Eine zukunftssichere Investition

Rockster-Vertriebspartner „Equip2 Processing Solutions“ lieferte Ende 2014 den ersten Rockster Prallbrecher R900 in Neuseeland aus. Die Firma Mulching Crushing and Screening Ltd (MCS) ist überzeugt davon, mit der neuen Anlage mehr Geschwindigkeit, Leistung und Flexibilität in den Maschinenpark des Unternehmens gebracht zu haben. Barry Maunder und Gareth Fryer von MCS, in Napier / Neuseeland, glauben fest an Fortschritt durch neue Technologien.

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Der brandneue Rockster R900 Prallbrecher von MCS ist momentan noch der einzige seiner Art in ganz Neuseeland. "Wir haben unsere Hausaufgaben sehr sorgfältig gemacht, bevor wir uns für Rockster entschieden haben", sagt Maunder. "Wir betrachteten die Anlage aus mehreren Blickwinkeln und waren wirklich beeindruckt von der Leistungskapazität, aber vor allem auch von der gut durchdachten und flexiblen Konstruktion des Brechers." Derzeit ist der Prallbrecher im Winstone Aggregate Whitehall Steinbruch am Stadtrand von Cambridge im Einsatz und produziert 0-40er Granit für den Expressway im Bezirk Waikato.

Großes Einsparungspotential von Transportkosten durch diese All-in-One-Anlage

"Zusätzlich zu unseren Einsätzen für Winstones, erledigen wir Lohnbrechaufträge für das ‚Department of Conservation‘, welche Zufahrtsstraßen, Hubschrauberlandeplätze und andere Infrastrukturprojekte in abgelegenem und schwer zugänglichem Gelände abwickeln. Diese Aufträge können logistisch eine große Herausforderung sein. Wir hatten in der Vergangenheit Situationen, wo wir 100mm Material auf 40mm herunterbrechen mussten und dafür einen Backen-, einen Kegelbrecher und eine Siebanlage in unwegsamstes Gelände befördern mussten. Dabei entstanden Transportausgaben von Tausenden Dollars. Der R900 ist eine All-In-One-Anlage und hilft uns somit diese Kosten zu senken. Darüber hinaus können wir aber auch verhindern, gleich mehrere Anlagen unseres Maschinenparks an eine Baustelle zu binden."

Zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten führen zu hoher Flexibilität

Maunder war sofort vom DUPLEX-System beeindruckt. Damit ist die Firma in der Lage, binnen weniger Stunden die Prallbrecheinheit R90 in eine Backenbrecheinheit R80 zu tauschen. Das heißt auf ein und derselben Basismaschine kann als Prallbrecher und auch als Backenbrecher gearbeitet werden. "Auch durch Einsatz der Siebbox oder Änderung der Maschenweite sind Anpassungen möglich. Das ist wirklich eine fantastische Technik und ganz intuitiv nutzbar", sagt Maunder. Maschinist von MCS, Brandon Faulkner, stimmt zu: "Ich hatte zuvor noch nie mit einem Rockster Brechers zu tun, aber es ist wirklich einfach, damit Anpassungen vorzunehmen. Ich bediene schon sehr lange mobile Brecher und kenne hauptsächlich Anlagen, wo man alles manuell und mit geeignetem Werkzeug einstellen muss. Die R900 ist im Vergleich dazu, dank ausgeklügeltem Hydraulikkonzept, sehr einfach zu bedienen. Man kann die Settings sogar einstellen und verändern, während die Maschine läuft.“ Der R900 verfügt über zwei hydraulisch verstellbare Prallschwingen und die Rotordrehzahl kann man stufenlos verstellen, womit jederzeit eine präzise Sieblinie erstellt werden kann.

R900 Brecher Features

Der Antrieb erfolgt über einen 197kW elektronisch geregelten Volvo Sechszylinder-Motor im Heck der Maschine. Die schallgedämmte Einhausung kann für Wartungs- oder Reparaturzwecke allseitig großflächig geöffnet werden.

Der Prallbrecher verfügt über eine Einlauföffnung von 900mm x 720mm und einen Schlagkreis-durchmesser von 1020mm. Vier Schlagleisten sorgen für einen Zerkleinerungsgrad von 1:10 bis 1:50 mit einer Geschwindigkeit von bis zu 850rpm. Der Aufgabebunker des R900 ist aus robustem Hardox 400 mit einem Volumen von 4,2m². Die Maschine ist sehr kompakt, mit Transportabmessungen von 9,6 m Länge, 2,5 m Breite und 3,2 m in der Höhe. Das 400mm-breite Kettenfahrwerk - durch ein Zweigang-hydraulisches Antriebssystem betrieben - machen es einfach, die Maschine zu verladen, oder auf der Baustelle zu manövrieren. "Wir haben in unserer Maschinenflotte auch eine Anlage mit ähnlich großer Brecheinheit, welche 45 Tonnen wiegt. Der R900 bringt samt Siebbox und Rückführband keine 30 Tonnen auf die Waage, hat aber ähnliche Produktionskapazitäten. Wir produzieren im Moment im Granit-Steinbruch mindestens 120 Tonnen pro Stunde und brechen dabei 200er Material auf 0-40mm Endkorn", so Faulkner.

Lösung für Ersatzteile und Service

Es mag im Moment noch der einzige R900 in Neuseeland sein, aber das Team von Equip2 arbeitet schon länger mit Rockster zusammen, verkaufte bereits mehrere R700S und ist im Bereich Ersatzteile und qualifizierter Serviceleute sehr gut aufgestellt. Auch Barry Maunder ist äußerst zufrieden: “Bert Hart und seine Crew von Equip2 sind sehr zuverlässig und können jegliche Ersatzteile innerhalb kürzester Zeit anliefern. Gerade auf diesen Service legen wir sehr viel Wert.“

MCS hat im Jahr 2014 mehr als 3 Millionen Dollars in neue Anlagen investiert. „Der Rockster R900 macht davon einen fairen Anteil aus und ich bin davon überzeugt, dass diese Maschine mit ihren technischen Raffinessen und der neuesten Technologie eine sehr gewinnbringende Investition ist“, sagt Maundner.