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FORUM: AutoID und Sensorik im Lichte von Industrie 4.0

Das Konzept Industrie 4.0. ist eine Ausprägung des Internet der Dinge und zielt darauf ab, Produktion, Materialfluss und Logistik in den verschiedenen Branchen umfassend zu digitalisieren. So sollen Prozesseffizienz und Kundennutzen gesteigert werden. Ein weiteres Ziel ist die kundenindividuelle Produktion (Stückzahl 1).

Voraussetzungen für Industrie 4.0 sind der Einsatz von Systemen für die automatische Identifikation (AutoID), also Barcode, RFID u.a., für die Echtzeitlokalisierung (RTLS: Real-time Locating Systems) und von Sensoren für Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Schock und andere Umgebungsparameter. Weiterhin muss der von diesen AutoID-Systemen ausgelöste Datenfluss zu und von übergeordneten Software-Systemen auf möglichst standardisierte Weise erfolgen, zum Beispiel auf der Basis von OPC UA (Unified Architecture) im Sinne der Referenzarchitektur Industrie 4.0 (RAMI4.0).

In diesem Forum werden die verschiedenen technischen und organisatorischen Aspekte erläutert. Weiterhin wird aufgezeigt, wie sich besonders mittelständische Unternehmen zielgerichtet in die Industrie 4.0-Welt hinein entwickeln können.

Unter der Moderation von Wolf-Rüdiger Hansen, AIM Deutschland, referieren und diskutieren Wolfgang Weber, Pepperl + Fuchs, über Sensoren, Dr. Christoph Dönges, SALT Solutions, über die ERP-Integration aus der Sicht bewegter Objekte und Prof. Dr. Frank Gillert, TU Wildau, über die Sensibilisierung von KMU-Unternehmen für diese Zukunftsthemen.

Quelle: euroexpo