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Ein Jahr vor Messebeginn: die BAU legt international weiter zu

Ein Jahr vor Messebeginn hat die BAU auf dem internationalen Parkett weiter an Attraktivität gewonnen. 37 Prozent der bisher eingegangenen Anmeldungen stammen aus dem Ausland – zu diesem Zeitpunkt ein absoluter Rekordwert. Die erneut starke Flächennachfrage hat dazu geführt, dass die 17 Messehallen mit ihren insgesamt 180.000 Quadratmetern Hallenfläche bereits heute nahezu belegt sind.

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Was sich auf der Besucherseite schon länger abzeichnet, ist jetzt auch auf der Ausstellerseite evident: Die BAU wird immer internationaler. Aussteller- und Besucherzahlen aus dem Ausland wachsen kontinuierlich. Die Zahl internationaler Besucher ist in den vergangenen Jahren von 37.201 (im Jahr 2009), über 59.940 (2011) und 60.149 (2013) auf 72.250 (2015) angestiegen. Parallel dazu hat sich auch die Zahl internationaler Aussteller nur in eine Richtung entwickelt: nach oben. Von 464 (2009) über 530 (2011) und 572 (2013) auf 637 (2015). Umge-rechnet ergibt das innerhalb von sechs Jahren einen Zuwachs von 94 Prozent bei den internationalen Besuchern und von 37 Prozent bei den internationalen Ausstellern.

Die Gründe für den wachsenden Stellenwert der BAU auf internationalem Parkett sind vielfältig. Ganz wichtig in diesem Zusammenhang: Der Ruf der BAU als „Architektenmesse“. Rund 65.000 BAU-Besucher kommen aus Planungs- und Architekturbüros. „Nicht nur deutsche, auch viele ausländische Unternehmen stellen explizit wegen dieser Zielgruppe aus“, sagt BAU-Projektleiter Mirko Arend. Ein weiterer Aspekt ist die Rolle der BAU als Sprungbrett zu neuen Märkten. Bei einer Umfrage unter den Ausstellern nannte ein Drittel der Befragten Asien sowie den Nahen und Mittleren Osten als wichtige Zielmärkte. „Die BAU bietet einen guten Zugang zu diesen Regionen“, sagt Arend. „Als Weltleitmesse muss das auch unser Anspruch sein.“

Auffällig ist: Internationale Unternehmen melden sich mittlerweile deutlich früher an als in der Vergangenheit. Offenbar hat sich herumgesprochen, dass dann die Chance auf eine Platzierung deutlich größer ist. Macht angesichts der enormen Nachfrage eine Anmeldung zur BAU 2017 überhaupt noch Sinn? Ja, sagt Markus Sporer, der stellv. Projektleiter der BAU - „sofern man bei der Standgröße flexibel sein und sich auch mit kleineren Flächen anfreunden kann.“ Zwar sind die meisten Flächen belegt, aber erfahrungsgemäß tun sich in den Monaten vor Messebeginn durch Stornierungen und Umplatzierungen immer wieder Lücken auf. „Dann kommen Firmen aus der Warteliste zum Zuge, die zum jeweiligen Hallenprofil passen.“ Das Gelände der Messe München umfasst 180.000 Quadratmeter Hallenfläche. Jeder verfügbare Quadratmeter steht für die BAU 2017 zur Verfügung.

Die BAU 2017 findet vom 16. bis 21. Januar 2017 in München statt, die Vorberei-tungen laufen auf Hochtouren. Leitthemen, Foren, Sonderschauen, Rahmenprogramm – „wir sind in Abstimmungsgesprächen mit unseren Partnern und dabei schon sehr weiter voran gekommen“, sagt Mirko Arend. Wer auf dem Laufenden bleiben und darüber hinaus Hintergrundgeschichten zur Branche beziehen will, sollte den BAU Blog abonnieren oder der BAU auf Facebook und Twitter folgen.

Quelle: Messe München; IFAT