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Kiesel: AKG Achauer setzt auf Radlader von Hitachi

„Qualität und Zuverlässigkeit zählen“

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Die AKG Achauer Kompostierungs GmbH aus Pfaffenhofen arbeitet seit 2012 mit dem Systempartner Kiesel zusammen und setzt Umschlagma-schinen von Fuchs sowie Radlader von Hitachi, die speziell für Aufgaben im Recycling konfiguriert wurden, ein. Nun hat das Unternehmen den neuen ZW180PL-6 in der Highlift-Ausführung getestet und wird seinen Fuhrpark durch ein solches Modell ergänzen.

Geschäftsführer Andreas Achauer führt das von seinem Vater im Jahr 1987 gegründete Unternehmen in der zweiten Generation. An den Standorten in Pfaffenhofen, Heilbronn und Hardheim sind insgesamt 60 Mitarbeiter beschäftigt. In Pfaffenhofen werden vor allem Altholz, Grün-schnitt und Bioabfall, der von der öffentlichen Hand gesammelt und ab-geliefert wird, verarbeitet, hier ist für die Holzverladung ein Fuchs MHL335FMZS im Einsatz.

In Heilbronn findet vor allem der Umschlag von Biogut sowie die Sortie-rung von Haus- und Bioabfall statt. Dies sind Arbeiten, die bei Achauer überwiegend für die öffentliche Hand ausgeführt werden, bei den Sor-tierarbeiten ist ein Fuchs MHL250EMZS tätig. Zudem liefert die AKG Kompost, Rindenmulch, Hackschnitzel und Substrate an private, gewerb-liche und öffentliche Kunden. Derzeit wird von der genehmigten Um-schlagmenge von 350.000 Tonnen etwa die Hälfte ausgeschöpft, die Tendenz der umgeschlagenen Menge geht aber stetig nach oben.

Gute Persönliche Betreuung

Zum ersten Mal kam Achauer über Gebietsverkaufsleiter Daniel Manno zur Hitachi und Kiesel, als es um eine Ersatzbeschaffung eines Radla-ders ging. Grundsätzlich ging es bei der Entscheidung wie überall auch um das Verhältnis von Preis und Leistung, aber auch die Betreuung durch Kiesel spielte eine wichtige Rolle: „Wir sind mit Hitachi und Kiesel zufrieden, die Qualität der Maschinen passt und auch Vertrieb und Ser-vice funktionieren sehr gut. Dass Kiesel ein Familienbetrieb ist, schätze ich ebenfalls sehr.“

ZW 180PL-6 als Idealbesetzung

Der Radlader ZW180PL-6 ist die Idealbesetzung in diesem Kompostie-rungsbetrieb: Seine klassischen Aufgaben sind überwiegend das Verla-den mit der Hochkippschaufel Containerfahrzeuge und Walking Floor Lkw mit verschiedenen Materialien. Hier ist für Andreas Achauer die Ladehö-he von über vier Metern besonders entscheidend. Um die optimale Bela-dung der Lkw zu gewährleisten, wird mit dem Hitachi ZW180PL-6 das Material häufig auch von oben noch nachverdichtet, wenn es sehr tro-cken ist oder locker liegt. „Dafür ist diese Ladehöhe, die über die vier Meter hinausgeht natürlich optimal.“ Hinzu kommt, dass die Parallelkine-matik dafür sorgt, dass auch bei schwer beladenen Schaufeln große Rückholkräfte zum Tragen kommen. Auch sorgt dieses Hubgerüst dafür, dass bei der Beladung sauber und präzise ausgekippt werden kann. „Auch die Geschwindigkeit, die dieser Radlader bei den Ladespielen um-setzt, hat mir und meinen Mitarbeitern sehr imponiert, das hätten wir so nicht erwartet“, erklärt Andreas Achauer nach dem Test.

Im Betrieb würden die Radlader, die jährlich ca. 2.500 Stunden leisten, stärker beansprucht, als man sich vorstellen könne – die dort verarbeite-ten oder umgeschlagenen Materialien seien schwerer als es den An-schein hat. In dieser Hinsicht ist man mit der Leistung der Radlader sehr zufrieden, ebenfalls mit dem Kraftstoffverbrauch, wobei dieser auch im-mer von den Leistungen des Fahrers abhänge, daher seien überwiegend Stammfahrer auf den Maschinen.

Häufig genutzt wird der Radlader auch mit der Schaufel mit Niederhalter, damit ausgerüstet beschickt der Radlader die Häckselanlagen mit Grün-schnitt oder transportiert Altholz. Insgesamt laufen bei der AKG aktuell zwei Umschlagmaschinen von Fuchs, vier Radlader ZW180 verschiedener Serien sowie ein Radlader ZW250, die jeweils mit einer Hochkippschaufel ausgestattet sind – all diesen Maschinen wird die Arbeit in absehbarer Zeit nicht ausgehen.

Quelle: Kiesel GmbH; wyynot GmbH