Erweiterung der eTRAC GP-Reihe für Elektrostapler: GP35-Prototypen in Hefei gefertigt

Kürzlich wurden von ZF Heli Drivetech (Hefei) Co., Ltd. die ersten eTRAC GP35 Prototypen gefertigt – damit erweitert das chinesische Joint Venture zwischen ZF und dem Gabelstaplerhersteller Heli sein Portfolio für Elektrostapler um eine weitere Baugröße und setzt ein klares Bekenntnis zum Markt.

• ZF erweitert Produktprogramm der erfolgreichen eTRAC GP Reihe für elektrisch angetriebene Stapler um eine weitere Baugröße

• Ausführliche Versuchsreihen stellen hohe Standards hinsichtlich Leistung, Kosten und Qualität sicher

• Geleitet von der Maxime „Vision Zero“ entwickelt ZF verstärkt emissionsfreie Antriebslösungen

Die neueste Produkteinführung erweitert die erfolgreiche eTRAC Zwei Motoren-Antriebsreihe für elektrisch angetriebene Gabelstapler. Während die beiden GP25/ GP27-Varianten bereits seit mehreren Jahren bestens am Markt etabliert sind, ergänzt das neu entwickelte GP35 die bestehende Reihe nun um Lösungen für Anwendungen bis 3,5 Tonnen Hublast. Damit bietet ZF mit der GP-Reihe die jeweils passende Lösung für Anwendungen bis 3,5 Tonnen Hublast an.

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Alle Komponenten sind sorgfältig auf ein umfassendes System abgestimmt, bestehend aus Getriebe, Fahrmotor, Betriebsbremse sowie optionaler elektromagnetischer Parkbremse.

Entwickelt von den Material Handling Ingenieurinnen und Ingenieuren aus Hefei und Passau, sorgt die Neuentwicklung für hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Einfacher Einbau, hohe Servicefreundlichkeit und geringste Laufgeräusche dank optimierter Schrägverzahnung sind die wesentlichen Vorteile, mit denen die innovative Premiumlösung aufwarten kann.

Für höchstmögliche Wendigkeit und Effizienz lässt sich die GP-Reihe optimal mit der elektromechanischen Lenkung eSTEER EPS3 kombinieren.

Gemeinsam mit dem Entwicklungskollegen aus Passau, hat das Team aus Hefei ZF-interne Richtlinien wie GDPEP („Global Development and Product Evolution Process“) implementiert, um hohe Standards hinsichtlich Leistung, Kosten und Qualität zu gewährleisten.

Vom Requirements Management bis zum Design Verification Plan arbeiteten die Teams aus Hefei und Passau eng zusammen. Mit der sog. Test-to-Failure Methode wurden sowohl Produkt als auch einzelne Komponenten bewusst an ihre Grenzen gebracht, um zuvor erstellte Simulationsmodelle zu verifizieren.

Nicht zuletzt unterstützen die elektrischen Lösungen dabei, die ohnehin bereits fortgeschrittene Elektrifizierung im Bereich Material Handling noch weiter voranzutreiben und Treibhausgasemissionen im Materialtransport zu minimieren. Reduzierte Emissionen bei gleichzeitig niedrigeren Gesamtbetriebskosten sind zudem die Haupttreiber, auch immer mehr Spezialfahrzeuge wie z.B. Gepäckschlepper mit elektrischen Antriebslösungen auszustatten.

Dazu bündelt ZF unter der „Vision Zero“-Strategie Technologien und Produkte, die einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft leisten.