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JCB eröffnet neue Deutschland Zentrale

Mit einer Investition von rund 40 Millionen Euro ist die neue JCB Deutschland Zentrale offiziell in einem der wichtigsten europäischen Märkte eröffnet worden. JCB Deutschland - gegründet 1965 - ist nun nach einer der größten Investitionen in seiner Geschichte von dem brandneuen Standort in Frechen, in der Nähe von Köln, aus tätig.

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Am 1. Oktober hat JCB Chairman, Lord Bamford, die neue Zentrale während einer internen Konferenz eröffnet, zu der die 50 Top JCB Händler aus aller Welt eingeladen waren. "Europa ist seit den 1950er Jahren ein sehr wichtiger Markt für JCB. Diese neue Zentrale ist ein gutes Beispiel für unsere Investitionen in zukünftiges Wachstum. JCB ist seit über 50 Jahren in Deutschland tätig. Deutschland ist für JCB ein wichtiger Markt: der zweitgrößte Baumaschinenmarkt in Europa und der Fünftgrößte der Welt. Mit dieser Investition setzt JCB auch in den kommenden Jahren auf weiteres Umsatzwachstum“, so der JCB Chairman.

JCB hat in den letzten Jahren in Deutschland eine gute Marktentwicklung erlebt. So konnten die Stückzahlen in den vergangenen fünf Jahren auf mehr als 4.000 Maschinen verdoppelt werden - nicht nur zuletzt, weil JCB seine Palette mit vielen innovativen Produkten weiter ausgebaut hat, sondern auch im gleichen Maße seine Vertriebsstruktur verbessert hat.

„Die JCB Produkte passen zum Markt und mit einem Vertriebsnetz aus engagierten Handelspartnern für Bau, Industrie- und Landmaschinen haben wir alle Chancen weiter zu wachsen“, so Frank Zander, Geschäftsführer der JCB Deutschland GmbH. Deutschland hat sich als besonders stabiler und wenig volatiler Markt auch in Krisenzeiten behauptet. Deshalb zählt Deutschland für JCB zu den Top 5 Regionen weltweit und gilt als sicherer und zuverlässiger Absatzmarkt. Deutschland ist technologisch einer der anspruchsvollsten Märkte überhaupt. JCB sieht sich hier in einer Vorreiterrolle, besonders was Innovationen betrifft, wie zum Beispiel den Hydradig, der elektrische Minibagger 19-C ETec und der elektrische Teletruk 30-19 E oder unsere Motorentechnologie „Stufe V“ um nur einige davon zu nennen“, so Frank Zander in seinen Ausführungen.

DETAILS ZUR NEUEN JCB ZENTRALE

Die neue Zentrale in Frechen ist rund dreimal so groß wie der ehemalige Stammsitz der JCB Deutschland GmbH in Köln und liegt mitten im Herzen des größten deutschen Industriegebiets, der Rhein-Ruhr-Region. Dieser Wirtschaftsstandort ist mit seiner Infrastruktur äußerst attraktiv für JCB.

Direkt gelegen an der Autobahn A4, an der West-Ost Verbindung Richtung den Niederlanden und Belgien sowie der Autobahn A1, die von Nord- nach Süddeutschland führt, verfügt JCB hier über eine hervorragende Verkehrsanbindung.

Der neue Standort umfasst nicht nur Büros mit mehr als 75 Arbeitsplätzen, sondern auch ein Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für Kunden sowie das Händlernetz von JCB Deutschland mit rund 2.000 weiteren Mitarbeitern. Auf einem Grundstück von über 6 Hektar befinden sich folgende Einrichtungen:

1.300 m² Foyer und Büros

900 m² Trainings- und Konferenzräume

500 m² Trainingswerkstätten

700 m² Multifunktionshalle

2.500 m² Produktions-/Lagerhallen

150 m² Kantine

1.500 m² Vorführgelände.

Der neue Stammsitz soll ein Erlebnisort für Trainings, Veranstaltungen und Konferenzen für Händler und Kunden werden, die dem technischen Fortschritt folgen wollen. „Product & People“ sollen zusammen passen. Komplexere Maschinen und zunehmende Automatisierung bedeuten eine Herausforderung für Anwender und Servicetechniker. Gleichzeitig bedeutet dies, dass mehr in Schulungen und bessere Ausbildung der Mitarbeiter investiert werden muss.  Dies möchte JCB mit dieser Einrichtung umsetzen. Mittelfristig sollen mehr als 3.000 Schulungsteilnehmer pro Jahr im neuen Trainings- und Kompetenzzentrum zu Themen wie Verkaufstraining, technisches Training, Fahrertraining in Theorie und Praxis und weiteren Themen geschult werden. Dazu dient ein eigener Vorführbereich, in dem der sichere und wirtschaftliche Umgang mit Maschinen trainiert und Kunden unsere Maschinen vorgeführt werden können.

Für JCB steht dabei eine langfristige Partnerschaft mit Händlern, Kunden und Zulieferanten im JCB Händlernetz im Mittelpunkt. Das Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum soll insbesondere Experten der Branche die Möglichkeit geben, sich partnerschaftlich auszutauschen und unsere Branche technologisch weiter zu entwickeln. Hierbei stehen weniger der direkte Maschinenverkauf im Mittelpunkt, sondern die bestmögliche Anwendungslösung für den Kunden. Zudem sind mit den Zulieferanten gemeinsame Trainingseinheiten und Workshops geplant.

Außerdem möchte JCB Verbänden und Organisationen die Möglichkeit eröffnen, die neuen Räumlichkeiten für Konferenzen und Veranstaltungen für ihre Belange zu nutzen, um branchenspezifische Netzwerke weiter auszubauen.

MASCHINEN AUF DEN KUNDEN ABGESTIMMT

Neben den Trainings- und Veranstaltungsoptionen plant JCB am neuen Standort künftig marktgerechte Um- und Anbauten von Arbeitswerkzeugen sowie Sonderbaulösungen für Großmaschinen anzubieten. Dazu sind die neuen Produktions- und Werkstätten bereits technisch ausgerüstet worden. „Unser größtes Anliegen ist es, eine auf den Kunden perfekt abgestimmte Anwenderlösung zu bieten. Hierzu werden wir entsprechende Kompetenz aufbauen“, so Frank Zander.

Quelle: JCB