Europäische Transporttechnikhersteller schaffen nachhaltige Interessenkoalition im VDMA – „Tragfähige Fortschritte nur branchengemeinsam lösbar“

Frankfurt am Main, 24.02.2014 –  Ohne effiziente Transporttechnik bewegt sich in der modernen Landwirtschaft kaum etwas. Schließlich gelten Ernteerlöse erst dann als realisiert, wenn landwirtschaftliche Rohstoffe ihren Abnehmer pünktlich und ohne Verlust erreicht haben. „Erfolgreiche Betriebe von heute setzen deshalb wie selbstverständlich auf eine ausgefeilte, zunehmend rechnergestützte Transportlogistik“, sagte Josef Fliegl junior, Vorsitzender der VDMA-Fachabteilung für Transporttechnik, aus Anlass der diesjährigen Frühjahrstagung des Gremiums, die Montag und Dienstag im oberbayerischen Mühldorf stattfand.

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Hervorragende Rahmenbedingungen für maximalen Kundennutzen

Nach Fliegls Auffassung reicht technologische Exzellenz allein nicht aus.  „Unsere Technik kann für den Kunden nur dann das Maximum herausholen, wenn auch die Rahmenbedingungen in Sachen Verkehrsinfrastruktur und Verkehrsrecht stimmen.“ Daher müsse der branchenweite Ruf nach harmonisierten Straßenverkehrsvorschriften noch deutlicher als bisher artikuliert und adressiert werden“, so Fliegl. Fortschritte seien dabei allerdings „ausschließlich branchengemeinsam mit der starken Stimme des VDMA“ erreichbar.

VDMA als Plattform eines transparenten Branchendialogs

Als „Plattform des sachorientierten und transparenten Branchendialogs“ habe der Verband seine  Aktivitäten im Bereich der Transportlogistik in den vergan­genen Jahren deshalb „kontinuierlich intensiviert und ausgebaut“, betonte Dr. Bernd Scherer, Geschäftsführer des VDMA Landtechnik. Zahlreiche wichtige Marktteilnehmer aus Europa seien mittlerweile an Bord, um eine „nachhaltige Interessenkoalition der europäischen Transporttechnikhersteller“ zu begrün­den. „Ich lade daher jeden interessierten Hersteller herzlich ein, die vor uns liegenden Herausforderungen in unserem Branchennetzwerk gemeinsam voranzutreiben“, sagte der VDMA-Geschäfsführer.