22. Mai 2013, 00:00
Beim 22. Schmuckwettbewerb „Revolte“ im Rahmen des Legnica Jewellery Festivals SILVER 2013 zeichnet die INHORGENTA MUNICH die japanische Schmuckkünstlerin Mari Ishikawa mit dem Sonderpreis der INHORGENTA MUNICH aus. Die in München lebende Designerin wird für ihre Serie „Landscapes“ ausgezeichnet und erhält die Möglichkeit, ihr Werk auf der kommenden INHORGENTA MUNICH, vom 14.-17. Februar 2014, dem internationalen Fachpublikum zu präsentieren.
„Die Jury hat insbesondere das künstlerische und technische Niveau der Schmuckstücke überzeugt, sowie die außergewöhnliche Art, wie Mari Ishikawa in Schmuck die Revolte der Natur gegenüber dem vom Menschen Errichteten darstellt“, erklärt Renate Wittgenstein, Produktmanagerin der INHORGENTA MUNICH. „Es sind zeitgenössische Schmuckstücke, die das „Forum Innovation“ in der Contemporary Design-Halle C2 ausgesprochen bereichern werden. Wir freuen uns sehr, Frau Ishikawa auf der INHORGENTA MUNICH 2014 begrüßen zu dürfen.“
Als eine der global führenden internationalen Fachmessen für Schmuck und Uhren ehrt die INHORGENTA MUNICH bereits zum vierten Mal junge Silberschmuckkünstler für herausragendes Design mit einem Sonderpreis. Für den Wettbewerb 2013 reichten 319 Schmuckdesigner aus 43 Ländern insgesamt 625 Kunststücke für den Wettbewerb ein. Die Namen der Nominierten werden am 18. Mai 2013 bekannt gegeben, im Rahmen der feierlichen Vernissage in der Gallery of Art in Legnica, Polen, dem angesehenen internationalen Treffpunkt für junge Designer.
In ihren Arbeiten beschäftigt sich Mari Ishikawa vor allem mit den floralen Formen der Natur. Die Schmuckserie „Landscapes“, aus 925er Sterling Silber, Aluminium und japanischem Lack gefertigt, stellt parallele Welten aus Architektur und Natur in Broschen und Colliers dar – eine Art „Silent Revolution“, mit der die Natur ihren Platz in der modernen Welt wieder zurückerobert. Die in München ansässige Schmuckdesignerin freut sich über die internationale Auszeichnung. „Ich besuche die INHORGENTA MUNICH jedes Jahr und freue mich sehr, dass ich nächstes Jahr selbst auf der Messe ausstellen darf.“
Mari Ishikawa, Jahrgang 1964, hat bereits ein starkes internationales Renommee im Bereich Contemporary Design. Ihre Arbeiten sind in einigen der bedeutendsten Kunstmuseen weltweit ausgestellt, unter anderem im Palazzo Pitti in Florenz, in der Pinakothek der Moderne in München sowie in zahlreichen weiteren Museen in den USA, Japan, Frankreich und Deutschland. „Bei Schmuck ist die Beziehung zwischen mir, dem Schmuckobjekt und der Trägerin besonders intensiv und persönlich“, erläutert die ehemalige Kunstlehrerin und Innenarchitektin Mari Ishikawa ihre besondere Affinität zu zeitgenössischem Schmuckdesign.
Corinna Feicht
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Quelle: Messe München; IFAT