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Information - DEBAUKOM

Sie schafft die Vernetzung der wichtigen Marktpartner und fokussiert sich auf relevante Themen der Zukunft: Das neue Konzept der Essener Baufachmesse DEUBAUKOM, mehr Kompetenz und Kommunikation durch themen- und produktspezifische Kompetenzzentren zu schaffen, ist aufgegangen: „Die DEUBAUKOM hat bewiesen, dass sie die ideale Plattform ist, um Branchenverbände, Architektur und Wohnungswirtschaft miteinander zu vernetzen. Die Kompetenzzentren und die stärkere Fokussierung auf diese Zielgruppen waren dafür ausschlaggebend“, sind sich Oliver P. Kuhrt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen, und Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen, einig. „Die neue DEUBAUKOM hat verstärkt Architekten und Ingenieure angesprochen, weil sie hier schnell und effizient an die für sie relevanten Informationen kommen. Diese Besuchergruppen führen mit rund 25 Prozent die Rangliste an. Sie stehen für die Zukunft der DEUBAUKOM.“

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Die wichtigste Jahresauftaktveranstaltung der Bauwirtschaft fand erstmals zu einer branchenüblichen Messelaufzeit an vier statt bisher fünf Tagen in der Messe Essen statt. Insgesamt 34.950 Besucher informierten sich bei 601 Ausstellern der DEUBAUKOM, Leben plus Komfort, InfraTech und DCONex. Die Aussteller lobten die gestiegene Qualität der Fachbesucher.
Insgesamt acht Kompetenzzentren zu den Themen Architektur, Wohnungswirtschaft, Industriebau, IT, Holz, Dach, Energie und Passivhaus brachten die Marktpartner zusammen und präsentierten neueste Trends und Innovationen. 87 Prozent der Besucher bewerteten das neu gefasste Angebot als positiv. Bestnoten erhielt die niederländische Materialausstellung Material Xperience on tour. Mehr als die Hälfte der Befragten vergab die Noten „sehr gut“ und „gut“.

Messe-Vierklang DEUBAUKOM, Leben plus Komfort, InfraTech und DONex Zum neuen Messekonzept gehörte auch die Verknüpfung der DEUBAUKOM mit einer Reihe an Spezialthemen. Diese Synergieeffekte wurden von Veranstaltern und Besuchern ebenso gelobt wie der Standort Messe Essen inmitten des bevölkerungsstärksten Bundeslandes mit dem größten Bauvolumen Nordrhein-Westfalen.

Highlight auf der Leben plus Komfort, der Messe für Märkte im demographischen Wandel, war das Musterhaus der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik® mit zahlreichen Lösungen des Ambient Assisted Living. Dazu Martina Koepp, Geschäftsführerin der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik® mbH, dem ideellen Träger der Leben plus Komfort: „Besonders gut ist unsere Musterimmobilie angekommen. Das ganzheitliche Konzept wurde sehr geschätzt. Hier konnten unsere Partner ihre innovativen Produkte real und lebensnah präsentieren. Und auch der planerische Aspekt stieß bei der Architektenschaft auf positive Resonanz. Es zeichnete sich durchweg eine hohe Fachbesucherdichte ab. Wir sind mit unserem Messeauftritt sehr zufrieden.“

Die InfraTech aus den Niederlanden widmete sich den Themen Infrastruktur und Tiefbau. 165 Aussteller stellten hier ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Johan Teunisse, Senior Accountmanager InfraTech: „Der Messestandort Essen mitten im wichtigsten deutschen Wirtschaftsraum ist für uns als Veranstalter ideal: Unsere Aussteller haben hier alle wichtigen Entscheider getroffen und neue Kontakte geknüpft. Dementsprechend ist die Premiere des Messetrios DEUBAUKOM, DCONex und InfraTech aus unserer Sicht sehr gut gelaufen. Die Synergie-Effekte bei den Besuchern waren hervorragend. Wir werden auf jeden Fall 2016 wieder dabei sein und haben auch schon Verträge mit Ausstellern abgeschlossen – sowohl mit Unternehmen, die unbedingt wiederkommen wollen, als auch mit Neuausstellern, die sich dieses Jahr als Besucher vom Erfolg der Messe überzeugt haben.“

