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John Deere hilft indischen Kleinbauern Entwicklungs-Partnerschaft mit indischem Bundesstaat Gujarat

MANNHEIM - (3. Februar 2011) -
Mit der Regierung des indischen Bundesstaates Gujarat wird John Deere im Rahmen einer neuartigen „Public-Private Partnership“ zusammenarbeiten. Dabei geht es um die Verbesserung der Lebensverhältnisse von an den Rand gedrängten Kleinbauern.

Von der im Zuge des Programms beabsichtigten Ausbildung zur schrittweisen Mechanisierung ihrer Hofstellen und zur Ertragssteigerung sollen nach Regierungsangaben bis zu 50.000 kleinbäuerliche Familien profitieren.

„In den nächsten Jahrzehnten müssen wir die Nahrungsmittelproduktion weltweit deutlich steigern“ so Samuel R. Allen, Verwaltungsratsvorsitzender von Deere  Company. „Deshalb wollen wir dazu beitragen, dass die Landwirte weltweit noch mehr produzieren können und unterstützen Entwicklungsprojekte wie dieses in Indien, die zur nachhaltigen Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse beitragen.“

Dazu wird John Deere kleine Maschinenstationen in Gujarat aufbauen und Kleinbauern über 500 Traktoren und rund ein Dutzend verschiedene Arten von Geräten für ihre Arbeit zur Verfügung stellen.

Nach Angaben des Ministerpräsidenten von Gujarat, Narendra Modi, ist diese Form der Entwicklungszusammenarbeit die erste ihrer Art in Indiens Landwirtschaft. „Wir versprechen uns von diesem Programm eine Stärkung der an den Rand gedrängten kleinbäuerlichen Familien auf dem Weg zu etwas mehr Wohlstand“, so Modi anlässlich des offiziellen Programm-Auftaktes.

Im Rahmen der Initiative sollen die Kleinbauern nicht nur die Handhabung von Traktoren und Anbaugeräten erlernen, sondern auch den schonenden Umgang mit den Ressourcen Boden und Wasser.

Parallel dazu will John Deere für die technische Ausbildung sorgen und durch Heranbildung von 1.000 Traktorfahrern und 500 Landmaschinenmechanikern neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen. „Vor allem in Gujarat haben wir in den vergangenen Jahren zahlreiche politische Initiativen schätzen gelernt, die eine schrittweise Mechanisierung der Landwirtschaft fördern“, so Samuel R. Allen, „zum Beispiel erleichterten Marktzugang, Vertragsanbau, ländliche Beratung, Gewässerschutz, Wasser sparende Anbauverfahren und eine zuverlässige Stromversorgung.“

Vier lokale Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) wurden jetzt damit beauftragt, Selbsthilfegruppen zu organisieren, um jeweils mindestens 50 ha landwirtschaftliche Nutzfläche zusammen zu bringen, damit das Programm bereits in einer frühen Phase umgesetzt werden kann.

Quelle: John Deere GmbH & Co. KG; ASM Public Relations Ltd