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Flexibel Mieten: Schünke arbeitet mit STRABAG AG zusammen

1.	Der Hyundai HW180 auf der STRABAG-Baustelle des neuen Gewerbezentrums in Rodgau – hier bei Erdarbeiten an den Löschwasserzisternen.
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1. Der Hyundai HW180 auf der STRABAG-Baustelle des neuen Gewerbezentrums in Rodgau – hier bei Erdarbeiten an den Löschwasserzisternen.

Bildquelle: Hyundai Construction Equipment Europe

Großes kündigt sich unweit von Frankfurt an. Die Goldbeck Südwest GmbH, Niederlassung Key Account Rhein-Main, errichtet an der Boschstraße in Rodgau-Weiskirchen einen Gewerbepark – bestehend aus zwei Lagerhallen mit über 13.000 m² Hallenfläche – in Zusammenarbeit mit dem Großkunden Multi Park V GmbH. Für die Tiefbauarbeiten ist die STRABAG AG (Direktion Mitte-West, Bereich Rhein-Main-Neckar, Gruppe Flughafen  verantwortlich. Als STRABAG-Bauleiterin sorgt Juliane Schütz für den reibungslosen Ablauf auf der Baustelle. Unter anderem kümmert sie sich darum, dass alle benötigten Baumaschinen zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar sind. „STRABAG verfügt natürlich über einen eigenen, großen Grundbestand an häufig benötigten Maschinen. Sondergeräte mieten wir – vor allem in Spitzenzeiten – aber dazu,“ erklärt Juliane Schütz und ergänzt: „Mit Schünke-rental arbeiten wir schon seit Jahren zusammen. Wir nutzen gern die gepflegten und voll ausgestatten Maschinen mit hydraulischem Schnellwechsler.“

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Seit August 2020 ist auf der STRABAG-Baustelle für den neuen Gewerbepark in Rodgau ein Hyundai Mobilbagger HW180 mit geteiltem Ausleger, Oilquick-Schnellwechsler und zahlreichen Anbaugeräten wie Grabenräumlöffel und Anbauverdichter im Einsatz. Besonders praktisch an der Zusammenarbeit zwischen STRABAG und Schünke bei diesem Projekt: Die Niederlassung von Schünke Bauzentrum Baumaschinen GmbH liegt nur wenige hundert Meter von der Baustelle entfernt. „Das macht das kurzfristige Anmieten von Baugeräten – auch tageweise – besonders einfach und praktisch,“ so Juliane Schütz.

Seit August ist der rd. 18-t-Mobilbagger im Einsatz und wird derzeit bei Tiefbauarbeiten rund um die Löschwasserzisternen genutzt. Baggerfahrer loben u. a. die Übersichtlichkeit und die voreinstellbaren Hydraulikdrücke für die unterschiedlichsten Anbaugeräte. Aktuell werden Grabenräumlöffel, Tieflöffel und eine hydraulische Rüttelplatte verwendet.

Der 17,8 t schwere und bis zu 35 km/h schnelle Mobilbagger wurde für den anspruchsvollen europäischen Markt konzipiert. Das beweisen der 127 kW leistende Cummins TIER IV final-Motor, ZF-Achsen und die hochwertige Pumpen und Ventilblöcke von Hyundai und Kawasaki. Bis zu 15 % Treibstoffersparnis im Vergleich zur Vorgängerserie sind der Beweis. Die moderne und sehr geräumige klimatisierte Infotainment-Kabine bietet dem Fahrer einen leisen, vibrationsarmen und sehr großzügig verglasten Arbeitsplatz. Je nach Einsatz, Anbaugerät und Umgebung wählt der Baggerfahrer zwischen einem der drei Arbeitsmodi:

  • P-Modus  (Power): maximale  Geschwindigkeit und Kraft für schwere Arbeiten

  • S-Modus  (Standard): Leistung und Kraftstoffeffizienz für allgemeine Arbeiten

  • E-Modus  (Economy): Steuerung für leichte Arbeiten.

Per LCD-Display wählt der Fahrer Arbeitsdruck und Ölstrom von bis zu 10 Anbaugeräten vor. AAVM-Rundumkamerasystem (Option) und Moving Objects-Erkennungssystem zur Warnung vor Personen im Arbeitsbereich erhöhen die Sicherheit der Maschine erheblich – Zusatzausstattungen, welche die BG in Deutschland bezuschusst. Serienmäßig ist der HW180 mit dem elektronischen Auswertesystem HiMate ausgestattet, das auf Wunsch die Maschinendaten und Verbrauchswerte per UMTS übermittelt und dem Betreiber somit Monitoring der Maschinendaten gestattet.

Mobilbagger sind das „Schweizer Taschenmesser“ auf jeder Baustelle: Schnell, wendig, leistungsstark. Der 5.100-mm-Verstellausleger des HW180 kann mit zwei Löffelstielen (2.200 und 2.600 mm) kombiniert werden. Mit dem längsten Stiel erreicht er rund 4.700 mm Grabtiefe und das bei hohen Reißkräften. Das Fahrgestell mit 2.600 mm Radstand ist äußerst robust ausgelegt. Planierschild, Schild und zwei Pratzenabstützungen oder vier Pratzenabstützungen erleichtern die Auslegung des HW180 für jeden denkbaren Bau- und Umschlageinsatz.

Da Verstellausleger gerne für Kanal-, Tief- und Spezialtiefbau kombiniert werden, spielt die Hubkraft des HW180 eine große Rolle. Bei abgesenktem Planierschild und 1.700-kg-Gegengewicht kann der Hyundai HW180 in Längsrichtung 8.680 kg schwere Lasten bei 3.000 mm Ausladung heben. Für komplizierte Arbeiten lassen sich die Optionen Schwenksperre (sinnvoll bei Straßenfahrten – verhindert versehentliches Schwenken des Oberwagens) und Feinschwenken (präziseres Arbeiten mit dem Oberwagen) ordern.

Quelle: Hyundai Construction Equipment Europe