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Joachim Bach, Geschäftsführer und Commercial Director der Kramp GmbH Deutschland, zum Thema Covid-19

Ausgangsbeschränkungen, Kontaktsperren und leere Schulen. Die Auswirkungen der Krise auf das öffentliche Leben sind deutlich spürbar – auch auf die Wirtschaft. Jeder versucht auf seine Weise diese Krise so gut wie möglich zu meistern.

Was ist Ihnen jetzt besonders wichtig?

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Gerade in dieser Situation steht die Gesundheit unserer Mitarbeiter an erster Stelle. Soweit es möglich ist, arbeiten viele Kollegen in Deutschland (wie auch an anderen europäischen Standorten) von zu Hause aus, um das Infektionsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren. Unsere IT leistet seit Wochen tolle Arbeit, so dass die Kollegen sich auch vom Mobile Office aus optimal vernetzen und austauschen können, beispielsweise über Skype, Telefon oder virtuelle Meeting-Räume. Auf diese Weise wird auch länderübergreifendes Arbeiten ermöglicht. Mir persönlich ist es wichtig, mit den Kollegen kontinuierlich Kontakt zu halten. So sind wir stets darüber informiert, welche Fragen und Gedanken sie gerade beschäftigen. Den Kontakt zu den Kunden stellen wir über unsere Kollegen im Vertrieb per Telefon, Chat oder E-Mail sicher. Und die Kunden nehmen das durchweg positiv an.

Hat die Krise konkrete Auswirkungen auf Kramp?

Wir haben uns in den letzten Wochen vor allem darauf fokussiert, die Auswirkungen auf unser Geschäft trotz Grenzschließungen und umfangreicher wirtschaftlicher Maßnahmen möglichst gering zu halten. Bislang funktioniert das relativ gut. Das verdanken wir nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz unseres Produktmanagements und Einkaufs. Die bisherigen Ergebnisse lassen uns jedenfalls positiv nach vorne blicken. Der frühe Saisonstart und der Umstand, dass wir in einer systemrelevanten Branche arbeiten, die im Prinzip keine Ausfallzeiten kennt, gibt uns eine weitere Priorität vor. Unser Motto lautet mehr denn je: We keep farmers farming.

Wie ist ihre Prognose für die nächste Zeit?

Eine besondere Rolle kommt hier unseren Mitarbeitern in der Logistik zu. Wir können ihr Engagement nicht genug wertschätzen. Sie sind es, die die Prozesse in unseren elf europäischen Lagern Tag für Tag aufrecht erhalten, damit wir unsere Kunden auch weiterhin wie gewohnt über Nacht beliefern und ihnen einen außergewöhnlichen Service in dieser schwierigen Zeit bieten können. Um die Kollegen bestmöglich zu schützen, achten wir besonders auf die Einhaltung der Hygienestandards sowie die länderspezifisch geltenden Vorschriften. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf diese Weise gemeinsam durch die Krise gehen und freue mich schon heute auf den Tag, an dem wir uns alle persönlich wiedersehen.

Wir wünschen allen ein baldiges Ende der Corona-Krise. Bitte bleiben Sie gesund!

Joachim Bach

Quelle: LECTURA Verlag GmbH, Petra Konheiser

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