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Interview Rockster für Bauma 2019

Seit der Gründung im Jahre 2004 hat ROCKSTER zwei patentierte Systeme für mobile Brechanlagen entwickelt. Zum einen das „Rockster Duplex System“, mit welchem der Austausch zwischen Backen- und Prallbrecher innerhalb weniger Stunden am selben Hauptrahmen möglich ist. Zum anderen das „doppelfunktionale Rückführ-/Haldenband“, um dem Kunden noch mehr Flexibilität mit nur einer Anlage bieten zu können. Die Errichtung eines neuen Firmenhauptsitzes mit Warenlager in Ennsdorf/Oberösterreich und die Gründung von Rockster North America Inc. in Virginia sind weitere enorme Entwicklungsschritte in nur 14 Jahren. Welche Ziele hat Kormann Rockster für die nächsten Jahre?

Unsere hausinterne Abteilung für Forschung und Entwicklung arbeitet fortlaufend an der Neu- und Weiterentwicklung unserer Anlagen, damit wir unseren Kunden nicht nur immer den neuesten Stand der Technik anbieten können, sondern auch immer einen Schritt in der Konzeption unserer Anlagen voraus sind. Den nächsten großen Schritt setzt ROCKSTER Mitte dieses Jahres mit der Erweiterung seiner Produktionskapazitäten, welche mit dem Zukauf einer fertigen Liegenschaft und durch die Verdoppelung der Produktionsleistung gewährleistet werden soll.

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Wie sehen Sie die weitere Entwicklung Ihrer Maschinen in Bezug auf die fortschreitende Digitalisierung?

Unsere mobilen Brechanlagen - welche mit Multifunktions-Farbdisplays ausgestattet sind – bieten ab 2019 zusätzlich ein „Machine Monitoring System (MMS)“. Unsere Kunden können damit jederzeit und überall per Smartphone, Tablet oder Notebook relevante oder selektierte Informationen über ihre Maschine abfragen. Dieses Maschinenüberwachungssystem bietet auch die Möglichkeit einer Fernwartung und minimiert somit wesentlich eventuelle Ausfallszeiten.

Wir streben eine emissionsfreie Zukunft an, in wie weit ist dies bei Ihren Produkten überhaupt möglich?

Wir haben bei der Auswahl unseres Antriebskonzeptes auf den leistungsoptimierten Verbrauch Rücksicht genommen, welcher gegenüber herkömmlichen Antriebsarten (zeitl. Verbrauch) zu unterscheiden ist. Erfahrungen der letzten Jahre haben uns gezeigt, dass die Verbrauchsoptimierung mit unserem variablen Antriebssystem bis zu 13% betragen kann. Ein weiterer Schritt für die emissionsreduzierte Zukunft ist der Einsatz von letztmöglichen Technologien wie zB den CAT Tier5 Motor, zur Reduktion des Treibstoffverbrauchs, sowie der optimalen Nachbehandlung der Abgase.

Welche Besonderheit erwartet die Besucher an Ihrem Stand?

Auf der Bauma werden wir unseren stärksten mobilen Prallbrecher den R1100DS mit eingebautem CAT C9.3B EU5 Motor und „Machine Monitoring System“ präsentieren. Des Weiteren haben die Besucher die Möglichkeit, unseren R1000S aus sehr ungewöhnlichen Perspektiven zu betrachten. Wie? Das erfahren Sie auf dem Messestand!

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Quelle: LECTURA Verlag GmbH; Petra Konheiser

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