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Kiesel: Hitachi-Radlader im Baustoff-Recycling bei Max Wild

Hitachi-Radlader beschleunigt Abläufe

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Das 1955 gegründete familiengeführte Bauunternehmen Max Wild verknüpft Tradition und Verbundenheit mit der Region glaubwürdig mit Innovation. Im Erdbau und Abbruch setzt Max Wild seit Jahren auf Maschinen, Anbaugeräte und Dienstleistungen aus dem Hause Kiesel, so auch auf dem Baustoff-Recyclinghof bei Ulm, wo ein neuer Hitachi-Radlader ZW310-6 erfolgreich im Einsatz ist.

Auf dem Platz in Illerkirchberg bei Ulm wird Bauschutt, Beton und Asphalt angenommen, gebrochen, sortiert und wieder ausgeliefert. Für diese Arbeit ist seit einigen Monaten ein Hitachi ZW310-6 im Einsatz, der über zwei unterschiedliche Schaufeln verfügt: Eine Schaufel ist mit Zähnen ausgestattet, die andere mit Messern. Letztere wird für die Verladung der Materialien mit feineren Körnungen genommen, während die Schaufel mit Zähnen zum Einsatz kommt, wenn Bauschutt und Betonbrocken verladen werden müssen.

Neben den großen Bauunternehmen kommen auch kleinere Betriebe und Privatpersonen aus etwa 20 bis 30 Kilometern Umkreis nach Illerkirchberg, um dort Bauschutt abzuladen oder Sand, Kies oder anderes Material zu laden. Daher sind dort an betriebsamen Tagen bis zu 150 Ladevorgänge zu bewältigen. Nicht alle führt dabei der Hitachi-Radlader durch. Für die Beladung von Pritschenwagen, Klein-Lkw und Pkw-Anhänger ist ein hubstarker Kompaktradlader V452T X-tra des Kiesel-Partners Tobroco-Giant zuständig. Beide Maschinen ergänzen sich perfekt auf diesem Platz.

Die Hauptaufgabe des Hitachi-Radladers ist, die Lkw bei Abholungen zu beladen, dabei wird ein Fahrzeug in nur drei Ladespielen gefüllt. Daneben ist der ZW310 für das Aufschichten und Umsetzen der Haufwerke verantwortlich, die etwa 500 Kubikmeter groß angelegt sind. Häufiges Umsetzen und Aufschichten ist dann notwendig, wenn der Platz wegen großer Baustellen in der Umgebung über viel Material verfügt.

ZW310-6 bringt höheren Durchsatz

Klaus Weiß arbeitet bereits seit über 11 Jahren bei Max Wild und ist für die beiden Recyclingplätze des Unternehmens in Illerkirchberg und Dornstadt verantwortlich. Er hat daher Erfahrungen mit zahlreichen Maschinen unterschiedlicher Hersteller. Da die Plätze für den Betrieb mit einem und zwei Mitarbeitern ausgelegt sind, ist Weiß den neuen Radlader nun schon einige Zeit gefahren. Während sein Kollege im Urlaub ist, unterhält er den Betrieb auch allein aufrecht und arbeitet mit den beiden Radladern sowie an der Waage.

Seine Erfahrungen mit dem Hitachi-Radlader sind positiv: „Für unsere Zwecke ist diese Maschine wirklich unschlagbar. Der Vergleich fällt ein wenig schwer, da wir hier dieses Mal bewusst eine größere Maschine eingesetzt haben, um schneller laden zu können.“ Bisher habe man mit der Vorgängermaschine vier- bis fünfmal an einen Lkw heranfahren müssen, jetzt sei dieser nach 2,5 Ladespielen geladen. Somit habe man den Durchfluss deutlich erhöhen können. „Das Maximale, was ich mit dieser Schaufel bisher auf einmal transportiert habe, waren 10,5 Tonnen“, veranschaulicht Weiß die Leistungsfähigkeit des Radladers. Dabei zeigte der ZW310-6 weder Ermüdungserscheinungen beim Fahren noch würde er sich in irgendeiner Weise instabil anfühlen. Begeistert war Weiß auch von technischen Features wie der Achskühlung und der Rückfahrkamera sowie der Optik der Maschine.

Quelle: Kiesel GmbH; wyynot GmbH