Filter
Zurück

Future for Farming: Hofnachfolger steigen mit ISARIA ins Smart Farming ein

Mitarbeiter der FH SWF nehmen ISARIA PRO Active Pflanzensensor entgegen
Fritzmeier Umwelttechnik Europa
Gehe zu Fotos
Mitarbeiter der FH SWF nehmen ISARIA PRO Active Pflanzensensor entgegen

Bildquelle: Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG

  • Der Precision-Farming-Experte unterstützt die Fachhochschule Südwestfalen, Fachbereich Agrarwirtschaft in Soest mit einem Pflanzensensor ISARIA PRO Active

  • Feldversuche zeigen Wirksamkeit der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung

Future for Farming – um in der Landwirtschaft zukunftsfähig zu bleiben, lernen schon angehende Agrarwirte, was hinter Smart Farming und Precision Farming steckt. Deshalb setzt die Fachhochschule Südwestfalen im Agrarwirtschaft-Studium sowie bei Feldversuchen einen High-Tech-Pflanzensensor der Marke ISARIA ein. Am 30. März haben Lehrverantwortliche den mit modernster Software und Elektronik ausgestatteten Sensor ISARIA PRO Active entgegen genommen. Daran sollen Studentinnen und Studenten die Grundlagen für eine ökonomische und nachhaltige Landwirtschaft erlernen: ressourcenschonende Düngung, bedarfsgerechte Pflanzenversorgung und Ausschöpfung von Ertragspotentialen.

Forschung auf dem Feld: Smart Farming zeigt Wirkung bei der Grünlandnachsaat

Anzeige

Seit zwei Jahren haben die Fachhochschule und der Landtechnik-Hersteller die Zusammen-arbeit intensiviert, was sich in erfolgreichen Feldversuchen mit dem Pflanzensensor ISARIA PRO Active zeigt. Die Praxistests belegen die Vorteile der sensorgestützten Grünlandnachsaat gegenüber der gleichmäßigen Saatgabe: Das Saatgut wird präzise an der Stelle im Schlag ausgebracht, wo es benötigt wird. An Standorten mit ohnehin bereits dichtem Grünlandbestand wird die Aussaatmenge reduziert und somit Saatgut eingespart, in dünnen, lückigen Teilflächen wird die Aussaatmenge erhöht. Der ISARIA PRO Active misst bereits während der Überfahrt die Pflanzendichte, berechnet die auszubringende Menge an Saatgut und meldet sie an das Applikationsgerät, im Falle der Versuche der Fachhochschule an einen Düvelsdorf-Striegel mit Nachsaat-Einrichtung. Durch die permanente Verjüngung des Grasbestandes lassen sich Ertrag und Futterqualität verbessern. Durch die gezielte Erhöhung der Aussaatmenge in lückigeren Teilflächen lassen sich dort zudem neue widerstandsfähigere Sorten etablieren. Neben der Aussaat lassen sich natürlich auch Dünge- und Pflanzenschutzmittel teilflächenspezifisch ausbringen.

Das nächste Kapitel der Feldtests wird bereits geschrieben: In diesem Jahr werden die Studierenden erstmals unter der Leitung von Prof. Dr. Bodo Mistele und Prof. Dr. Harald Laser neben weiteren Untersuchungen im Grünland auch Versuche in Getreide durchführen. Auch bei anderen Feldfrüchten oder Gemüse ist ein Einsatz möglich.

ISARAI PRO Active Pflanzensensor<br>BILDQUELLE: Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG

Das Studium an der Fachhochschule Südwestfalen Agrarwirtschaft Soest

Das breit angelegte Studium Agrarwirtschaft an der FH-SWF am Standort Soest zielt auf vielfältige Berufsbilder in der Agrarwirtschaft ab. Der Landtechnik-Hersteller ISARIA, eine Marke der Fritzmeier Umwelttechnik, begleitet als Partner der modernen Landwirtschaft und berät auch direkt vor Ort. Dazu gehören gemeinsame Feldtests ebenso wie Gastbeiträge zum Thema Digital Farming.

„Der Fachbereich Agrarwirtschaft der Fachhochschule Südwestfalen ist für uns der perfekte Versuchspartner, weil neben theoretischem Versuchswesen auch ein hohes technisches und praktisches Verständnis vorhanden ist. Außerdem punktet die Fachhochschule mit ihrem Standortvorteil – mitten in einer ländlichen Region mit hochprofessionellen Ackerbau- und Veredelungsbetrieben“, erklärt Bernhard Limbrunner, Head of Technology & Development bei ISARIA. 

 

Quelle: Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG