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Günstig dreschen mit Case IH: Praxisuntersuchung belegt hohe Wirtschaftlichkeit des Case IH Axial-Flow Systems

Studie der Universität Göttingen untersucht Kosten verschiedener Mähdruschsysteme / AFX 8010 und AF 2388 belegen erste Plätze

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Im Getreideanbau entfallen auf die Mähdrescherkosten mehr als ein Viertel der Gesamtarbeitserledigungskosten. Vor diesem Hintergrund haben jetzt Wissenschaftler die Wirtschaftlichkeit verschiedener Mähdruschsysteme umfassend unter Praxisbedingungen untersucht.

Im Rahmen einer Vergleichsstudie unter Praxisbedingungen sind Wissenschaftler der Georg-August-Universität Göttingen der Frage nachgegangen, welche Kosten beim Einsatz verschiedener Mähdrescher entstehen.
Hierbei konnten die drei beteiligten Axial-Flow Mähdrescher von
Case IH, zwei AFX 8010 und ein AF 2388, sowohl bei den Ersatzteilkosten als auch bei der Durchschnittskostenkalkulation erste Plätze in ihren Kategorien belegen.

Bis zu 20 Prozent günstigere Druschkosten

So lagen die Durchschnittskosten inklusive Abschreibung, Zinsansatz und Betriebskosten bei den Case IH Axial-Flow Modellen bei EUR 10,96 je Tonne. Zum Vergleich: Die in den dreijährigen Praxisversuchen getesteten Modelle von Claas, John Deere und New Holland lagen bei EUR 13,25 je Tonne und mehr.

Im Herstellervergleich zeichneten sich die Case IH Mähdrescher in jedem der drei untersuchten Wirtschaftsjahre durch die geringsten Ersatzteilkosten aus.

Dazu kommt auch noch, dass der schonende Drusch sich äußerst positiv auf die Kornqualität und die zu erzielenden Preise auswirkt.

Nur ein Drittel der Ersatzteilkosten anderer Systeme

Im dreijährigen Mittel fielen lediglich Ersatzteilkosten in Höhe von EUR 0,55 je Tonne Erntegut an. Wettbewerbsmaschinen lagen zwischen EUR 0,89 und bis zu EUR 1,44 je Tonne. Die Wissenschaftler erklärten dies vor allem durch das einfache und zuverlässige Druschsystem der Single-Rotor-Maschinen von Case IH.

Auch bei den jährlichen durchschnittlichen Mähdrescherkosten lagen die Case IH Modelle auf der Spitzenposition mit lediglich 81 Euro pro Hektar. Das ist mehr als 20 Prozent günstiger als das teuerste Modell in der Untersuchung.
 

Quelle: Alarcon & Harris; Case IH