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Fliegl HAWK: Zwei Augen mehr

Vorbau-Kamerasystem erhöht Sicherheit beim Einbiegen

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Fliegl HAWK erhöht die Sicherheit von Fahrzeugen mit hohem Vorbaumaß beim Einbiegen in Kreuzungen. Das Vorbau-Kamerasystem überwacht mit zwei seitenmontierten Kameras den Bereich links und rechts der Fahrzeugfront und zeigt die beiden Bilder als Splitscreen-Darstellung direkt auf dem ISOBUS-Display. Fliegl HAWK eliminiert tote Winkel, macht den Querverkehr sichtbar und verhindert effektiv Kollisionen. Seitenüberwachung ist deshalb so wichtig, weil Einbiegevorgänge z. B. aus Feldwegen auf stärker befahrene Straßen unfallträchtig sind. Fliegl HAWK leistet einen Beitrag, Unfallrisiken dort zu senken, wo sie besonders hoch sind.

Fliegl HAWK ist für den Einsatz an Fahrzeugen mit großem Vorbaumaß konzipiert, insbesondere für Fahrzeuge, die alleine ein Vorbaumaß von 3,5 m überschreiten oder es überschreiten, wenn sie mit einem Frontgewicht, einem Frontmähwerk, einer Kehrmaschine oder anderen langen Vorbauten betrieben werden.

Für das Kamerasystem werden zwei Kameras installiert: Eine überwacht den linken, eine den rechten Seitenbereich der Fahrzeugfront. Die Kameras sind geringwinklig – sie zeigen einen schmalen, aber dafür weit in die Seiten hineinreichenden Teil der Straße. In der Schlepperkabine werden die beiden Bilder im Splitscreen-Verfahren entweder direkt auf dem ISOBUS-Display oder optional auf einem externen Monitor angezeigt. Fliegl HAWK ist komfortabel: Der Fahrer kann schnell und einfach beide Bereiche überprüfen – mit einem einzigen Blick.

Um die Splitscreen-Anzeige für ISOBUS-Displays zu realisieren, führt Fliegl HAWK die beiden Kamerabilder zuerst in einer zugehörigen Box (zwei analoge Kameraeingänge, ein analoger Kameraausgang) zusammen, in der sie digital zu einer Splitscreen-Darstellung kombiniert werden. Die Box wird an den analogen Kameraeingang jedes ISOBUS-Schlepperterminals angeschlossen und bringt den Splitscreen direkt auf das Terminal-Display. Die verwendeten Fliegl M12-Steckverbinder sind wasser- und staubfest, zugentlastet, robust und langlebig. Die HAWK-Box wird platzsparend in der Schlepperkabine verbaut.

Mit Fliegl HAWK hat der Fahrer zwei Augen mehr und sieht, was er sonst nicht sieht: Beim Ausfahren aus Gebäuden, Stallungen, Grundstücken und beim Einbiegen in unübersichtliche Kreuzungen etc. kann er den Seitenbereich weit einsehen. Der Querverkehr wird auch an unübersichtlichen Kreuzungen einsehbar. Fahrzeuge, Fußgänger und Hindernisse werden nicht übersehen. Die Unfallgefahr sinkt deutlich.

Ein weiterer Vorzug: Fliegl HAWK ersetzt den Einweiser. Für den Betrieb von Fahrzeugen mit einem Vorbaumaß von über 3,5 m schreibt die StVO einen Einweiser vor, nennt vergleichbare Spiegel- oder Kamerasysteme aber ebenfalls zulässig. Das bedeutet, Fliegl HAWK-Fahrzeuge sind mit hohem Vorbaumaß auch ohne Einweiser legal unterwegs.

Mit Fliegl HAWK fahren bedeutet Unfallrisiken senken, Personen- und Sachschäden vermeiden und mit dem guten Gefühl unterwegs sein, im Seitenbereich alles im Blick und unter Kontrolle zu haben. Die beiden Habichtsaugen von Fliegl HAWK schaffen ein großes Plus an Sicherheit.

Quelle: Fliegl Agrartechnik