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Jungheinrich eröffnet neues Ersatzteilzentrum

Hamburg. Am 6. September 2013 hat Jungheinrich ein neues Ersatzteilzentrum in Kaltenkirchen, nördlich von Hamburg, eröffnet. Als Generalunternehmer für komplette Logistiksysteme hat Jungheinrich das Zentrallager auf Basis eines neuen Logistikkonzeptes mit optimiertem Ersatzteilmanagement selbst entwickelt und realisiert. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, um zukünftige Marktanforderungen, wie beispielsweise eine 24-Stunden-Lieferbereitschaft an 365 Tagen und so eine schnellere und effizientere weltweite Ersatzteillogistik, noch besser erfüllen zu können.

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Nach eineinhalbjähriger Bauzeit wurden Mitte August das zentrale Ersatzteillager und Ersatzteilmanagement vom bisherigen Standort Norderstedt in das neue Ersatzteilzentrum nach Kaltenkirchen verlagert. Das Investitionsvolumen für das Großprojekt betrug rund 35 Millionen Euro. Auf dem rund 65.000 Tausend Quadratmeter großen Grundstück werden auf 20.000 Quadratmetern Lagerfläche, inklusive eines 31 Meter hohen Hochregallagers, über 65.000 Lagerartikel auf 110.000 Lagerplätzen vorgehalten. Bei einer Ausbringung von bis zu 1.000 Positionen pro Stunde werden zukünftig Ersatzteile in drei Zeitzonen – Amerika, Zentral-Europa und Asien – geliefert. „Damit setzt Jungheinrich einen neuen Standard in der Ersatzteillogistik, festigt seinen Wettbewerbsvorsprung im Ersatzteilgeschäft und baut die Ersatzteilverfügbarkeit für seine weltweit tätigen Kunden auf über 98 Prozent aus“, so Dirk Schulz, Leiter Kundendienst Konzern, Jungheinrich AG.

Die 3.800 Quadratmeter umfassenden Büroflächen des Ersatzteilzentrums wurden als Open-Space-Office eingerichtet. „Transparente und direkte Kommunikationswege zwischen den Mitarbeitern sind deutliche Vorteile dieses Raumkonzeptes. Auftragseingänge werden effizienter bearbeitet, sodass unsere Kunden schneller ihre bestellten Ersatzteile bekommen können“, so Stefan Brehm, Leiter Ersatzteilmanagement Konzern, Jungheinrich AG. Das neue Ersatzteilzentrum bietet zukunftssichere Arbeitsplätze für rund 250 Mitarbeiter, die vom alten Standort umgezogen sind.

Realisiert wurde das Großprojekt von dem Jungheinrich-Geschäftsbereich Logistiksysteme. Außerdem waren die Abteilung Ersatzteillogistik, die Jungheinrich Vertriebseinheit Nord sowie die Abteilung Automatische Systeme, verantwortlich für Planung, Projektierung und Realisierung der Automatikumfänge, an dem Projekt beteiligt. Das Warehouse Management System (WMS) und die Steuerungstechnik stammen ebenfalls aus eigenem Hause.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

Presse-Rückfragen bitte an:

Jungheinrich AG, Jan Kaulfuhs-Berger, Unternehmenskommunikation

Tel.: 040 6948-1503, Fax: 040 6948-1599,

jan.kaulfuhs-berger@jungheinrich.de

Quelle: Jungheinrich