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Große Pläne und Stadionflair: es wird konkret!

An zwei Tagen Ende Mai 2016 hatten die steinexpo-Organisatoren der Geoplan GmbH gebuchte und potenzielle Aussteller der steinexpo 2017 in den Messesteinbruch der Mitteldeutsche Hartstein-Industrie AG (MHI) in Homberg/Nieder-Ofleiden eingeladen. Vorgestellt wurden neben der neuen Flächenaufteilung auch weitere neue Angebote mit hohem Besuchernutzen, die bei den Teilnehmern viel Zustimmung fanden und die 10. steinexpo vom 30. August bis 2. September 2017 maßgeblich bereichern.

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Die steinexpo ist keine Messe, bei der vormals belegte Flächen von Ausstellern regelmäßig wiederholt gebucht werden können. Der Grund dafür: Das Steinbruchgelände mit den für die Demonstrationsmesse geeigneten Sohlen verändert sich durch den fortschreitenden Gesteinsabbau und die Verfüllung der innbetrieblichen Mineralstoff-Deponie in Europas größtem Basaltsteinbruch stetig. Deshalb sind Präsentationstermine vor Ort, wie der jüngste, enorm wichtig. Hierbei wird der Flächenzuschnitt deutlich. Wunsch und Wirklichkeit nähern sich an und jeder Aussteller findet den jeweils geeigneten Platz. Um aus der neuen Flächen-Konzeption ein Maximum aus Möglichkeiten herauszuholen, haben die Veranstalter zudem interessante neue Angebote im Plan.

Gemeinschaftsdemo im „Stadion“

Kenner der Messe erinnern sich an die durch den Deponiebetrieb schrumpfende Fläche A und an die Gemeinschaftsdemo während der Vorveranstaltung 2014 auf der tiefliegenden Fläche E. Letztere steht für die nächste Durchführung der Messe nicht mehr zur Verfügung. Deshalb wurde eine neue Schwerpunktverteilung gewählt. Die wiederum professionell moderierte Gemeinschaftsdemo verschiedener Baumaschinenmarken wechselt komplett auf die tiefliegende Fläche A. Besucher dieses Bereiches dürfen sich dabei über einen verkürzten Weg und eine großartige Möglichkeit zur Verfolgung der Abläufe freuen, denn auf halber Rampenhöhe wird diesmal eine Tribüne errichtet, die 250 Besucher fasst und wie in einem Stadion für einen hervorragenden Blick auf den Aktionsbereich sorgt.

Logik und Logistik im Einklang

Der Wegfall der Fläche E wird durch mehr Potenzial auf B und C ausgeglichen, so dass für die Messe wie bei der Vorveranstaltung erneut 180.000 m² Bruttofläche zur Verfügung stehen. Dabei wird die Fläche B vorranging für statische Standflächen der Baumaschinenhersteller und ihrer Zulieferer genutzt, während sich auf Fläche C das Thema Aufbereitungstechnik konzentriert und zwar in vielen Fällen mit deutlich größeren Einzelflächen für Demonstrationen. Außerdem finden hier die Pavillons nach dem 2014 erstmals umgesetzten und von den entsprechenden Ausstellern gelobten „offenen Konzept“ ihren Platz. Die Fläche D zeigt sich in bekannter Form. Hier werden große Baumaschinenmarken in Einzeldemos agieren.

Alles in allem eine sehr logische Aufteilung, die der Besucherführung angelehnt an die jeweilige Interessenlage zugutekommt.

Doch die Wege auf der steinexpo – das ist schon jetzt klar – sind lang. Shuttles haben bisweilen Mühe, schneller als die Besucherströme per pedes voranzukommen. Zur Unterstützung der Besuchseffizienz, wird es deshalb für den „Rundlauf“ nicht nur einen Aufzug zwischen der Sohle B und C, sondern einen zweiten zwischen Sohle C und D geben. Installiert werden die stabilen Geda-Bauaufzüge von der Grewe-Aufzugstechnik.

Die Teilnahme steht außer Frage

Messechef Dr. Friedhelm Rese war von der positiven Resonanz auf die geplanten Neuheiten beim Ortstermin und von den Größenordnungen der verbindlichen Nachfrage hoch beeindruckt. Vorab befürchtete Kollisionen bei diversen Platzierungswünschen lösten sich bei der Begehung vollständig und einvernehmlich auf. So haben maßgebliche Aussteller ihre Flächen bereits fest gebucht oder optioniert. „Das ist für uns zu diesem frühen Zeitpunkt ebenso bestätigend wie erfreulich.“, zeigt sich der Messeleiter zufrieden. Ebenso wie Dr. Rese schätzen die teilnehmenden Ausstellervertreter die Gelegenheit der Vorgespräche direkt vor Ort sehr, um Antworten auf ihre konkreten Fragen zu erhalten und Organisatorisches abzuklären.

Nach jetzigem Stand sind nahezu alle Marktführer aus den Bereichen Baumaschinen und Aufbereitungstechnik auf der steinexpo 2017 vertreten. Häufig haben sie sogar umfangreichere Flächen gebucht, als in der Vergangenheit. Selbst zahlreiche Aussteller, die ihre Produkte und Dienstleistungen in den Großpavillons zeigen, fixierten bereits zum jetzigen Zeitpunkt ihre Messeteilnahme.

Internationale Anfragen

Die herausragende Bedeutung der steinexpo für Rohstoff gewinnende Betriebe wird wie bereits bei der vorigen Messe auch 2017 durch eine wachsende Zahl internationaler Ausstelleranfragen unterstrichen. Geoplan verzeichnet zum jetzigen Zeitpunkt einen Zuwachs von rund 12 % bei neuen Anbietern aus allen Teilen der Welt.

Allen noch zögerlichen Interessenten rät Dr. Friedhelm Rese: „Wer sich möglichst rasch mit seiner Messeteilnahme auseinandersetzt, sichert sich jetzt noch die Gelegenheit, die zu seinem Angebot passende Ausstellungsfläche zu erhalten.“ Ein Appell der vermutlich kaum nötig ist, wie die Erfahrungen speziell der letzten Wochen beim Buchungseingang zeigen.

Quelle: GEOPLAN GMBH