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Flughafen Genf vertraut auf Lissmac Fugenschneider Lissmac FS 41-5

Flughafen Genf vertraut auf Lissmac Fugenschneider

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Lissmac FS 41-5
Im vergangenen Jahr beschlossen die kantonalen Behörden und die Direktion des Genfer Flughafens eine über vier Jahre dauernde Sanierung- und Umbauphase. Hinsichtlich Anforderungen an Sicherheit sind verschiedene Unterhaltsarbeiten eingeplant. Diese Arbeiten sind aufgrund des fortgeschrittenen Alters gewisser Bauten
erforderlich geworden, die namentlich aufgrund des zunehmenden Verkehrs einer höheren Belastung ausgesetzt sind. Diese Arbeiten umfassen im Wesentlichen den Ausbau der Strukturen, eine Verbesserung der Fahrbahn-abdichtung und eine Optimierung der Beleuchtung.

Für diese neuen Beleuchtungen der Landebahn des Genfer Flughafens wurde es erforderlich, neue Kabel unter der Landebahn zu verlegen.

Zu diesem Zweck mussten Fugen bis zu einer Tiefe von 120 mm und einer Breite von 35 mm geschnitten werden. Entsprechend dem aktuellen Trend war auch hier die Anforderung, dass der Schneidschlamm sofort abgesaugt wurde. Trotz der großen Fugenbreite stellte sich das Absaugen mit dem adaptierten Lissmac -Schmutzwasser-absaugung LAK 2 ohne Schwierigkeiten dar. Zur Ausführung der Schneidarbeiten wurde ein vollhydraulischer 101-PS starker Lissmac Fugenschneider FS 41-5 eingesetzt. Aufgrund des hohen Granitanteils im Beton war die Betondecke sehr hart. Zum Schneiden wurde ein speziell für dieses Material geeignetes Sägeblatt (BSP 5) mit einem Durchmesser von 500 mm eingesetzt.

Zur Installation der Lampen wurden mit Hilfe eines Kernbohrgerätes 120 mm tiefe Löcher gebohrt. Die Kabel zwischen den Lampen wurden jedoch nur in einer Tiefe von 60 mm verlegt. Das hieß, die Fuge begann bei einer Tiefe von 120 mm vom Installationsloch der Beleuchtung und verlief dann aufsteigend bis zu einer Schnitttiefe von 60 mm und dann wieder zurückführend auf 120 mm, wo das Kabel in das nächste Installationsloch eingeführt wurde. Bei einer Schnitttiefe von 60 mm und 35 mm Breite betrug die durchschnittliche Vorschubgeschwindigkeit
1 Meter/ Minute, die über die elektronische Vorschubgeschwindigkeit geregelt wurde.

Um den Flugbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, wurden die Arbeiten bei Nacht durchgeführt. Diese wurden mit vollster Zufriedenheit des Auftraggebers abgeschlossen.

Quellen: Direktion Flughafen Genf, Lissmac Maschinenbau

Quelle: Messe Congress Graz Betriebsgesellschaft m.b.H