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FPT Industrial eröffnet sein neues ePowertrain-Werk in Turin. Die Zukunft der kohlenstoffneutralen Mobilität beginnt hier

FPT Industrial eröffnet sein neues ePowertrain-Werk in Turin. Die Zukunft der kohlenstoffneutralen Mobilität beginnt hier
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FPT Industrial eröffnet sein neues ePowertrain-Werk in Turin. Die Zukunft der kohlenstoffneutralen Mobilität beginnt hier

Bildquelle: FPT Industrial

Am 18. Oktober hat FPT Industrial, die globale Powertrain-Marke der Iveco Group, sein neues ePowertrain-Werk eröffnet, das gänzlich im Zeichen der Produktion des elektrischen Sortiments der Marke steht. Dazu gehören elektrische Achsen, elektrische Zentralantriebe und Batteriepacks für leichte Nutzfahrzeuge, Minibusse und Busse.

Diese Eröffnung ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Marke auf ihrem Dekarbonisierungspfad und für ihre Strategie zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen für ihre Produkte und all ihre industriellen Aktivitäten.

Der neue Produktionsstandort ist das allererste kohlenstoffneutrale Werk der Iveco Group und erzeugt seine eigene Energie durch Kompensation der CO2-Emissionen mit dem Kauf von Energie aus erneuerbaren Quellen und Emissionsgutschriften.Außerdem erzeugt das Werk Energie mit Solarpaneelen an der Fassade und mit innovativen Technologien, wie dem „Mini-Windkraftwerk“ und der „Smart Flower“.
„Smart Flower“<br>BILDQUELLE: FPT Industrial
Das Augenmerk auf Umweltschutz zeigt sich im neuen ePowertrain-Werk auch durch den Iveco Sustainability Garden, einen 6.000 Quadratmeter großen Innenhof, wo 100 dürreresistente Pflanzen nativer Arten mit einer guten CO2-Absorptionskapazität wachsen. Außerdem wurde ein Fußgängerweg aus recycelten Paletten errichtet. Entlang dieses Wegs erläutern vier Tafeln, ebenfalls aus recycelten Paletten, die Nachhaltigkeitsprioritäten der Gruppe und die damit verbundenen Ziele.
FPT Industrial eröffnet sein neues ePowertrain-Werk in Turin. Die Zukunft der kohlenstoffneutralen Mobilität beginnt hier<br>BILDQUELLE: FPT Industrial

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Der Bürgermeister von Turin Stefano Lo Russo, und der Dezernent für Haushalt, Vermögensverwaltung und Entwicklung der Produktionstätigkeiten der Region Piemont Andrea Tronzano besuchten die Zeremonie, zusammen mit einer Delegation aus Professoren und Studierenden der Universität Turin.

Die Eigenschaften des neuen Werks von FPT Industrial, sowie die Geschäftsvision der Iveco Group wurden im Rahmen eines moderierten Gesprächs mit Sylvain Blaise, President, Powertrain Business Unit, Iveco Group, Domenico Nucera, President, Bus Business Unit, Iveco Group, Luca Sra, President, Truck Business Unit, Iveco Group, und Annalisa Stupenengo, Chief Operations Officer, Iveco Group, diskutiert.

FORTSCHRITTLICHE TECHNOLOGIE, NACHHALTIGKEIT UND SICHERHEIT BEI DER ARBEIT

Das neue ePowertrain-Werk im Zeichen elektrischer Technologien ist auf dem Gelände von FPT Industrial in Basse di Stura integriert, in der Nähe des Testareals und neben der Produktionsstätte für Verbrennungsmotoren, Getrieben und Achsen, mit offensichtlichen Vorteilen im Hinblick auf industrielle Synergien.
Auf einer Gesamtfläche von 15.000 m2 verfügt das ePowertrain-Werk über drei parallele Fertigungslinien für Batteriepack-Montage, elektrische Zentralantriebe und die Produktion von elektrischen Achsen für schwere Nutzfahrzeuge.

Bei Vollauslastung wird es über 20.000 elektrische Achsen und über 20.000 Batteriepacks pro Jahr für leichte Nutzfahrzeuge, Minibusse und Busse produzieren.
Die Mitarbeiterzahl wird voraussichtlich 200 Personen erreichen, während das neue ePowertrain-Werk bereits zusätzliche Jobs generiert.