Rund ums Schadstoffmanagement und die Altlastensanierung ging es bei der DCONex, auf der sich 60 Aussteller präsentierten. „Unsere Erwartungen an den neuen Standort Essen und die Kooperation mit der Baufachmesse DEUBAUKOM haben sich voll und ganz erfüllt. Die DCONex profitierte von der thematischen und fachlichen Vielfalt der DEUBAUKOM, die mit ihren vier Kompetenzsäulen wertvolle Synergien ermöglichte. Für die Vernetzung, den fachlichen Austausch und die Ansprache neuer Interessenten, darunter auch erfreulich viele ausländische Fachbesucher, war dies von unschätzbarem Wert. Die Besucherstruktur der DEUBAUKOM bescherte den Ausstellern und beteiligten Branchenverbänden viele neue Kontakte. Die hohe Qualität der Fachbesucher sorgten für gute Stimmung unter den Ausstellern. Bereits jetzt sprach sich der Großteil der Beteiligten für eine Wiederbeteiligung 2016 aus“, zog Heiko Könicke, Geschäftsführer der veranstaltenden AFAG Messen und Ausstellungen GmbH, eine rundum positive Bilanz.

Rahmenprogramm bot großen Mehrwert
Das Ziel, stärker auf die Zielgruppen „Architektur und Ingenieurkunst“, „Wohnungswirtschaft“ „Baugewerbe“ und „Industriebau“ einzugehen, wurde nicht nur durch das Ausstellerangebot, sondern auch durch das hochkarätige Rahmenprogramm erreicht. Rund ein Drittel der Besucher nutzen die Messe zur Weiterbildung. Am Tag der Architektur kamen über 1.000 Teilnehmer zum internationalen Architekturkongress „Neues Bauen mit Stahl – Freies Gestalten in der modernen Architektur“. Am Tag der Wohnungswirtschaft diskutierten Experten in einem Symposium neue Marktchancen und politische Herausforderungen. Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, beteiligte sich an der Podiumsdiskussion „Impulse für den Wohnungsbau“. Der erste Industriebaukongress kam bei den 180 Teilnehmern sehr gut an. Nachhaltiges Bauen mit dem Rohstoff Holz war das Thema der Holzbau-Fachtagung mit 540 Besuchern.

Der sehr erfolgreiche Niederlande-Tag unterstrich die Position der DEUBAUKOM als größte und wichtigste Baufachmesse nicht nur für Nordrhein-Westfalen, sondern auch für die angrenzende BeNeLux-Region. Er förderte die Geschäftsbeziehungen zwischen den Nachbarländern und zeigte neue Perspektiven für niederländische Bauunternehmen in Deutschland auf.

Gute Stimmung in der Bauwirtschaft
Dass das nordrhein-westfälische Baugewerbe mit Zuversicht in das neue Baujahr geht, spiegelte sich auch auf der DEUBAUKOM. In der Branche gehe man davon aus, dass der Umsatz um etwa drei Prozent steigen werde – unterstützt vor allem durch den Wohnungsbau. Die beiden Messen DEUBAUKOM und InfraTech würden dazu wohl kräftige Impulse geben, hieß es seitens der Baugewerblichen Verbände NRW.

Die gute Konjunkturlage bestätigten die Messebesucher. Mehr als die Hälfte bewertete die derzeitige bauwirtschaftliche Situation als gut oder sehr gut.

Nächster Termin
Die nächste DEUBAUKOM findet vom 13. bis 16. Januar 2016 in der Messe Essen statt.
Weitere Informationen unter: www.deubaukom.de

Quelle: Messe Essen GmbH