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Finnischer Maschinenführer gewinnt Internationales Case Rodeo Finale 2014 in Paris

Janne Leppänen aus Finnland hat das Internationale Case Rodeo Finale 2014 gewonnen und wurde zum besten Maschinenführer gekürt. Das Finale wurde vom 24. bis 26. Oktober 2014 im Case Customer Centre in Monthyon bei  Paris ausgetragen.

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Bei dem spektakulären Wettbewerb setzte sich Leppänen unter 42 Maschinenführern aus 15 europäischen und afrikanischen Ländern als Gesamtsieger durch. Den ‘Best Team’‑Preis holte sich Dänemark. Zum ersten Mal in der Geschichte des Rodeos konnte Case Construction zum Internationalen Finale ein Team aus Afrika begrüßen: drei Maschinenführer waren aus Angola angereist.

Harter Wettstreit der ‚Besten‘

Die jeweils drei besten Maschinenführer der nationalen Rodeos hatten sich für das Finale qualifiziert. Schon am 24. Oktober kamen sie im Case Customer Centre an und konnten vor dem Finale einen ganzen Nachmittag lang verschiedene Maschinen testen. Am 25. Oktober, dem Tag der Entscheidung, stellten sie dann am Steuer der Case Maschinen ihre erstklassigen Fähigkeiten unter Beweis: ultimative Beherrschung der Maschine, Schnelligkeit und Präzision.

Bei der ersten Prüfung mit dem Titel  Little Wolf Wheel“ durchfuhren die Fahrer mit einem Kompaktradlader 321F ZB einen Slalomparcours. Dabei transportierten sie eine Palette, die sie zum Schluss in perfekter senkrechter Position auf einer anderen Palette abstellen mussten. Diese Runde ging an Bendt Martin Risom aus Dänemark, der die Aufgabe in 2 Minuten und 6 Sekunden schaffte.

Beim „Speeding Spider Skid“  mussten die Maschinenführer bei der Fahrt mit einem Kompaktraupenlader TV380 dafür sorgen, dass sie einen Ball nicht verloren. Problem: der Ball balancierte auf einem Konus in der Schaufel. War das Fahrziel erreicht, mussten die Fahrer mit dem Ball neun Kegel umwerfen und dann an den Startpunkt zurückfahren. In nur 1 Minute und 19 Sekunden schaffte Richard  Christian aus Großbritannien die meisten Kegel.

Bei der dritten Prüfung namens Big Foot Excavator“  galt es, einen Bolzen, der am Löffel eines Raupenbaggers CX180C hing, in der vorgegebenen Reihenfolge in vier schmale Rohre abzusenken. Sieger wurde Toni Herger aus der Schweiz in der beeindruckenden Zeit von 1 Minute und 35 Sekunden.

Black Hawk Loader“ war der krönende Abschluss der Wettbewerbe. Mit einem  Baggerlader 695ST angelten die Teilnehmer mit einem Haken am Hecklader der Maschine kleine Plastikenten aus einem Becken und setzten sie in einen Korb, ohne dabei den Rand des Korbs zu berühren. Hier siegte Janne Leppänen und schnappte sich in der erlaubten Zeit von zwei Minuten und 30 Sekunden die meisten Enten.

Enrica Oderda, Marketing Director CNH Industrial Construction Equipment EMEA übergab im Anschluss an die Veranstaltung die Preise. Begleitet vom enthusiastischen Applaus der Zuschauer nahm Janne Leppänen den Hauptpreis entgegen. Mit der höchsten Gesamtpunktzahl holte sich Leppänen den Gesamtsieg und behält den Pokal bis zum Wettbewerb im nächsten Jahr. Eine besondere Überraschung war das Schreiben von Akira Kato, General Manager of International Sales von Sumitomo Construction Machinery, dem japanischen Partnerunternehmen von CNH Industrial, der den Gewinner nach Tokio einlud.

Wachsender Erfolg

Das Case Rodeo entwickelt sich zu einem festen Termin für Maschinenführer, Kunden und Händler in ganz Europa und Afrika.

Der Startschuss für den Rodeo-Wettbewerb 2014 fiel im April in Bukarest. Der Wettbewerb reiste dann quer durch Europa und Afrika. Es gab insgesamt 24 nationale Runden in Großbritannien, Schweden, den Niederlanden, Norwegen, Deutschland, der Schweiz, Dänemark und Ungarn. Frankreich veranstaltete mit sieben Vorrunden  die meisten Rodeos, dicht gefolgt von Italien mit  vier Veranstaltungen. Anlässlich der Vorstellung von TANGOLA, dem neu benannten Händler für Angola, brachte Case das Rodeo auch nach Afrika. Die letzten Runden vor dem großen Finale wurden beim sogenannten October Truck Fest in Rom ausgetragen.

„Das Rodeo Finale 2014 hat die technischen Fähigkeiten unserer Fahrer und die hervorragende Leistung und Präzision der Case Maschinen unter Beweis gestellt“, sagte Enrica Oderda. „Wir sind stolz auf die überaus positive Resonanz, die der Rodeo-Wettbewerb das ganze Jahr über erhält. Das Case Rodeo ist in allen Regionen ein absoluter Erfolg. Es war eine große Ehre für uns, so viele kompetente Maschinenführer und sogar erstmals ein afrikanisches Team in unserem Kundenzentrum begrüßen zu dürfen. Auch in diesem Jahr war das Finale eine tolle Veranstaltung und es ist sehr motivierend, den wachsenden Erfolg von Jahr zu Jahr zu beobachten. Wir freuen uns schon auf 2015. Ich bin mir sicher, dass es auch dann wieder einen unvergesslichen Wettbewerb geben wird.”

Quelle: Alarcon & Harris; CASE Construction Equipment