erläutert Philipp Ellsäßer vom Team Coreum. Er demonstrierte seinen Gästen die verschiedenen Möglichkeiten an einem 25-Tonnen-Raupenbagger, einem 14- und einem 17-Tonnen-Mobilbagger. 

Von links nach rechts im Uhrzeigersinn: Marco Lipphardt (technischer Leiter), Kai Möller (Maschinist), Michael Schadt (Vertriebsleiter Branche Tief- und Verkehrswegebau bei Kiesel), Philipp Ellsäßer (Coreum) <br> Bildquelle: Coreum GmbH

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„Wir wollten die Vor- und Nachteile unbedingt selbst in der Praxis erkennen. Die Bedingungen hier sind ideal, denn alle Maschinen und eine Vielzahl an Anbaugeräten verschiedener Hersteller sind hier an einem Platz vereint“, beschreibt Geschäftsführer Hans-Georg Stutz seine Intension. Sein Sohn Björn Stutz ergänzt: „Uns interessiert die Vielseitigkeit, die Robustheit und vor allem das Gewicht der Anbauteile. Denn im Tagesgeschäft verursacht ein zu hohes Gewicht der Anbaugeräte erhebliche Mehrkosten.“ 

Am Ende überzeugte dann doch ein Rotator. „Tiltrotatoren kannten wir von Mietgeräten. Der Rotator war uns neu“, räumt Baggerfahrer Lothar Senf ein. „So gesehen, waren die theoretische Einweisung und das Testen auf der speziell für uns eingrichteten Demo-Baustelle einfach perfekt.“ Seine Kollege Kai Möller stimmt zu: „Das ist ein Erlebnis der besonderen Art – abseits der Baustelle.“ 

Tiltrotator-Test der Stutz GmbH am 14-Tonnen- Mobilbagger.<br> Bildquelle: Coreum GmbH

Technik-Leiter Marco Lipphardt gefällt diese individuelle Beratung. „Das Team Coreum versucht nicht, einem das Teuerste zu verkaufen, sondern zeigt unparteisch alle Vor- und Nachteile der Systeme auf. Da wird über den Tellerrand hinausgeschaut. Das liefert gute Denkanstöße. Wir haben enorm viel Input zu Themen bekommen, die wir gar nicht auf unserer Agenda hatten.“ 

Philipp Ellsäßer, der Spezialbau- und Tiefbaufirmen zur Prozessoptimierung berät, kennt das. „Es gibt Unternehmen, die noch gar nicht wissen, dass sie prozessbedingte Probleme haben“, so seine Erfahrung. „Erst auf den Demo-Baustellen im Coreum erkennen sie, mit welchen Lösungen sie ihre Arbeit effektiver und kostengünstiger organisieren können.“ Er ist überzeugt, dass „Coreum Individual“ diesen Unternehmen einen enormen Wissenstransfer ermöglicht und dass das unabhängige Testen großen Anklang in der Branche finden wird.

Quelle: wyynot GmbH; Coreum GmbH