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John Deere vertraut auf seine Stärken

Trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmen-bedingungen wie niedriger Erzeugerpreise, ungünstiger Umrechnungskurse und politischer Unwägbarkeiten bleibt John Deere hinsichtlich der Entwicklung seiner Hauptgeschäftssparten optimistisch.

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“Bei unserem Ansatz, Kunden in allen bedeutenden Marktsegmenten neueste Technik und innovative intelligente Lösungen an die Hand zu geben, sind wir auf einem guten Weg”, sagte jetzt der für die Region 2 (Europa, GUS, Nordafrika, Nah- und Mittelost) zuständige John Deere Marketingdirektor Helmut Korthöber auf einer Presseveranstaltung in Bruchsal.

“Dazu weiten wir unser Produktangebot durch die Neuauflage kleinerer Traktoren und Rundballenpressen aus und verbessern bzw. ergänzen unser Programm für Großbetriebe und Lohnunternehmen um Mähdrescher und Feldspritzen sowie um ein neues Flaggschiff der Baureihe 8R im Großtraktorensegment. Außerdem verbessern wir mit unseren neuen StarFire 6000-Empfängern die Satellitenanbindung unserer Maschinen im Rahmen der John Deere FarmSight-Angebote.“ Viele dieser neuen Produkte spiegeln den hohen Aufwand wider, den John Deere für Forschung und Entwicklung betreibt. Dieser belief sich mit über 1,4 Milliarden US-$ im Jahr 2015 auf 5,5 % der Maschinenumsätze oder auf umgerechnet über 6 Millionen US-$ pro Arbeitstag.

Laut Korthöber hat John Deere in den vergangenen Jahren gut daran getan, die Konsolidierung seines Vertriebspartnernetzes im Rahmen der Strategie ‘Vertriebspartner von morgen’ voranzutreiben, “ein Prozess, dem sich einige Mitbewerber erst jetzt zu unterziehen beginnen.“ John Deere Vertriebspartner hätten seither rund 300 Millionen Euro in Personal, Spezialisierung und in Filialen investiert, um besser auf Kundenwünsche reagieren zu können. Innerhalb der letzten 10 Jahre hätte sich das Geschäftsvolumen von John Deere Vertriebspartnern im Schnitt verdoppelt, und das unter Beibehaltung der gewohnten Kundennähe.

Der kürzlich erfolgte Produktionsstart der 6M-Baureihe aus Mannheim, die Neuauflage der 5R-Traktoren sowie neue Kompakttraktoren und Maschinen für viehhaltende Betriebe seien ein Beleg dafür, dass John Deere das gesamte Spektrum landwirtschaftlicher Unternehmen bedienen wolle. „Zusätzlich wollen wir besonderes Augenmerk auf die großen Ackerbautriebe und Lohnunternehmen richten, deren wirtschaftlicher Erfolg ja auch unseren Vertriebspartnern zu Gute kommt“, so Korthöber.

Dank der offenen Systemarchitektur bleibt die Einbindung von intelligenten Lösungen in leistungsstarke Maschinen Hauptbestandteil der John Deere FarmSight-Strategie. Seit 2002 hat John Deere rund 300.000 AutoTrac-Aktivierungen registriert, die in 94 Ländern der Erde möglich sind. „Zwischen 2009 und 2015 ist die Zahl der AutoTrac-Registrierungen um rund 190 % gewachsen, ein Beweis für die wachsende Nachfrage nach Lösungen für die Optimierung von Maschinen, Logistik und für die Entscheidungsfindung“, so Korthöber.

“Bei aller Konzentration auf Innovationen bleibt John Deere seinen anderen Grundwerten Qualität, Integrität und Engagement auch weiterhin treu verbunden. 2017 vollendet das Unternehmen das 180. Jahr seiner Unternehmensgeschichte, und bereits im laufenden Jahr blicken wir auf 60 Jahre erfolgreicher Präsenz in Europa und den 50. Geburtstag des Verkaufshauses für Großbritannien und Irland zurück“.

Quelle: John Deere GmbH & Co. KG; ASM Public Relations Ltd