9. November 2015, 09:05
Ein ganz besonderer Agritechnica-Event wird es für die Mitarbeiter von JCB Deutschland, die sich auf den Umzug in das für 25 Mio. EUR neu errichtete Kölner Niederlassungsgebäude vorbereiten und ein doppeltes Jubiläum feiern – 50 Jahre JCB im eigenen Land und 70 Jahre seit der Gründung von JCB selbst.
Das Datum, am dem JCB von Joseph Cyril Bamford gegründet wurde, der 23. Oktober 1945, hat doppelte Bedeutung, da an diesem Tag auch sein Sohn Anthony – heute Lord Bamford – geboren wurde.
Am JCB Hauptsitz in Rocester, Großbritannien, war das bedeutende Datum durch die Vorstellung einer besonderen Limited Edition des JCB Baggerladers – der Maschinentyp, der den globalen Erfolg von JCB gefördert hat – und einen Urlaubstag für die Mitarbeiter gekennzeichnet.
Es wird nur 70 Exemplare des Limited-Edition-Baggerladers geben, dessen Outfit zuletzt vor gut 40 Jahren beim Modell JCB 3CIII zu sehen war: Rote Schaufeln, eine vollständig weiße Kabine und rote Räder anstelle der gewohnten Aufmachung in Schwarz und Gelb. Und um den Anforderungen des modernen Fahrers gerecht zu werden, wird jede farbenprächtige Maschine mit einer Kaffeemaschine ausgestattet.
Lord Bamford, der heute als Chairman einem Unternehmen mit 22 Werken und mehr als 12.000 Mitarbeitern weltweit vorsteht, sagt: „Der Baggerlader war der Baustein für den Erfolg von JCB, und auch wenn wir heute viele verschiedene Maschinen für die Bauwirtschaft, Landwirtschaft und Industrie produzieren, er bleibt eines unserer wichtigsten Produkte.“
Er fügt hinzu, dass JCB und die Belegschaft sehr stolz sein können auf das, was in den letzten 70 Jahren erreicht wurde: „Siebzig Jahre sind eine lange Zeit“, sagt er.
„Und obgleich wir auf unsere Vergangenheit stolz sind, ist alles, was uns wahrlich interessiert, die Zukunft und die Produkte von morgen. Darin liegt der Reiz für mich und uns alle in dieser Firma.“
Diese Philosophie spricht ganz deutlich aus allen Produkten am JCB Stand auf der Agritechnica, wo die Unternehmensvertreter viele der Märkte repräsentieren werden, in denen die Firma erfolgreich Umsatz macht.
Nach dem Event werden sich die Teammitglieder von JCB Deutschland auf den Umzug an den neuen Standort vorbereiten, der sich auf über 51.000 m² am Kreuz der Autobahnen A1 und A4 im Kölner Westen befindet, von wo aus sich optimal das Stadtzentrum und der Flughafen erreichen lassen.
Lord Bamford kündigte die Initiative im letzten Jahr an: „Unsere Umsätze in Deutschland mit sowohl Baumaschinen als auch Landmaschinen entwickeln sich nachhaltig gut, und das Land wird eine wichtige Rolle bei der Umsetzung unserer globalen Wachstumsstrategie über die nächsten Jahre spielen.“
Quelle: wyynot GmbH; JCB