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Fräse ergänzt Hammer und Löffel

Rockwheel Fräsen etablieren sich als drittes gängiges Anbaugerät auf der Baustelle. Mit Hammer, Löffel und einer Rockwheel-Fräse können zum größten Teil alle Arbeiten effektiv und effizient erledigt werden.

Die Rokla GmbH aus Langenburg produziert und vertreibt erfolgreich hydraulische Anbaufräsen für Bagger unter dem Markennamen Rockwheel. Rockwheel-Fräsen werden für Abbruch- und Lösearbeiten benutzt, als Ergänzung zu einem Löffel oder einem Hammer.  

In dem nur zweijährigem Bestehen der Rokla GmbH hat sich Rockwheel als Marke für hydraulische Anbaufräsen am Markt etabliert. Grund hierfür ist, dass allein der Firmen –und Markenname jung ist, das Team aber Jahrzehnte lange Erfahrung mit sich bringt. Konstrukteur der Rockwheel Fräsen ist der Fräsen-Pionier Ian Webster. Er hat vor über 20 Jahren die ersten hydraulischen Fräsen in England erfunden. Gemeinsam mit dem Top-Team von Rokla entwickelt Webster die Fräsen stetig weiter. Rokla vereint damit Spitzentechnologie mit der längsten Erfahrung auf dem Markt.

Firmengründer Robert Piasecki und Klaus Volkert (bis 2013 Jahr leitende Mitarbeiter bei Terex) gibt der Erfolg Recht sich im April 2013 selbständig gemacht zu haben. Beide setzen auf die neue notwendige Technologie im Bereich der Anbaufräsen. Ziel war es, eine Rockwheel Fräse als das dritte gängige Anbauwerkzeuge auf der Baustelle zu etablieren. Neben Löffel und Hammer greifen jetzt immer mehr Nutzer zur Fräse.

So einfach, aber effektiv wie möglich – diese Grundidee legt Ian Webster bei der Baureihe der direkt angetriebenen Fräsen (D10, D15, D20, D30) zugrunde. Bei Leistungen zwischen 30 und 110 kW bringt ein Getriebe aus Sicht des Konstrukteurs schlicht keine Vorteile, es macht die Fräsen nur teurer und unnötig schwerer. Rokla hat neben dem Ultraleichtgewicht C2 noch vier weitere Getriebefräsen im Portfolio: Diese bestehen aus vier Hauptkomponenten: Gehäuse, Motor, meißelbestückte Schneidköpfe sowie Getriebe. Hardrocker sind die G45, die G55 und die G125. Dabei bestechen sie durch einen sagenhaften Gewichtsvorteil: mit 2.500 kg ist die G55 über 1.000 kg leichter als Konkurrenzprodukte. Rokla bietet für jede Baggergröße von 1 bis 125 t Einsatzgewicht die richtige Technologie an.

Eine Rockwheel-Fräse bietet enorm viele Einsatzmöglichkeiten auf der Baustelle.

  • sehr akkurates Profil bei Graben- und Tunnelbau oder Oberflächenbearbeitung

  • Wiederverwendung des feinkörnigen Materials direkt wieder zum Verfüllen

  • ermüdungsarmes Arbeiten durch geringe Vibrationen

  • Reduktion der Gefahr von Schäden in der Baustellenumgebung

  • Einsatz von Fräsen in lärmempfindlichen Zonen (z.B. Wohngebiet) da der Betrieb leiser ist

Quelle: Rokla