14. April 2020, 11:00
Sie sind auf der Suche nach einem professionellen, flexiblen Vermieter, der absolut zuverlässig, schnell und termintreu arbeitet? Dann sind Sie bei SCHMID Hebebühnen absolut richtig. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. Setzen Sie bei uns auf beste Qualität bei den Produkten, hohe Sicherheitsstandards und vertrauen Sie unserer individuellen Beratung. Nutzen Sie den kompetenten Service, den Ihnen unsere Mitarbeiter bieten.
Wie versuchen Sie das Beste aus dieser Situation zu machen?
die Coronakrise trifft unsere Branche und speziell unsere Firma im Moment noch nicht: so ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahresquartal gleich geblieben.
Allerdings hat unsere Firma sehr viele Kunden aus dem Handwerksbereich, deren Auftragsvorlauf ja schon aus der Vergangenheit sehr hoch ist und auch bleiben wird und diese Branche wird nach wie vor Hebebühnen und Minikrane nachfragen.
Anders sieht es natürlich bei Kollegen aus, die einen großen Anteil an Messebauern und Eventfirmen als Kunden haben: hier wirken sich natürlich die Flut von Messeabsagen und großen Events sehr stark aus. Oder auch auf Großbaustellen ist mancherorts der Betrieb stark eingeschränkt aufgrund des Fehlens von vielen ausländischen Arbeitskräften, die nicht mehr oder nur unter erschwerten Bedingungen einreisen dürfen. Und wenn ich daran denke, dass auch die Absage des Münchner Oktoberfestes im Gespräch ist, so gehen hier
Mietaufträge von Dutzenden von Hebebühnen und Staplern über mehrere Monate verloren, die zum Aufbau der ganzen Bierzelte und Fahrgeschäfte benötigt werden.
Aber auch durch die sinkenden Einnahmen der meisten Firmen in der Coronakrise wird manche Reinigungs- oder Reparaturmaßnahme an Gebäuden zeitlich nach hinten verschoben, sodass natürlich das Gesamtvolumen der Hebebühnen- und Staplervermietung schrumpfen wird. Dies wiederum hat zur Folge, dass deswegen die Preise und damit die Gewinnmarge sinken und das eine oder andere Unternehmen ins Schlingern geraten wird. Jedoch, haben das ja alle Krisen so an sich und nach ca. 10 Jahren stetigen Wachstums kommt halt mal wieder eine Phase der Stagnation und des Rückgangs und damit einhergehend auch der Marktbereinigung. Dies scheint wohl der eine oder andere Firmenlenker ganz vergessen und dementsprechend auch keine Rücklagen gebildet zu haben.
In unserer Firma werden wir natürlich auch schauen müssen, wie und wo wir noch effizienter arbeiten und unsere Strukturen und Geschäftsabläufe verbessern können.
Als Fazit ist festzustellen, dass wir wohl alle in der nächsten Zeit den Gürtel etwas enger schnallen müssen und wir noch einige Zeit brauchen werden, um die Corona-Krise hinter uns zu lassen und überwunden zu haben.
In diesem Sinne uns allen eine gesunde Zukunft.
Josef Schmid
Quelle: LECTURA Verlag GmbH, Petra Konheiser