Filter
Zurück

Genie auf der Pole Position: FIA-Formel-E-Meisterschaft in London

Genie® Geräte spielen bei der Fernsehübertragung eine zentrale Rolle

Anzeige

Seit der Gründung des Unternehmens vor 50 Jahren gehört die Zukunftsgestaltung - Building the Future - praktisch zum Leitmotto der Genie Marke des Terex Geschäftsbereichs Aerial Work Platforms (AWP). Dieser Ansatz zeigt sich anhand zahlreicher Investitionen in innovative Technologien und Antriebssysteme, die Genie wegweisend hinsichtlich effizienter, geräuscharmer und umweltschonender Arbeitsbühnen für sicheres Arbeiten in der Höhe gemacht haben. Auf der Grundlage derselben visionären Werte – ausgerichtet auf eine saubere, umweltfreundlichere und menschliche Zukunft – entstand eine Partnerschaft mit der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft.

Die vom Welt-Automobilverband (FIA) seit 2014 ausgetragene Formel-E-Meisterschaft ist der einzige Automobilwettbewerb für Fahrzeuge mit Elektromotoren. Ziel der Verantwortlichen ist es, die elektrische Energie als innovative Antriebsalternative zu positionieren und mit Hilfe von zehn sogenannten „ePrix“-Rennen populär zu machen.

Tim Godfrey, Mediendirektor der FIA Formel E, erläutert das Konzept: „Die Formel E unterscheidet sich von allen anderen Sportwettbewerben in erster Linie aufgrund ihrer Innovationskraft und Technologie. Jean Todt, Präsident der FIA, hatte die Idee einer elektrischen Motorsportserie. Diese Idee wurde dann von Formel-E-CEO Alejandro Agag in die Tat umgesetzt.“

Godfrey weiter: „Ein Blick in unseren Rennkalender zeigt, dass wir in einigen der schönsten und größten Städte der Welt Station machen. Der Zuspruch seitens der Stadtverantwortlichen und Regierungen war äußerst positiv. Alle zeigen sich sehr daran interessiert, eine Tradition rund um große Sportveranstaltungen und Wettbewerbe aufzubauen, die mit Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in Verbindung gebracht werden, um langfristig für jüngere Menschen attraktiv zu sein. Unser erklärtes Ziel ist es, diese Attraktivität weiter zu steigern, genauso wie die Anzahl der Käufer von Elektrofahrzeugen.“

Die Saison 2015-2016 endete am 5. und 6 Juli mit zwei Ein-Stunden-Rennen im Londoner Battersea Park. Im Rahmen der Veranstaltung, bei der Sébastien Buemi aus der Schweiz zum Weltmeister gekürt wurde und der Franzose Nicolas Prost beide abschließenden Rennen gewann, stellte Genie den Organisationen des Wettbewerbs eine Genie® Z™-60/37FE Gelenkteleskoparbeitsbühne und eine Genie GS™-2669BE Scherenbühne zur Verfügung, beide mit Hybridantrieb, inklusive Unterstützung durch einen Techniker des Unternehmens. Aufgabe dieser Maschinen: Sie sollten die Fernseh-Kameraleute auf die optimale Höhe für ein perfektes Livebild heben – ohne jegliche Belastung der Umwelt.

Chefkameramann Ian Brown berichtet über die Anwendung mit den Arbeitsbühnen: „Die Genie Z-60/37 FE ist eine fantastische Erfindung – einfach zu bedienen und extrem vielseitig. Sie verbraucht nur wenig Energie und hat über die gesamte Dauer der Veranstaltung perfekt funktioniert, ohne dass man sich über störende Motorgeräusche oder nachzuladende Batterien Gedanken machen musste. Ein Techniker von Genie hat uns in die Hybridfunktionen der Maschine eingewiesen. Ein einfacher Knopfdruck auf der Plattform genügt, um vom geräuschlosen Elektromodus in die Betriebsart Diesel-Hybrid umzuschalten. Letztere liefert zusätzliche Leistung, wenn Grasflächen oder Steigungen befahren werden müssen, um die Kameras zur Live-Übertragung der Rennhöhepunkte zu versetzen. Dank der zwei Plattformeinstiege ist der Zugang einfach, und wir konnten das gesamte benötigte Material auf einmal in Position bringen. Noch besser war, dass wir vor Ort nicht wie bei einer rein dieselbetriebenen Maschine den Motor abstellen mussten – genauso wenig, wie wir befürchten mussten, die Zuschauer bzw. Anwohner mit Lärm zu stören. Das entspricht exakt der Formel-E-Philosophie. Am meisten hat mich jedoch der geräuschlose Betrieb im Elektro-Modus beeindruckt und die Möglichkeit, die Batterien im Hybridmodus jederzeit ohne Beeinträchtigung des Hub- und Fahrbetriebs nachzuladen.“

Simona Martini, Marketing Director bei Terex AWP EMEAR, erläutert das Konstruktionskonzept des Unternehmens, auf dem die neue Genie Hybrid-Arbeitsbühne basiert: „Für unsere Region stellen wir fest, dass das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger wird. Als Hersteller sehen wir uns in der Pflicht, Trends aufzunehmen und unseren Kunden zuzuhören, um Produkte herzustellen, die leistungsstark und profitabel sind. Die Genie Z-60/37FE Teleskopgelenkarbeitsbühne ist ein revolutionär neuer Ansatz für mittelgroße Arbeitsbühnen. Damit reagieren wir auf die weltweit wachsende Nachfrage nach hocheffizienten und vielseitigen Arbeitsbühnen, die einen umweltfreundlicheren Betrieb mit reduzierten Betriebskosten bei hoher Mietauslastung im Mietgeschäft kombinieren. So vereint die Genie Z-60/37FE nicht nur verschiedene Modelle in einem und vereinfacht somit das Mietflottenmanagement, sondern sie ist auch die Bühne der Zukunft.“

Chefkameramann Ian Brown ergänzt: „Soweit irgend möglich, nutzen wir Genie Arbeitsbühnen. Wir schätzen ihre robuste Konstruktion und das Vertrauen, das sie uns bieten, wenn wir mit unseren Kameras in der Höhe arbeiten. Außerdem finden wir, dass Genie Maschinen einfacher und angenehmer zu bedienen sind, da sie sich sehr sanft bewegen lassen. Übrigens haben wir kürzlich eine Genie Teleskopgelenkarbeitsbühne mit 26 m Arbeitshöhe angefragt – erstens wegen des Gelenk-Primärauslegers und zweitens, weil sich der Sekundärausleger auf 9 m ausfahren lässt. Stattdessen erhielten wir jedoch die Arbeitsbühne einer anderen Marke. Ergebnis: zu wenig Höhe und Reichweite. Für uns ist das Konzept der Genie Arbeitsbühnen erheblich vielseitiger.“

Godfrey abschließend: „Es ist großartig, dass Genie mit seiner zukunftweisenden Technologie einen Motorsport der Zukunft unterstützt. Wenn das, was wir tun, dank Genie Arbeitsbühnen mit perfekten Bildern ins Fernsehen kommt, profitieren wir davon ebenso wie die Marke. Ich wüsste keinen Grund, warum wir keine Partnerschaft mit Genie im großen Stil eingehen sollten – solange sowohl die Besonderheiten der Fernsehübertragung als auch unsere Zukunftsvision berücksichtigt werden.“

Quelle: Terex Corporation