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Interner Transport Papp- und Kunststoffpaletten

Der Umstieg auf Kunstoff- und Papp-Paletten bringt viele Kostenvorteile, aber auch Herausforderungen in der Transportkette.

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Die hohen Kosten für Euro-Paletten und die Probleme beim Export in Länder wie den USA und Kanada führen dazu, dass immer mehr Betriebe Ihre Produkte auf Alternativen aus Pappe oder Kunststoff verpacken.So begann auch Bürstadt Furniture, ein Hersteller von Mitnahmemöbeln für große internationale Kunden, seine Waren auf Papp- und Kunstoffpaletten zu verpacken um. Doch beim Transport auf herkömmlichen Rollenbahnen verformten sich die Füße der Palette durch den ständigen Aufprall auf die Rollen und das ganze Paket konnte von der Rollenbahn fallen.

Die Entscheider bei BÜRSTADT baten daher die Ingenieure von WUWER Fördertechnik und Automation sich mit dem Problem zu befassen. Diese entschieden sich, anders als Ihre Konkurrenten, gegen den Einsatz von Plastikbändern und begannen die Entwicklung einer stabile Förderbahn aus Metall-Platten. Nach mehreren Prototypen entwarfen sie eine Bahn, die nach dem Vorbild der Panzerschalen eines Gürteltier, die Pakete auf ineinander verschiebbaren, eloxierten Aluminium-Lamellen transportiert. Dadurch entsteht auch beim Umlenken der Förderlamellen kein Abstand zwischen den einzelnen Lamellen und alle Vorschriften der Arbeitssicherheit werden eingehalten. Außerdem erhält man die Zuverlässigkeit und Stabilität einer Maschine aus Metall im Vergleich zu Kunststoffbändern.

Seither sorgen die Lamellenförderer nicht nur bei BÜRSTADT für den unversehrten Transport von Papp- und Kunststoffpaletten.