Filter
Zurück

INHORGENTA MUNICH 2014: So stellt sich die Branche im Verkauf für die Zukunft auf

Das Seminarprogramm der 41. INHORGENTA MUNICH legt in diesem Jahr den Fokus auf aktuelle Trends, Marketinginstrumente der Zukunft sowie neue Design- und Produktionstechnologien. Mit zahlreichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen bietet die INHORGENTA MUNICH Ausstellern und Besuchern eine interdisziplinäre Ideen- und Kommunikationsplattform, die zukunftsweisende Konzepte für die Branche aufzeigt und diskutiert. Die Veranstaltungen finden vom 14. bis zum 17. Februar 2014 in der Halle B3 Lifestyle – Trends & Vision statt.

Anzeige

„Mit dem INHORGENTA MUNICH Seminarprogramm geben wir Ausstellern und Besuchern Anregungen, die eigene Geschäftstätigkeit zu optimieren und bieten zugleich eine Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch“, so Renate Wittgenstein, Produktmanagerin der INHORGENTA MUNICH. „Durch eine Vielzahl von renommierten Referenten und neuen Konzepten wie dem Future Marketing Summit, dem Inspiration Lab Symposium oder dem International Pearl Forum thematisieren wir heute, was morgen für die Branche wichtig wird.“

Der INHORGENTA MUNICH Future Marketing Summit, der am Freitag, 14. Februar stattfindet, zeigt Marketinginstrumente auf, die zukünftig für Produzenten und Fachhandel an Bedeutung gewinnen werden. Marketingexperte Hans-Georg Pompe stellt in „Marktmacht 50+“ das Umsatzsteigerungspotential für Juweliere, Schmuck- und Uhrenhersteller mit dem Kundensegment Best Ager 50plus vor. Auf neue Möglichkeiten im Vertrieb geht Daniel Raab, Direktor der SevenVentures GmbH aus München, in seinem Vortrag „TV / Online-Sales. A New Reality in Buying“ ein. Veit Haug von der Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart widmet sich den Möglichkeiten, die „Augmented Reality“ dem Fachhandel und Herstellern bietet. Dr. Kai-Markus Müller, Geschäftsführer von The Neuromarketing Labs, erläutert in seinem Beitrag „Neuromarketing“ abschließend, wie Erkenntnisse aus dem Bereich der Hirnforschung für Marketing, Werbung und Verkauf genutzt werden können.

Am Samstag, 15. Februar, gibt es beim International Pearl Forum Informationen über die jüngsten Entwicklungen in der Perlenindustrie. Perlenproduzenten, - händler, Juweliere und Wissenschaftler aus aller Welt tauschen sich dazu aus. Moderator ist Perlenfachmann Laurent Cartier. Näheres dazu finden Sie hier.

Dem Themenfeld Design und Trendkreation widmet sich das Inspiration Lab Symposium. Am Samstagnachmittag druckt der australische Künstler und Designer Jordan Askill mit seiner 3D Object Render Farm seine entworfenen Schmuckwerke live vor Ort – für alle kostenlos zum Mitnehmen. Die englische Trendexpertin Maia Adams geht in ihrem Vortrag darauf ein, wie Trends entstehen und welchen Einfluss sie auf den Konsumenten haben.

Über diese Themenblöcke hinaus bietet das Seminarprogramm der INHORGENTA MUNICH auch weitere Vorträge an. So werden Fachhandelsthemen wie die Positionierung des Fachgeschäftes oder die richtige Schaufenstergestaltung genauso präsentiert wie Informationen zum Fair-Trade-Handel mit Edelsteinen. Zudem stellt die GfK neueste Entwicklungen im deutschen und europäischen Uhrenmarkt vor. Praxisorientierte Vorträge über die Mikro- und Makrotrends in der Schmuck-, Uhren- und Lifestyle-Branche runden die Einzelvorträge des Rahmenprogramms ab.

Das Seminarprogramm lädt Aussteller und Besucher nicht nur dazu ein, den Vorträgen über zukunftsweisende Trends zu folgen, sondern diese auch aktiv zu diskutieren. Bei der am Sonntag stattfindenden Podiumsdiskussion zum Thema „Sterben Juweliere wegen zu niedriger Uhren-Marge?“ tauschen sich Branchenexperten und Zuhörer darüber aus, ob und wie sich eine sinkende Marge über alternative Marketinginstrumente kompensieren lässt. Beim abschließend stattfindenden INHORGENTA MUNICH Round Table zum Thema „Uhrenmarkt im Umbruch – Neue Herausforderungen für Marken und Handel“ stehen die Verschiebungen im Bereich der Distributionskanäle zur Debatte und die Frage, auf welche Weise Produzenten und Handel neue Marktteilnehmer wie TV-Sender oder Online-Händler effektiv nutzen können.

Quelle: Messe München; IFAT