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Disc-Walze als Nachläufer für die passive Bodenbearbeitung

Amazone hat das Programm seiner Nachlaufwalzen für passive Bodenbearbeitungsgeräte jetzt um die Disc-Walze erweitert. Die neue Walze ist vor allem für den Einsatz auf schweren und feuchten Böden konzipiert.

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Die Grundkonstruktion dieser Walze besteht aus paarweise und geschlossen verschweißten Stahltellerelementen mit gezackten Außenstegen. Diese Elemente haben einen Durchmesser von 600 mm und sind im Abstand von 12,5 cm auf einer Welle montiert. Damit sich die Walze nicht mit Boden zusetzt, ist sie mit einzeln verschraubten, einstellbaren Abstreifern ausgerüstet. Die Tellerelemente sind verschleißarm ausgelegt und können bei Bedarf problemlos ausgewechselt werden.

Dank ihres hohen Gewichtes von 220 kg/m Arbeitsbreite und der schmalen Stege bewirkt die Disc-Walze auf schweren Böden eine sehr gute und tiefe Rückverfestigung sowie eine gute Krümelung. Bodenkluten werden zerschnitten und Steine in den Boden gedrückt. So hinterlässt die Walze eine raue Bodenoberfläche und sorgt damit für eine geringe Verschlämmungsanfälligkeit sowie einen guten Luft- und Wasseraustausch der bearbeiteten Böden.

Die neue Walze lässt sich an alle passiven Bodenbearbeitungsgeräte von Amazone anbauen. Um flexibel auf andere Bodenverhältnisse zu reagieren, kann sie problemlos gegen eine von neun anderen Walzenvarianten aus dem Amazone Programm ausgetauscht werden. So stehen zum Beispiel für den Einsatz auf mittleren und wechselnden Böden die Keilringwalze KW oder für die Bearbeitung von Sandböden die Doppel-U-Profilwalze DUW zur Verfügung.

Quelle: AMAZONEN-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG