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KAMAG Transporttechnik GmbH & Co. KG auf der Messe CeMAT in Hannover

Rund 1700 starke Argumente für Effizienz und Zuverlässigkeit: KAMAG’s „Wiesel“ punktet bei der Logistikbranche mit grüner Umweltplakette und maßgeschneiderten Serviceverträgen über die gesamte Fahrzeuglaufzeit

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Die KAMAG Transporttechnik GmbH & Co. KG stellt auf der Messe CeMAT in Hannover die aktuelle Generation des „Wiesel“ vor. Seit der Markteinführung im Jahr 1994 sind rund 1700 KAMAG „Wiesel“ in vielen Logistikzentren in Deutschland und europaweit im anspruchsvollen Dauereinsatz und erhöhen die Wirtschaftlichkeit und Effizienz in der Hoflogistik. Besonders wichtig für den Einsatz mit Straßenzulassung: Das Wiesel ist, seit September 2013, in der Abgasstufe EUROMOT 3B erhältlich und kann so eine reguläre grüne Plakette erhalten.

Weiter verbessert wurde auch das Handling des Sattelanhängers, der an das Fahrzeug angehängt wird. Dafür wurde der Hubtisch im hinteren Bereich abgeändert, so dass beim Absatteln des Sattelanhängers und beim Herausfahren mit dem „Wiesel“ der Königszapfen freien Durchgang hat. Darüber hinaus wurde eine sichere Lagermöglichkeit für die Licht- und Luftleitungen am Hubtisch vorgesehen. Der Fahrer hat so keine zusätzlichen Wege beim Anschluss der Luft/Lichtleitungen und spart Zeit.

„Wiesel“ mit noch mehr Komfort.

Um dem Fahrer noch mehr Komfort zu bieten und den Wechselvorgang deutlich schneller zu gestalten - insbesondere wenn unterschiedliche Längen von Wechselbehälter gefahren werden - kann der Fahrer vom Fahrerhaus den Wechselbrückenanschlag von C 715 auf C 745 pneumatisch verstellen. Somit ist jederzeit sichergestellt, dass der Wechselbehälter beim "Umschlag" immer richtig positioniert ist und problemlos verriegelt werden kann.

Die KAMAG Transporttechnik stellt auf der diesjährigen CeMAT ein Fahrzeug in Vollausstattung vor. Das Fahrzeug ist mit einer automatischen Verriegelung der Wechselbehälter mittels hydraulischer Containerverriegelung ausgestattet. Diese Funktion kann mühelos vom Fahrer im Fahrerhaus bedient werden. Gezeigt wird darüber hinaus eine Anhängerkupplung für das Rangieren von Anhängern und Lafetten inkl. Luft- und Lichtanschlüssen. Zusätzlich wird eine Sattelplatte in verstärkter Ausführung inkl. pneumatischer Entriegelung vom Fahrerhaus aus angeboten, die mit einer Hubhöhe der Sattelplatte bis 1.500 mm im Angebot ist.

Zusätzliche Sicherheitsmerkmale.

Das Schutzdach über dem Fahrerhaus ist zum Schutz vor Eisschollen, die insbesondere beim Einsatz von Planenbrücken eine Gefahr darstellen. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über teleskopierbare Begrenzungsleuchten, mit denen die Arbeitsscheinwerfer auf Höhe der ausgezogenen Stützbeine fixiert werden können.

Serienmäßig hohe Servicefreundlichkeit und nachhaltiges Wirtschaften.

Serienmäßig beim Wiesel sind die langen Wartungsintervalle von 1.000 Betriebsstunden, die aufgrund des nahezu verschleißfreien, hydrostatischen Fahrantriebes möglich sind. Die hohe Servicefreundlichkeit wird durch die Verwendung von Großserienbauteilen und -komponenten unterstützt, wobei der Kraftstoffverbrauch bei ca. 5 Liter pro Betriebsstunde liegt. Damit ist das „Wiesel“ unverzichtbar für jeden Logistikhof und jedes Terminal, auf dem ein effizienter Behälterumschlag Voraussetzung für wirtschaftliche Hoflogistik ist. Neben dem sehr günstigen Treibstoffverbrauch ist das KAMAG "Wiesel" voll für den Einsatz von biologisch abbaubarem Hydrauliköl (Panolin) geeignet.

KAMAG verfügt flächendeckend über geschultes Servicepersonal in einer Vielzahl von Serviceniederlassungen und garantiert einen 24-Stunden-Ersatzteilservice. Gemeinsam mit seinen Partnerunternehmen sind auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmte Finanzierungsprogramme im Angebot. Zusätzlich bietet KAMAG auf Wunsch maßgeschneiderte, umfangreiche Servicepakete.

In Zusammenarbeit mit Kunden hat KAMAG neue technische Weiterentwicklungen einfließen lassen:

  • verstärkter Unterfahrschutz hinten (seitlich teleskopierbar)
  • Rückleuchten in LED-Ausführung geschützt über dem Unterfahrschutz angebracht
  • Sämtliche Arbeitsscheinwerfer in LED-Ausführung
  • Aufstieg auf den Hubtisch befindet sich hinter dem Fahrerhaus
  • Kabine in Vollluftfederung lieferbar
  • Neue ATEGO Fahrerkabine
  • Verbesserte Gewährleistungsbedingungen

Rund 1700 KAMAG „Wiesel“ weltweit im Einsatz.

Der Wechselbrückenhubwagen „Wiesel“ wird seit 1994 gebaut. Damals noch unter dem Namen „Kögel-Kamag“. Bis heute sind rund 1700 Fahrzeuge europaweit zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Effizienz in der Hoflogistik im Einsatz. Die flinken „Wiesel“ sorgen mittlerweile in Italien, Frankreich, Ungarn, Skandinavien, Polen, Tschechien, Slowakei, Österreich und der Schweiz für reibungslose Logistikprozesse. Beispielsweise zählt die Deutsche Post DHL seit vielen Jahren zu den wichtigsten Kunden der KAMAG im Logistikbereich. Darüber hinaus gehören alle namhaften europäischen Transport- und Logistikunternehmen (wie Dachser, Schenker, DSV), Paketdienste (wie GLS und DPD) und Versandhäuser wie Hermes und der schwedische Möbelriese IKEA ebenfalls seit Jahren zum treuen Kundenkreis von KAMAG. Auch Coca-Cola Norwegen setzt auf das Ulmer „Wiesel“.

„Swap to Profit“ - Die führende Fahrzeuglösung für den anspruchsvollen Dauereinsatz.

Selbstverständlich bietet auch die aktuelle Wiesel-Generation die bewährten Vorteile. Die von KAMAG entwickelte Konzeption mit einem sehr fahrerfreundlichen Fahrerhaus mit niedrigem Einstieg in Verbindung mit dem hydrostatischen Fahrantrieb hat sich am Markt durchgesetzt und bewährt.

Das Serienfahrerhaus aus der ATEGO-Baureihe von Daimler bietet dem Fahrer einen komfortablen, ergonomisch gestalteten Arbeitsplatz. Alle Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet und befinden sich in unmittelbarer Reichweite des Fahrers. Das tief gesetzte Fahrerhaus ist für ein sicheres und müheloses Ein- und Aussteigen konzipiert, was sich bei besonders häufigem Ein- und Aussteigen (Türen von Wechselbrücken öffnen oder schließen, etc.) als unschlagbarer Vorteil zeigt. Alle Funktionen sind auf eine wirtschaftliche „Einmannbedienung“ ausgelegt. Der Dieselmotor (Euromot 3B) stammt ebenfalls aus dem Serienprogramm von Daimler. Der große Lenkeinschlag macht das „Wiesel“ extrem wendig und verleiht ihm eine Manövrierbarkeit auf PKW-Niveau.

Ein umfangreicher Katalog an Zusatzausstattungen ermöglicht dem Betreiber, „sein Wiesel“ entsprechend den einsatzspezifischen Anforderungen konfigurieren zu können: Wie am ausgestellten Fahrzeug demonstriert wird, lässt sich die optionale, hydraulisch heb- und senkbare Sattelkupplung zum Rangieren von Sattelanhängern im Wiesel durch eine Fernbedienung vom Fahrerhaus aus pneumatisch entriegeln. Der Gesamthub bis auf 1.350 mm bzw. 1.500 mm ermöglicht den Transport aller gängigen Sattelanhängermodelle vom Standard- bis zum Volumentrailer, ohne die Stützfüße hochkurbeln zu müssen. Mit der automatischen Anhängerkupplung (optional) am Heck können Drehschemel- und Zentralachsanhänger gezogen und rangiert werden.

Die Übersichtlichkeit im Fahrerhaus unterstützt diesen Einsatz optimal. Der elektrische ABS/EBS-Anschluß (optional) garantiert während der Rangierfahrten die Regelung der Anhängerbremsen. Die ohnehin schon reduzierten Wartungsarbeiten am Wiesel können durch eine Zentralschmieranlage (optional) zusätzlich minimiert werden. Eine Klimaanlage für eine optimale Innenraumtemperatur ist optional erhältlich.

Das Wiesel kann für den Einsatz auf öffentlichen Straßen nach StVZO zugelassen werden.

Das KAMAG Wiesel – ein Multifunktionsgerät

Neben der eigentlichen Aufgabe Wechselbrücken umzusetzen, können mit dem Wiesel auch Winterdienstaufgaben auf Logistikhöfen ausgeführt werden. Dafür wird ein hydraulisch verstellbares Schneeräumschild in einer speziellen Aufnahmevorrichtung an der Frontseite befestigt. Für den Betreiber bedeutet dies noch mehr Wirtschaftlichkeit in der Hoflogistik und die Investition in nur ein Fahrzeugsystem. Die Bedienung wie Heben, Senken und die Räumwinkelverstellung erfolgt hydraulisch, wobei ein separates Hydraulikaggregat dazu verwendet wird. Dadurch bleibt der Hydraulik für Fahrantrieb, Lenkung, Heben und Senken des Hubtisches oder der Sattelkupplung die volle Leistungskapazität erhalten. Das Wiesel verfügt schon von Grund auf durch die Mittelmotor-Konzeption über eine gute Lastverteilung auf Vorder- und Hinterachse. Zusätzlich kann bei extremen Winterverhältnissen eine Ballastbrücke mitgeführt werden, die auch für das Mitführen von Streumaterial genutzt werden kann.

Quelle: TII - Transporter Industry International GmbH