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Internationale Rechnung geht auf.

Mit einer durchdachten Konfiguration platzieren die
Autokranspezialisten von BKL Frankfurt den 450-Tonner
zwischen dem Bestandsgebäude und dem Neubau
BKL Baukran Logistik Europa
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Mit einer durchdachten Konfiguration platzieren die Autokranspezialisten von BKL Frankfurt den 450-Tonner zwischen dem Bestandsgebäude und dem Neubau

Bildquelle: BKL Baukran Logistik GmbH

Für den Neubau eines Rechenzentrums in Frankfurt standen im Sommer schwere Hübe an: Mehrere Technikräume mit 40 Tonnen und Rückkühlanlagen mit jeweils 20 Tonnen Gewicht sollten auf das Dach eines neu errichteten Gebäudes gesetzt werden. Projektleiter Paul Bray von dem durch den britischen Generalunternehmer mit allen Hebearbeiten beauftragten Unternehmen King Lifting heuerte hierfür die Kranspezialisten von BKL Frankfurt an. 

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Die Herausforderung für die beiden seit über einem Jahr partnerschaftlich zusammenarbeitenden Kranprofis: Zwischen dem bestehenden Gebäudekomplex und dem Neubau des Rechenzentrums standen nur etwa elf Meter für die Autokrangestellung zur Verfügung. Ein Fall für den LTM 1450-8.1 aus der Mobilkranflotte von BKL, denn durch den Einsatz von Variobase und Varioballast konnten die Kranspezialisten den relativ engen Kranplatz ideal nutzen. So plante das Team von BKL mit einer Abstützbasis von 76 Prozent und einen Schwenkradius von sechs Metern für den 450-Tonnen-Autokran. Um die Störkante von 34 Metern zu überwinden und die Technikräume sowie Rückkühlanlagen jeweils auf ihre Position zu heben, rüsteten die Frankfurter Kranexperten den Autokran mit 134 Tonnen Vollballast und statteten den 450-Tonner mit zwei unterschiedlichen Wippen-Konfigurationen aus. Ein ausgeklügeltes Logistikkonzept in Zusammenarbeit mit den LKW-Kollegen von BKL sorgte für einen reibungslosen Rüstvorgang in der engen Schlucht zwischen den Gebäuden.

40 Tonnen punktgenau platziert. <br> Bildquelle: BKL Baukran Logistik GmbH

Quelle: BKL Baukran Logistik GmbH