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INHORGENTA MUNICH im Gespräch mit der Branche

Seit Juni steht die INHORGENTA MUNICH in intensivem Dialog mit Ausstellern und Verbänden zur Planung der Jubiläumsveranstaltung 2013. Um die individuellen Anliegen der verschiedenen Ausstellergruppen frühzeitig aufzugreifen und eine erfolgreiche Plattform für den internationalen Branchentreff zu bieten, setzt die Messe auf den Austausch in Form von Round-Table-Gesprächen. Den Auftakt machten Treffen mit der Fachgruppe Trauringhersteller im Bundesverband Schmuck und Uhren, mit den Pforzheimer Scheideanstalten sowie Vertretern aus dem Bereich Contemporary Design. Fokus der Gespräche lag auf der konzeptionellen Ausrichtung und Aufplanung der Hallen.

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Der offene Dialog mit den Ausstellern ist der INHORGENTA MUNICH im Jubiläumsjahr 2013 ein besonderes Anliegen. So setzt sich das Projektteam der Messe bereits seit Juni mit verschiedenen Verbänden und Ausstellergruppen zusammen, um deren Wünsche und Erwartungen – insbesondere bezüglich der Hallenbelegung und der Platzierung – zu erkennen.

Renate Wittgenstein, Projektmanagerin der INHORGENTA MUNICH, betont: „Der Dialog mit den Ausstellern ist für uns insbesondere jetzt, nach der Neuausrichtung der Messehallen im Jahr 2012, von besonderer Bedeutung. Da unser neues Konzept sehr gut aufgenommen wurde, möchten wir es weiterentwickeln und hierfür die Wünsche und Anregungen unserer Aussteller mit einbeziehen. Das 40-jährige Messejubiläum im Jahr 2013 soll allen Ausstellern eine Plattform der besonderen Art bieten – mit vielfältigen Events, ansprechenden Locations und neuen Impulsen im Bereich Messegestaltung.“

Bereits vor wenigen Wochen traf man deshalb die Fachgruppe Trauringhersteller im Bundesverband Schmuck und Uhren sowie die Pforzheimer Scheideanstalten. Im Vordergrund der Round Tables standen nicht nur die Anliegen und Erwartungen der Ausstellergruppen an den Messeauftritt, sondern auch die Resonanz hinsichtlich des Vorjahres, bezüglich der Gestaltung der Aufenthaltsräume, des Seminarprogramm und des Caterings.

Johanna Eberl, Stellvertretende Projektleiterin der INHORGENTA MUNICH dazu: „Neben Anregungen zur Hallenplanung bieten uns die Gespräche bereits im Vorfeld der Messe eine zusätzliche Gelegenheit für fachliche Diskussionen und einen regen Wissensaustausch. Auf diese Weise kann eine fundierte Basis für eine gemeinsame Entwicklung der zukünftigen Messeausrichtung geschaffen werden.“

Ähnlich resümiert auch Julia Berndt-McLachlan von der Bedra GmbH: „Wir fanden das Round-Table-Gespräch zur INHORGENTA MUNICH eine sehr gute Idee. Es ist wichtig, den Ausstellern eine Chance zu geben, ihre Wünsche zu äußern, um zusammen ein Konzept zu erarbeiten, mit dem alle zufrieden sind. Ich denke, dass die Erfahrungen der Scheideanstalten dazu beitragen können, das Messeerlebnis der Besucher zu verbessern. Wir freuen uns somit, auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein.“

Robin Hafner, Geschäftsführer der Kalman Hafner Schmuckguss GmbH, ergänzt: „Ich habe den Round Table in Pforzheim als sehr sinnvoll empfunden. Die Halle A2 war letztes Jahr sehr voll, und bei dem Round Table wurden unter anderem auch konstruktive Ansätze bei der Raumverteilung diskutiert.“

Auch Armin Kühnel von der Fachgruppe Trauringe, der bereits seit der ersten INHORGENTA auf der Messe ausstellt, sieht großes Potential für die Aussteller in den Gesprächen: „Ich fand es gut, dass die Messegesellschaft offen auf einen zukommt. Jetzt ist es natürlich wichtig, dass auf das offene Gespräch auch Ergebnisse folgen. Für uns ist zum Beispiel von Bedeutung, dass die Einteilung der Platzierungen zeitnah erfolgt.“

Beim Round Table mit Vertretern aus dem Bereich Contemporary Design freute man sich besonders über die frühzeitige Einbindung in die Messeplanung. Aufgrund des immensen Wachstums des Lifestylebereichs, der in derselben Halle angesiedelt ist, denkt die Projektleitung hier wieder über eine räumliche Trennung von den Designern nach. Damit würden die Designer ab 2013 wieder eine eigene Halle für sich erhalten, die zudem einen komplett überarbeiteten, neuen Look erhalten wird.

Joan Comis, Vertriebsdirektor für das spanische Designschmuck-Label Enric Majoral, schätzt die Unterstützung der Messe bezüglich der neuen Platzierungen: „Als eine der Marken, die vor neun Jahren in der Halle C2 angefangen hat, haben wir uns — ähnlich wie auch einige andere Marken in dieser Halle – in den letzten 30 Jahren vom Contemporary Design Richtung hochwertige Premium-Produkte entwickelt. Für uns war es insofern sehr wichtig, an dem Round Table teilzunehmen. Wir können es uns gut vorstellen, nächstes Jahr in einer neuen Halle auszustellen.“

Press Contact:

Julia Haigis
Projekt-PR-Referentin
Trade Fair PR Manager
Tel. +49 89 949-21502
julia.haigis@messe-muenchen.de

Quelle: Messe München; IFAT