Die Einführung beachtlicher Innovationen an den Fertigungslinien ist ein Markenzeichen von FPT Industrial, aber im ePowertrain-Werk hat die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine den neuesten Stand der Technik dank der Industrie 4.0-Technologien quer durch alle Bereiche erreicht. Sie erlauben die automatische Erhebung und Analyse von Daten, die wesentlich sind, um Sicherheit, Qualität und Produktivität zu überwachen und zu verbessern.
Alle Produktionsprozesse basieren auf hochautomatisierten Lagern für das Bauteilmanagement und werden über elektronisch gesteuerte Montagestationen entwickelt.
Zu den Technologien der nächsten Generation gehören Augmented und Virtual Reality, die die Entwicklungszeit von Fertigungslinien durch Simulieren des operativen Ergebnisses vor der physischen Installation reduzieren; 3D-Druck-und „Smart Observer“-Systeme auf Basis intelligenter Sensoren; 3D-Scanner für messtechnisch einwandfreie Messungen; 3D-Realitätssimulatoren und kooperative Roboter.
Zusammen mit fahrerlosen Transportsystemen verbessern diese Roboter Ergonomie und Sicherheit und machen den Job der Arbeiter einfacher und weniger anstrengend.
Cloud-Qualitätskontrollen erlauben eine sofortige Problemerkennung, während End-Of-Line-Prüfungen die Konformität des Produkts im Hinblick auf Konfiguration, Leistung und Sicherheit zertifizieren.
An der Fertigungslinie für elektrische Achsen für schwere Nutzfahrzeuge unterstützt eine Station mit Lichtsignalen die Arbeiter durch eindeutige Angabe, welches Bauteil auszuwählen und, wo es zu montieren ist. Das trägt dazu bei, das Null-Fehler-Ziel zu erreichen.
An der Batterie-Montagelinie schützen dielektrische Teppiche die Arbeiter vor möglicher elektrischer Streuung, während Wärmebildkameras automatisch die Batterietemperatur messen und sofort jegliche Abweichung vom Standard melden.

„Als Hauptakteure der Energiewende in allen On-Highway- und Off-Highway-Sektoren leisten wir Pionierarbeit für neue saubere Energieantriebssysteme und sind fest entschlossen, das ‚Netto-Null-Kohlenstoff‘-Ziel bis 2040 zu erreichen“, erklärt Sylvain Blaise, President, Powertrain Business Unit, Iveco Group. „Unser neues e-Powertrain-Werk ist ein grundlegender Schritt in diesem Prozess. Die elektrifizierten Produkte, die wir hier fertigen, werden die Dekarbonisierung im Transportsektor beschleunigen und unseren Partnern und Kunden hochmoderne Lösungen für ihr zukünftiges Produktangebot liefern.“

„Die Menschen sind der Schlüssel zum Erfolg. Unser Team ist dazu aufgerufen, sich eine neue Denkweise anzueignen, um sich den Herausforderungen der E-Mobilität zu stellen, und neue Fähigkeiten zu erwerben, um mit der Industrie 4.0-Umgebung in Beziehung zu treten. Das ist ein Change-Management-Prozess“, so Alessandro Sezza, Plant Manager Iveco Group am Standort Turin. „In der Tech Academy bereiten wir unsere Leute auf einen gänzlich neuen Prozess vor, wo es grundlegend ist, die Informationsflüsse zu steuern, die von Robotern und automatisierten Tools bereitgestellt werden. Aber wir lehren auch die Soft Skills, die sie brauchen, mit einem maßgeschneiderten Programm namens ‚In trasformazione‘, wir bereiten unsere Leute darauf vor, ein komplexes und fließendes Szenario zu bewältigen.“

 

Quelle: FPT Industrial

Kontaktieren Sie FPT Industrial

FPT Industrial S.P.A.

Adresse

Via Puglia,15 10156
Turin - Italy

Kontakt

Francesca Florio

E-Mail

francesca-veronica.florio@fptindustrial.com

Webseite

www.fptindustrial.com