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Fachjury ermittelt zum 11. Mal die Sieger des PERI Studentenwettbewerbs

Prämierung der Preisträger der 11. PERI Baubetriebsübung

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PERI bietet Ausbildungseinrichtungen aus dem Bereich „Bau“ die Möglichkeit, mit der Teilnahme an der Baubetriebsübung (BBÜ) nicht nur wertvolle Erfahrung mit konkretem Praxisbezug, sondern auch attraktive Geldpreise zu gewinnen.

Die internationale PERI Baubetriebsübung ist ein mit € 20.000 dotierter Wettbewerb für alle Schüler/innen und Studenten/innen einer Ausbildungseinrichtung aus dem Bereich „Bau“. Ziel des Wettbewerbs ist es, Lehrinhalte des Baubetriebs – speziell die Bereiche Arbeitsvorbereitung und Schalungstechnik – mit hohem Praxisbezug zu vermitteln. Namhafte Fachleute aus der Industrie bilden die Jury bei der Endausscheidung und bewerten die eingereichten Arbeiten. Gleichzeitig ist der Wettbewerb eine hervorragende Möglichkeit für die Schüler und Studenten, erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen und sich ein Bild über die Zulieferindustrie zu machen.

Baubetriebsübung 2016/17 entschieden

Am 29. November 2017 wurden nun am PERI Stammsitz in Weißenhorn die Preisträger der 11. Ausschreibung prämiert. Insgesamt 34 Teams hatten ihre umfangreichen Lösungen zur 11. Baubetriebsübung eingereicht. Besonders erfreulich war hierbei der 6. Platz zweier Studenten der „Hamk University of Applied Sciences“ in Finnland. Für die Endausscheidung qualifizierten sich die 5 besten Teams. Die Finalisten von Hochschulen aus Deutschland präsentierten Ende November ihre Lösungen im PERI Fortbildungszentrum in Weißenhorn vor Publikum und Fachjury.

Jedes Team hatte 20 Minuten Zeit seine Arbeit zu präsentieren, bevor die Fachjury ihre Fragen stellte. Den Experten kam es hierbei darauf an, wie sicher und kompetent die Vorgehensweise und die getroffenen Entscheidungen begründet wurden. Nach der Schlussberatung stand ein zwar knappes, aber eindeutiges Ergebnis fest:

1. Platz: Maxim Rotzalski | RWTH Aachen
2. Platz: Marc Kieferle | Hochschule München
3. Platz: Florian Bröning | Hochschule RheinMain, Wiesbaden
4. Platz: Dennis Lohölter, Max Renneis | Hochschule Kaiserslautern
5. Platz: Rabea Felice Bogen, Anja Hanusch, Franziska Schneider | Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen

Mit einer sehr guten schriftlichen Ausarbeitung und einer überzeugenden Präsentation erkämpfte sich Maxim Rotzalski von der Hochschule Aachen bei dieser Endausscheidung den ersten Platz. Aber nicht nur dem Gewinner, sondern auch allen anderen Teilnehmern der Endausscheidung, winkte neben dem entsprechenden Preisgeld eine abwechslungsreiche, zweitägige Veranstaltung in Ulm und Umgebung – unter anderem mit der Begehung des der Aufgabenstellung zugrundeliegenden Projekts, dem Neubau der Sparkasse Ulm, einem Gebäude mit insgesamt 8 Stockwerken inmitten der Stadt.

Ein Empfang im Rathaus der Stadt Ulm durch den Baubürgermeister war für Teilnehmer und Gäste eine große Ehre. Herr Tim von Winning stellte aktuelle und zukünftige Schlüsselprojekte der Stadt Ulm unter dem Motto „Ulm baut um“ vor. Anschließend trug Herr Harald Walter, Leiter Koordinierungsstelle Großprojekte KOST, vor, welche Herausforderung die Koordination der vielen parallellaufenden Bauprojekte darstellt. Gerhard Fraidel, Abteilungsleiter Infrastruktur, schloss den Empfang im Rathaus mit einem Vortrag über den Erhalt, den Neubau oder auch Abriss der vielen Brücken in Ulm. Mit Fotos aktueller Baustellen zeigte er anschaulich, wie abwechslungsreich die Tätigkeit eines Bauingenieurs bei einer Kommune sein kann.

Quelle: PERI GmbH