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Digitales Ackern: John Deere läutet TechnologieÄra ein

Agritechnica 2019: Weltmarktführer für Landtechnik zeigt Rekordzahl an Innovationen

  • Elektrifizierung auf dem Acker ist marktreif: John Deere erhält Goldmedaille für eAutoPowr, ein Getriebe mit 100 kW Generator

  • Mit Präzision gegen Glyphosat und Co.: Künftig bis zu 90% Pflanzenschutzmittel reduzieren

  • Vom Wettbewerber zum Verbündeten: Markenübergreifende Partnerschaften bei Innovation und Datenmanagement 

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Die Landwirtschaft ist gefordert: Ressourcen effizient einsetzen, nachhaltig produzieren, den ökologischen Fußabdruck verkleinern – das gehört auf die lange Liste des modernen Ackerbaus. Der Weltmarktführer für Landtechnik baut vor diesem Hintergrund anlässlich der Agritechnica 2019 seine Technologieführerschaft in Deutschland und Europa aus. Das Ziel: Menschen, Maschinen, Technologie und Erfahrung verbinden, um die Landwirtschaft sowie die Industrietechnologie nach vorne zu bringen. „Es gilt längst nicht nur, Erträge und Produktqualität zu maximieren“, so Markwart von Pentz, EuropaChef von John Deere. „Vernetzte Maschinen können die Landwirtschaft dabei unterstützen, diese Vorhaben zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass es an der Zeit ist, eine neue Ära in der Landwirtschaft einzuläuten. Daher investieren wir weltweit und insbesondere auch in Deutschland mehrere 100 Mio. Euro in die Innovationsforschung.“

John Deere hat in diesem Kontext drei Megatrends identifiziert:

1. Elektrifizierung für den Acker ist jetzt marktreif: Künftig wird der Landwirt auch in Sachen Energie immer autarker werden. John Deere hat Elektrifizierung auf dem Acker jetzt zur Marktreife gebracht. Das Besondere an der eAutoPowr-Innovation: Das Getriebe funktioniert zugleich als Generator, um mit 100 kW weitere Maschinen anzutreiben. Anlässlich der Agritechnica 2019 wird John Deere für das erste elektrisch-mechanisch leistungsverzweigte Getriebe in der Landtechnik mit der Goldmedaille ausgezeichnet. „Damit ist die Elektrifizierung in der Landwirtschaft wirklich angekommen und der Landwirt erhält einen echten Kundennutzen”, fasst Markwart von Pentz zusammen. „Elektroantriebe ermöglichen eine viel genauere Steuerung von Geräten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die Präzisionslandwirtschaft.” 

2. Präzisionsfarming – jeder Tropfen, jedes Korn zählt: Die Devise kann nicht mehr größer, schneller, stärker sein, sondern automatisiert, nutzerfreundlich und präziser. Der Landwirt muss mit Präzisionstechnik dazu befähigt werden, effizienter zu arbeiten, um so auch den wachsenden Anforderungen der Gesellschaft und Politik gerecht zu werden - etwa mit Highspeedkameras zur Unkrauterkennung. So können bis zu 90 Prozent* Pflanzenschutzmittel eingespart werden. Markwart von Pentz: „Die digitale Transformation kann und muss dazu beitragen, den Einsatz von Betriebsmitteln zu reduzieren. Zudem ist Umweltverantwortung heute ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, um auch das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.“

3. Partnerschaft bei Daten- und Innovationsmanagement – erste direkte Cloud-toCloud Lösung für die Landtechnik: Mit DataConnect hat John Deere zusammen mit CLAAS, 365FarmNet und Case NewHolland (CNH) am 5. November 2019 erstmalig eine direkte, herstellerübergreifende und industrieoffene Cloud-to-Cloud Lösung geschaffen. Über diese Schnittstelle können übergreifend alle Maschinendaten wie die Position, der Tankfüllstand, die Geschwindigkeit oder auch der aktuelle Arbeitsstatus erfasst werden. Markwart von Pentz: „Als Technologieführer sehen wir uns in der Pflicht, Konzepte zu liefern, die das Datenmanagement der Landwirte unterstützen. Das bedeutet, nicht nur stetigen Zugang zu gewährleisten, sondern auch die Daten zu schützen.“

Die Future Technology Zone auf der Agritechnica 2019

Mit einer Rekordanzahl an Innovationen mit mehr als 20 neuen Einzelprodukten und neun Zukunftstechnologien präsentiert John Deere auf der Agritechnica 2019 Lösungen, die die Zukunft der Landwirtschaft aktiv gestalten. In der Future Technology Zone zeigt der Weltmarktführer für Landtechnik digitale Innovationen in den Bereichen Artificial Intelligence, Automation-to-Autonomy und Elektrifizierung. Mit diesen Technologien kann die Agrarbranche mit weniger Eingriffen ins Ökosystem mehr erwirtschaften – und so nicht nur einen wirtschaftlichen Mehrwert schaffen, sondern auch die Umwelt nachhaltig schonen.

Quelle: John Deere