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Freilandmesse DLG-Waldtage nächste Woche in Brilon-Madfeld

Mehr als 180 Aussteller aus neun Ländern bieten vom 15. bis 17. September ein einzigartiges Informationsangebot rund um die effiziente Bewirtschaftung von Privat- und Kommunalwald – Veranstalter DLG erwartet mehr als 12.000 Besucher an den drei Veranstaltungstagen

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Brilon-Madfeld im Sauerland steht in der kommenden Woche im Blickpunkt der privaten Waldbesitzer, insbesondere der zahlreichen Landwirte mit Waldbesitz, der Brennholzselbstwerber und der kommunalen Waldbesitzer: Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) führt vom 15. bis 17. September zum zweiten Mal nach 2015 ihre Freilandmesse, die DLG-Waldtage, durch. Nach Angaben von Projektleiter Dr. Reiner Hofmann präsentieren mehr als 180 Aussteller aus neun Ländern ein einzigartiges Angebot rund um die effiziente Bewirtschaftung von Privat- und Kommunalwald. Hofmann sieht in dem deutlichen Wachstum der Veranstaltung gegenüber der Premiere vor zwei Jahren die Bestätigung für das Konzept dieser Freilandmesse mit Ausstellungsständen, praxisnahen Vorführungen und einem ergänzenden Fachprogramm. „Damit bieten wir erneut eine ideale Informationsplattform zur Wissensvermittlung und für den fachlichen Dialog“, so der Projektleiter von der DLG.

Die DLG-Waldtage 2017, zu der die DLG mehr als 12.000 Besucher erwartet, werden in enger Zusammenarbeit mit dem Forstamt Brilon, dem Waldbauernverband Nordrhein-Westfalen, dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen sowie mit dem Fachpartner für Holz und Vermarktung, der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG, durchgeführt. Schirmherrschaften haben die neue Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Christina Schulze-Föcking, und der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. (Die Waldeigentümer/AGDW), Philipp Freiherr zu Guttenberg, übernommen.

Das Ausstellungsspektrum umfasst Aspekte wie Waldschutz und -pflege, Holzernte, -lagerung und -transport, Holzbe- und -verarbeitung, Energie aus Holz, Kommunaltechnik, IT und Beratung sowie Arbeitssicherheit und Jagdbewirtschaftung. Täglich stattfindende Live-Vorführungen im Rahmen von sogenannten Specials zeigen aktuelle Lösungen für die Bewirtschaftung des Waldes. Folgende Themen werden in Specials vertieft:

  • Sichere Holzernte in komplexen Waldstrukturen

Veranstalter: Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen

  • Smart Harvesting - Innovative Lösungen für eine waldschonende, effiziente und wirtschaftliche Holzernte

Veranstalter: DLG und beteiligte Aussteller

  • Perfect Plant: Pflanzung perfekt vorbereitet und durchgeführt - Für gelungene Kulturen und sichere Erträge

Veranstalter: DLG und beteiligte Aussteller

  • Forstpraxis live: Schwerkraftsägen im Vergleich

Veranstalter: Redaktionen der Fachmagazine Forst & Technik, AFZ, Deutscher Waldbesitzer und Agrartechnik/Motorgeräte im Deutschen Landwirtschaftsverlag

  • Notruf im Wald

Veranstalter: DLG und Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg

  • 10 Jahre nach Kyrill - Effektive Jagdausübung und effiziente Wildschadensverhütung

Veranstalter: DLG und beteiligte Aussteller

  • Spacer - ein innovatives Verfahren in der Jungbestandspflege

Veranstalter: Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen; Lehr- und Versuchsforstamt Arnsberger Wald; Forstliches Bildungszentrum für Waldarbeit und Forsttechnik

  • Holzrücken mit Pferden

Veranstalter: Interessengemeinschaft Zugpferde e.V. (IGZ)

  • Wärme aus Holz

Partner des I.D.E.E.-Holzenergieclusters und Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen

Ergänzend zum Angebot der Aussteller erwartet die Besucher der DLG-Waldtage ein großes Angebot an Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, die mit dem unter der Federführung des Forstamtes Brilon stattfindenden 12. Briloner Waldsymposium ein absolutes Highlight haben. Es bildet mit mehreren Foren am 15. und 16. September zu aktuellen Kernthemen der Waldbewirtschaftung das fachliche Herzstück der Veranstaltung. Das Leitthema für 2017 lautet: „Waldbau in Zeiten des Klimawandels, ökologische und ökonomische Herausforderungen und Rohstoffverknappung".

Quelle: DLG e.V.