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JCB bringt zweiten Hi-Viz-Muldenkipper für mehr Sicherheit auf der Baustelle

JCB erweitert ihre erfolgreiche Flaggschiff-Baureihe mit einem zweiten Hi-Viz-Modell. Damit will das Unternehmen seine Führungsposition in Sachen Baustellensicherheit ausbauen.

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Im letzten Jahr führte JCB eine komplett neue Baureihe an Muldenkippern aus eigener Konstruktion und Fertigung mit Kapazitäten von 1 bis 9 Tonnen ein. Vor dem Hintergrund eines branchenweiten Fokus auf Frontkippern brachte JCB neue Muldenkipper, die mit einem beispielhaften Sicherheitsniveau die Anforderungen von Unternehmen in allen Sektoren der Baubranche wie Hoch- und Tiefbau, Erdbau, Straßenbau und Wohnungsbau erfüllen.

Neu ist jetzt ein Hi-Viz 6T, der die gleichen hohen Ansprüche an Sicht, Stabilität und Schutz des Bedieners erfüllt wie der im vergangenen Jahr vorgestellte Hi-Viz 7T.

Als wichtige Merkmale werden genannt:

  • Hi-Viz-Design, das alle wichtigen Sicherheitsbelange der Branche berücksichtigt

  • Konformität mit der aktuellen Sicherheitsgesetzgebung einschließlich ISO 5006:2017

  • zwei Jahre Herstellergarantie und 100 % Stahlkonstruktion

  • JCB SiTESAFE-Kabine mit verstärktem Rahmen und Aufprallschutz

  • Konstruktion und Fertigung am JCB Hauptsitz in Großbritannien

Nach der Einführung eines umfangreichen Aufgebots an Muldenkippern aus britischer Fertigung im Jahr 2018 reagiert JCB mit einem zweiten Hi-Viz-Modell auf die wachsende Nachfrage von Kunden nach Maschinen, die auf der Baustelle die Sicherheit erhöhen. Der Hi-Viz 6T verfügt über eine Tragfähigkeit von 6 Tonnen und die gleiche Muldenbreite von 2,3 m wie eine konventionelle Maschine. Durch das Platzieren der Mulde in einem tiefgelegten Chassis haben die Ingenieure bei JCB hingegen eine 77%ige Verbesserung der Rundumsicht erreicht.

Der Bediener sieht ein 1,4 m hohes Objekt in 1,0 m Entfernung von der Maschine bei voll beladener Mulde, ein 0,8 m hohes Objekt in 1,0 m Entfernung bei leerer Mulde. Die gesetzlichen Anforderungen werden damit weit übertroffen. Das Ganze wird ohne teure Kameras, Sensoren und zusätzliche Spiegel realisiert und verbessert die Sicherheit für den Bediener und andere Personen auf der Baustelle wesentlich.

Durch die tiefer im Fahrgestell angeordnete Mulde wurde der Schwerpunkt der Maschine um 16 % abgesenkt, was die Stabilität auf unebenem Gelände verbessert. Dennoch bleibt der Hi-Viz 6T sehr wendig, mit ausgezeichneter Bodenfreiheit und demselben 35°-Lenkwinkel wie der Hi-Viz T7. Der Wendekreis ist mit einem konventionellen 6-Tonnen-Dumper vergleichbar. JCB hat die Lenkung mit einem neuen Lenkorbitrol und einer neuen Pumpe versehen und zugleich die Spezifikation des Lenkungsöls erhöht. Das Resultat ist ein um 27 % höherer Öldurchsatz, entsprechend einem geringeren Lenkaufwand für den Bediener. Das aktualisierte Lenksystem soll auch für den größeren Hi-Viz 7T übernommen werden.

Der Hi-Viz 6T profitiert von der serienmäßigen Ausstattung mit JCB SiTESAFE-Kabine. Diese Kabine mit ROPS/FOPS-Schutzaufbau Stufe II verfügt über einen verstärkten Rahmen und eine Schlagschutz-Frontscheibe, die auf das Überstehen eines Frontaufpralls oder Schwenkaufpralls durch einen 13-Tonnen-Bagger entwickelt und getestet ist. Eine neue Dachauskleidung reduziert den Geräuschpegel in der Kabine auf nicht mehr als 84 dB(A), sodass für den Bediener die Pflicht zum Tragen Gehörschutz entfällt. Die Maschine verfügt außerdem über die JCB Fahrsperre: Der Antrieb kann nur aktiviert werden, wenn der Bediener im Sitz sitzt und der orangefarbene, aufrollbare Beckengurt geschlossen ist.

Alle größeren Modelle der JCB Baureihe werden von bewährten Tier 4 Final-JCB EcoMAX-Dieselmotoren in Verbindung mit JCB Powershuttle-Getriebe und JCB Achsen angetrieben und bieten so alle Leistungs- und Produktivitätsvorteile eines vollständig integrierten Designs. Der Hi-Viz 6T wir am Hauptsitz von JCB in Staffordshire gebaut und verfügt über eine zweijährige Herstellergarantie.

Quelle: JCB